Bedingt, wenn dein Arzt es absegnet. Hier können individuelle Aspekte nämlich nicht berücksichtigt werden. Bei auffälligem EKG wäre Vorsicht geboten, aber dann wäre auch mit Promethazin alleine Vorsicht geboten. Und wie bereits in einer anderen Antwort erwähnt, wirkt Promethazin ähnlich wie Cetirizin antihistaminerg und im Prinzip auch antiallergisch.

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Um das zweifelsfrei beantworten zu können hätte man vor und nach Umstellung des Arzneimittels die Wirkstoff-Blutspiegel bestimmen und beobachten müssen. Bei Escitalopram ist es eher unwahrscheinlich, dass die Beschwerden pharmakologisch oder pharmazeutisch begründet sind, da der Wirkstoff sowohl aus Tabletten als auch aus Tropfen gut aufgenommen wird. Ausschlaggebend sollten Halbwertszeit, AUC und Blutspiegel sein; das bei Einnahme von Tropfen im ersten Moment die Aufnahme ggfs. etwas beschleunigt ist, ist hierbei eigentlich zu vernachlässigen.

Am wahrscheinlichsten sind Nocebo-Effekt nach Wechsel der Darreichungsform, zufälliger zeitlicher Zusammenhang mit einer Verschlechterung der Grunderkrankung oder sonstige Veränderungen (Schlafrhythmus, Stress, Ernährung, Begleitmedikation, etc.).

Was bei Tropfen vielleicht relevant ist sind andere Wirkungen als die antidepressive oder angstlösende Komponente, die dann evtl. verstärkt in den Vordergrund treten...

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Ich bin mir zwar nicht sicher, ob ich das Problem tatsächlich komplett verstanden habe. Aber es gäbe Modigraf 0,2mg und 1mg Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen. Bei einem Wechsel der Darreichungsform sollte engmaschig der Blutspiegel des Wirkstoffs kontrolliert werden. Für den Wechsel zwischen Prograf und Modigraf liegen in der Arzneimittelfachinformation Hinweise vor*; dies sollte der verordnende Arzt mit dir besprechen. Soweit ich es beurteilen kann ist Modigraf auch lieferfähig (Aug 2025).

*leicht unterschiedliche pharmakokinetische Eigenschaften, d.h. das Verhalten oder die "Bewegungen" des Wirkstoffs im Körper sind ein wenig anders.

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Gehalt im Krankenhaus (öffentlicher Dienst bzw. in meinem Fall AVR) finde ich ok, allerdings verdient glaube ich jede examinierte Pflegekraft mehr (wobei man sich als PTA aber halt wirklich nicht kaputt arbeitet). Das Gehalt ist hier durchschnittlich, vielleicht etwas höher, im Bundesdurchschnitt.

Industrie: ist die Frage, in welcher Funktion. Außendienst? Pharmareferent? Labor und Qualitätssicherung? Leider lässt sich nicht pauschal sagen, wie gut man dort rein kommt. Es hängt von der Region ab und ob der Zeitpunkt günstig ist. Mit einer Weiterbildung zur Fachwirtin im Gesundheitswesen sind auch gut bezahlte Stellen "im Büro" drin - ich habe keine Ahnung davon, aber eine Kollegin wechselt nach einer entsprechenden Weiterbildung jetzt in die Industrie in diesem Bereich.

Wenn man regional günstig wohnt, kann man jedenfalls als PTA auch ganz gut aus der öffentlichen Apotheke raus. Lebt man weit ab von Krankenhausapotheken und Pharma- oder Biotech-Industrie, dann bleibt der PTA-Beruf meist auf öffentliche Apotheke beschränkt, und dort leider ein Sackgassenberuf nach wie vor.

Alternativ könnte man sich auch auf Chemielaboranten- oder CTA-Stellen bewerben.

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Grundsätzlich ist das nicht zu klein, kommt aber auf die Arten und deren Bedürfnisse an. Ich selbst habe keine Erfahrungen. Würde dir aber empfehlen, zu versuchen mittels Facebook-Gruppen oder ähnlichem einen privaten Züchter in deiner Nähe zu finden zwecks persönlichem Austausch. Viel Erfolg!

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Wenn man den Fundort (Bad Liebenwerda) berücksichtigt, ganz eindeutug Ringelnatter (Natrix natrix). Die Barrenringelnatter (Natrix helvetica) kommt dort nicht vor.

Das Abwehrverhalten wurde in den anderen Antworten ja bereits erklärt. Ringelnattern und Barrenringelnattern zeigen bei Stress unterschiedliche Verhaltensweisen, manchmal führen sie sich fast auf wie eine Kobra, aber gebissen wurde ich noch nie von einer.

