Lass dir neues verordnen. Aber bei den Lieferschwierigkeiten, die in letzter Zeit auch bei Asthma-Mitteln aufgetreten sind: wirf das alte Spray erst weg, nachdem du das neue aus der Apotheke in der Hand hälst.

Im Notfall nimmt man auch verfallenes Asthmaspray.

Es sammelt sich aber weißes Pulver innen

Das Präparat enthält eine Feststoff-Suspension. Dass dabei hin und wieder Feststoff-Rückstände irgendwo "kleben" bleiben können, ist normal.

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Promethazin + Amineurin:

Nebenwirkungen beider Substanzen können sich durchaus verstärken, klinisch unter Umständen aber nicht relevant. Ich würde die Ärztin nochmal auf ein EKG ansprechen, auch wenn sie die Medikation bereits "abgenickt" hat. Ein EKG sollte in jüngerer Zeit mal durchgeführt worden sein, es sei denn die Ärztin meint es sei aufgrund der Dosis irrelevant.

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Jede Ausbildung ist auf ihre Art anspruchsvoll. Und diejenigen, die eine Ausbildung absolviert haben, neigen dazu, diese anderen gegenüber als besonders anspruchsvoll darzustellen. Versuche, dich nicht von anderen verunsichern zu lassen.

Meine PTA-Ausbildung habe ich 2013 abgeschlossen, ist also schon eine Weile her. Natürlich gab es viele Abbrecher; aber das waren fast ausschließlich Leute, die ohnehin kein besonderes Interesse an der pharmazeutischen Welt hatten.

Die Grundlagen der Pharmakologie, Chemie, Galenik, Botanik etc. sind heute noch dieselben. Es gibt viele Inhalte, die du nur auswendig lernen musst. Insofern setz dich nicht unter Druck. Und wenn es doch mal um's Verstehen geht: auch in Chemie lernst du alles von Grund an, es ist nicht notwendig, bestimmte Kenntnisse mitzubringen! Du bekommst also auch in Chemie noch eine zweite Chance ;)

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Lampropeltis mexicana (weitere Infos), am besten vom Züchter, z.B. Jungtiere die Futterfest sind und aufgetaute Frostmäuse akzeptieren.

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Die fachlichen Unterschiede zwischen BTA und Biologielaborant liegen eher an den Ausbildungsstätten und Schulen. Prinzipiell werden in beiden Berufen grundlegende Kenntnisse in Biologie, Chemie und in der Regel auch in Pharmakologie, Biomedizin, Biochemie und Biotechnologie vermittelt. Die Einsatz- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind praktisch identisch, als BTA kannst du dich auf jede ausgeschriebene Stelle für Biolaboranten bewerben und umgekehrt.

Das eine ist eine schulische Ausbildung, das andere eine duale Ausbildung. Wenn du im Detail Unterschiede in den Ausbildungs- bzw. Lehrinhalten finden willst, würde ich nach Rahmenlehrplänen der jeweiligen Bundesländer suchen und mir die Websites der Berufs(fach)schulen anschauen. Und natürlich die Stellenausschreibungen und Betriebe für die Ausbildung zum Biolaboranten.

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Die Verkürzung der PTA-Ausbildung wird im Gesetz über den Beruf der/ des PTA geregelt.

§ 12 Verkürzung der Ausbildungsdauer durch Anrechnung gleichwertiger Ausbildungen
Die zuständige Behörde kann auf Antrag eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung oder erfolgreich abgeschlossene Teile einer Ausbildung oder erfolgreich abgeschlossene Teile eines Studiums der Pharmazie oder einer anderen naturwissenschaftlichen Fachrichtung im Umfang ihrer Gleichwertigkeit auf die Dauer der Ausbildung zur pharmazeutisch-technischen Assistentin oder zum pharmazeutisch-technischen Assistenten anrechnen, wenn die Erreichung des Ausbildungsziels dadurch nicht gefährdet wird.
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Kopiert aus: https://www.123pilzsuche-2.de/daten/details/Becherflechte.htm (Stand: 06.10.2023)

Folgende Arten wurden früher CLADONIA PYXIDATA zugeordnet. Später aufgetrennt in CLADONIA PYXIDATA, CLADONIA POCILLUM und CLADONIA CHLOROPHAEA, da alle 3 Arten chemisch identisch, morphologisch jedoch verschieden sind. Makroskopisch unterscheiden sie sich folgendermaßen: CLADONIA PYXIDATA = nur Körner, Grundschuppen aufrecht. CLADONIA. POCILLUM = nur Körner, Grundschuppen flach dichtschließend. CLADONIA CHLOROPHAEA = mit Körnern und Soredien.
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PTA