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"Kortison" ist prinzipiell auch ein Immunsuppressivum. Grundsätzlich können Kortisone und Azathioprin beide schwere Nebenwirkungen haben oder eben auch gut verträglich sein, es kommt auf die individuelle Situation einschließlich Dosis und Anwendungsdauer an.

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Ist halt die Frage was dich interessiert und wie intensiv du mit Patienten arbeiten willst.

Als PTA bist du im Endeffekt ein speziell ausgebildeter Verkäufer, der aber auch mal Tätigkeiten rund ums Arzneimittel oder Arzneimittelversorgung hat ohne direkten Patientenkontakt. Bei Krankenkassen, in Krankenhausapotheken, an der Uni oder in der Industrie hätte man gar keinen Patientenkontakt.

Für einen Ergotherapeut steht, denke ich mal, die unmittelbare Arbeit mit dem Patienten immer im Fokus, abgesehen von Papierkram(?).

Ich weiß ja nicht ob du konkretere Fragen zu PTA-Ausbildung und -Beruf hast...

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In einer Apotheke Kunden über Medikamente beraten.

Wenn du in der Stadtverwaltung die falschen Entscheidungen triffst oder Dokumente verlegst kannst du auch anderen Menschen schaden. Den Apothekenberuf hast du gelernt und du darfst dir selbst zutrauen ihn auch auszuüben. Im Zweifel kannst du immer nachlesen bevor du was empfiehlst oder einen Apotheker hinzu ziehen.

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Haben sich Amphibien im eigenen Garten in einem Teich, Tümpel o.ä. angesiedelt, darf das jeweilige Gewässer nicht mehr ohne weiteres beseitigt werden und muss als Amphibienlebensraum weiter zur Verfügung stehen. Vgl. z.B. hier. So zumindest die rechtliche Situation.

Ich würde den Molch in einem Eimer mit etwas Wasser zwischenlagern und ihn nach Abschluss der Arbeiten wieder einsetzen.

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  • Anatomie: vierbeinige Schädel- bzw Wirbeltiere mit sekretbildender, relativ durchlässiger, feuchter Haut und Herz mit drei Kammern (Kreislauf weniger effizient als bei Säugetieren und Vögeln). Innerhalb der Amphibien gibt es Unterschiede in der Anatomie (Sprungbeine, Flossensäume, Lungen, Kiemen... je nach Art und Entwicklungsstufe)
  • Evolution: stammen von Fischen/ Fleischflossern ab, Übergangsform Tiktaalik als Beispiel für frühe Amphibien. Amphibien als Gruppe sind ca 370 Mio Jahre alt.
  • Arten: Haupt-Kladen sind Anura (Frösche und Kröten), Schwanzlurche (Salamander und Molche) und Schleichenlurche. Insgesamt 8000 Arten, plusminus.
  • Verhalten: Fleischfresser, Larven fressen auch Algen u.ä.; eierlegend oder lebendgebärend; oft nachtaktiv...
  • Eigenschaften: weiß nicht, was damit gemeint ist. Vielleicht habe ich davon unter Anatomie was erwähnt.
  • Lebensraum: alle möglichen Lebensräume, außer dauerhaft zu kalte Lebensräume. Von der Wüste über den Regenwald bis in die Tundra. Einige in europäischen Hochgebirgen. Boden, Gewässer, Wälder, Baumgipfel, Sträucher... je nach Art. Zur Fortpflanzung (je nach Art auch dauerhaft) auf Wasser angewiesen.
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Es kann sein, dass dein Arzt dir empfiehlt, noch abzuwarten und die Tabletten weiter zu nehmen. Eine stimmungsaufhellende Wirkung muss jetzt noch nicht spürbar sein. Ansprechen kannst du es aber in jedem Fall.

Bei Antidepressiva gilt das Prinzip trial & error; ausprobieren ob etwas anschlägt und wenn nicht, muss man unter Umständen einen anderen Wirkstoff ausprobieren. Eine stationäre Behandlung wird nicht gegen deinen Willen durchgeführt, in der Regel ist eine Anpassung der Medikation ambulant möglich.

Oftmals ist es sinnvoll, sich parallel um einen Therapieplatz zu bemühen.

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Es geht darum, dass man unter einer Isotretinoin-Therapie nicht schwanger werden soll, weil der Wirkstoff dem Embryo/ Kind schadet. Also allgemein um Verhütung, ob nun mit Pille oder anders...

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Bicarbonat aus dem Bauchspeicheldrüsensekret und Galle aus der Leber neutralisieren die Magensäure im Duodenum/ Darm.

Gase/ Blähungen entstehen im Darm vor allem durch die Aktivität von Mikroorganismen.

Bei Sodbrennen kann es z.B. sein, dass der Schließmuskel der Speiseröhre nicht richtig "funktioniert" und Magensaft nach oben aufgestoßen wird.

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