Da bist du spätestens bei den ersten Praktika und für die praktische Ausbildung an eine Apotheke gebunden. Also Berufsfachschule ("PTA-Fachschule", "Berufsfachschule Pharmazie", nennen sich unterschiedlich) und praktische Ausbildung (6 Monate "bezahltes Praktikum", ein Teil davon auf jeden Fall in der öffentlichen Apotheke, den anderen Teil darf man in einer Krankenhausapotheke oder der pharmazeutischen Industrie ableisten). Mir gefiel die breite der Themen/ Fächer: ein bisschen Biologie, etwas Chemie, dann natürlich Physiologie/ Pharmakologie, Galenik und Botanik. Neben einigen anderen Fächern. Vieles in der Theorie, vieles aber auch an der Schule schon praktisch.

In der Apotheke findest du dich dann in einer Einzelhandelssituation wieder.

Nach der Ausbildung kannst du theoretisch auch in die Pharma- oder Chemieindustrie oder mittelständige Unternehmen in dem Bereich wechseln, konkurrierst dort aber mit Chemielaboranten und CTAs und ausgeschriebene Stellen.

Eine Weiterbildung zum Techniker (Chemietechnik oder Biotechnik zum Beispiel) wäre auch denkbar, und damit entweder als Techniker in die Industrie oder freie Wirtschaft, oder aber alternativ auf Laborantenstellen (Bio-, Chemielaborant o.ä.) bewerben. Auf die Weise würdest du jedenfalls die Richtung von der Apotheke weg lenken können.

Die PTA-Ausbildung ist nicht besonders Chemie-lastig, obwohl Chemie in Theorie und Praxis viel Zeit einnimmt und die Chemie-Note essentiell ist für das Bestehen der Prüfung. Aber die Tiefe der Lehrinhalte geht maximal auf Abi-Niveau, meistens darunter. Und Chemie in der Praxis ist auch nicht sehr anspruchsvoll in der PTA-Ausbildung, zumindest wenn man Arbeitsanweisungen lesen, Protokolle schreiben und Dreisatz rechnen kann.

CTA

Da gilt eigentlich dasselbe, nur dass du während der Ausbildung mit Apotheke nichts zu tun hast. Von den Ausbildungsinhalten halt anders. Sonst kann ich da nicht viel zu sagen.

OTA

Operationstechnischer Assistent? Kann ich leider nichts zu sagen.

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Die ETHZ kommt kommt zu dem selben Ergebnis wie du:

Glutaminsäure: R = geladener, hydrophiler Rest. Die Hydratisierung des geladenen Restes (Carboxylanion) ermöglicht eine gute Wasserlöslichkeit. Es entsteht eine Komplex-Bindung zwischen den Wassermolekülen und den geladenen Resten. Sehr gute Wasserlöslichkeit.

(Quelle: ethz.ch)

Obwohl de facto die Löslichkeit in Wasser zwischen 8 und 12g/L (20°C) liegt und nur in saurem Milieu gute Löslichkeit erreicht wird.

In einer anderen gutefrage.net-Antwort heißt es:

Meine Vermutung wäre, dass daran die zweite Säuregruppe (bzw. die Amid-Gruppe z.b. bei Glutamin) Schuld ist. Durch diese Kombination mit dem zwitterionischen Charakter des Moleküls könnten sich (Kristall-)Strukturen bilden, die besonders stabil sind und schlechte Angriffsmöglichkeiten für Wasser haben.

(Quelle: gutefrage.net, Link zur Antwort)

Ich hoffe es folgt noch eine fachlichere Antwort als meine da mich das auch interessieren würde.

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Du kannst als CTA ruhig mit dem Techniker für Chemietechnik anfangen. Die Techniker-Weiterbildungen richten sich nicht nur an Chemielaboranten und CTA sondern auch an Biolaboranten, BTA, PTA, Chemikanten, Pharmakanten u.ä. Das heißt, man kann nicht einen bestimmten Bildungsstand voraussetzen, alles wird nochmal von Grund auf gelehrt. Ob du nicht mitkommst hängt dann eher davon ab, ob die Lehrer ihr Handwerk verstehen. Und ob du Probleme ansprichst und versuchst, dir helfen zu lassen wenn es irgendwo hakt.

LG

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Schau welche Universitäten für dich in Betracht kommen und ob auf deren Website Infos bezüglich Vorkenntnissen oder Vorbereitungskursen zu finden sind.

Meeresbiologie heißt erst mal: Biologie studieren, also vor allem Biochemie, Zellbiologie, Zoologie, Botanik, Mikrobiologie, Ökologie; zudem gibt es je nach Uni eine Menge weiterer Teildisziplinen, die zum Pflicht- oder Wahlpflichtprogramm im Bachelorstudium zählen können, "Meeresbiologie" oder verwandte Bereiche sind nur ein winziger Teil davon und kommt an den meisten Unis nicht als eigenes Modul vor.

Studiengänge mit marinem Schwerpunkt: Link.

Alternativ könnte man eine Ausbildung im biologischen Bereich machen (Biolaborant, BTA) und sich später bei einem Institut bewerben, das entsprechende Untersuchungen oder Forschungen durchführt.

Oder man wählt einen anderen Beruf, der einen interessiert und vielleicht gar nichts mit Meeresbiologie zu tun hat und engagiert sich in dem Bereich stattdessen als Ehrenamtler im Natur- und Artenschutz.

LG

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Das kommt auf das Thema an das du gerade vertiefen willst. Schau dir mal die Modulhandbücher an, zu den einzelnen Modulen gibt es häufig entsprechende Literaturempfehlungen (Bsp.).

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Jakobskreuzkraut bei berühren giftig?

Nein. Vor allem nicht, wenn es nur um Berührung der Pflanze geht. Bei intensivem Kontakt mit dem Pflanzensaft mag es sein, dass geringste Mengen der Giftstoffe durch die Haut aufgenommen werden, aber das wird nicht signifikant sein.

Es kann zu lokalen Kontaktreaktionen kommen. Bei Gartenarbeiten, bei denen die Pflanze entfernt wird, sollte man also Handschuhe tragen.

Übrigens: Kreuz-/ Greiskräuter müssen nicht an jedem Standort ein Problem darstellen und können sogar nützlich sein, da mindestens dutzende Insektenarten die Blütenstände als Nahrungspflanze nutzen können. Besonders dann, wenn das meiste andere bereits abgeblüht ist oder es sich um eine Wüstenlandschaft mit Schottergärten und "englischen Rasenflächen" handelt, kann das sehr hilfreich sein.

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Prinzipiell schon, aber chemische Synthese macht noch keine vollständige Galenik. Allerdings könnte ein Chemielaborant auch eine einschlägige Weiterbildung Richtung Pharmaindustrie machen.

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Zu 1.
0,250 g Substanz werden in 50 ml Nitroethan R gelöst und mit Perchlorsäure (0,1 mol · l−1) titriert. Der Endpunkt wird mit Hilfe der Potentiometrie (2.2.20) bestimmt. 1 ml Perchlorsäure (0,1 mol · l−1) entspricht 30,07 mg C16H13ClN2O2.

[Europäisches Arzneibuch, Monographie Temazepam]

Zu 2.

das versuch bitte selbst...

Zu 3.

Was für funktionelle Gruppen kannst du im IUPAC-Namen erkennen?

  • (3RS)-7-Chlor-3-hydroxy-1-methyl-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on
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Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Polarit%C3%A4t_(Chemie)

In einem Halogenalkan (Beispiel: Chlormethan) wird z. B. dem kovalent an das Kohlenstoffatom gebundene Chloratom die Partialladung δ− und dem Kohlenstoffatom der Methylgruppe die Partialladung δ+ zugewiesen.

Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Dipolmolek%C3%BCl

Als Faustregel kann gesagt werden, dass Moleküle mit einem asymmetrischen Aufbau und einer Differenz der Elektronegativitäten (ΔEN) nach Pauling kleiner 1,7 aber größer als 0,5 als Dipol-Moleküle erscheinen, d. h., sie sind zwar nach außen elektrisch neutral, haben aber ein (messbares) Dipolmoment. Bei ΔEN größer 1,7 nimmt man ionischen Bindungscharakter an. Allerdings ist die Grenze ΔEN < 1,7 als Richtwert anzusehen, wie sich an den Beispielen Fluorwasserstoff und Aluminiumchlorid (ΔEN = 1,5) zeigt. Bei ΔEN kleiner 0,5 nimmt man unpolare Moleküle an.

Elektronegativität: Werte im PES/ Pauling-Skala (Wikipedia).

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Sinne der Evolutionstheorie (überleben der Starken)

Fittest, nicht strongest. Also nicht die starken, sondern jene die gut angepasst sind. Das Sozialverhalten einschließlich dem Vorhandensein homosexueller Individuen scheint ein erfolgreicher Teil der Anpassung unserer Art zu sein.

en.wikipedia: sexual orientation and evolution.

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