Ist Oralsex Analsex bei den Zeugen Jehovas erlaubt?

12 Antworten

Nicht wirklich.

Wachtturm 15. Februar 1975. Seite 128

Der Ausdruck „Hurerei“ lautet in der griechischen Gemeinsprache pornéia, worunter alle Arten von unsittlichen Geschlechtsbeziehungen, Perversitäten und unzüchtigen Handlungen zu verstehen sind, wie sie zum Beispiel in einem Freudenhaus getrieben werden mögen, einschließlich oralen und analen Geschlechtsverkehrs.
In seinen Worten über die Ehescheidung geht Jesus nicht darauf ein, mit wem die „Hurerei“ oder pornéia getrieben wird. Er läßt diesen Gesichtspunkt unberücksichtigt. Daß pornéia tatsächlich auch Perversitäten innerhalb der Ehe einschließen kann, geht daraus hervor, daß ein Mann, der seine Ehefrau zwingt, mit ihm unnatürliche Geschlechtsbeziehungen zu haben, sie eigentlich veranlaßt, „Hurerei zu treiben“ oder „sich der Unzucht preiszugeben“. Er macht sich daher der pornéia schuldig, denn das verwandte griechische Verb pornéuo bedeutet „Hurerei treiben, sich der Unzucht preisgeben“.

Einige Jahre später gab es dann eine Kehrtwendung:

Wachtturm 15. Mai 1978 Seite 30
Sagt die Bibel irgend etwas Definitives darüber, was bei den Geschlechtsbeziehungen zwischen Mann und Frau moralisch oder unmoralisch ist? 

Es muß zugegeben werden, daß die Bibel weder bestimmte Regeln hinsichtlich der Geschlechtsbeziehungen zwischen Mann und Frau aufstellt noch irgendwelche Einschränkungen diesbezüglich macht. Nach sorgfältiger weiterer Erwägung dieser Frage gelangen wir jedoch aufgrund des Fehlens deutlicher biblischer Anweisungen zu der Überzeugung, daß es sich dabei um etwas handelt, wofür ein Ehepaar selbst die Verantwortung vor Gott übernehmen muß, und daß es nicht die Aufgabe der Versammlungsältesten ist, das Verhalten in solchen ehelichen Intimbeziehungen zu bestimmen oder jemandem lediglich aufgrund derartiger Handlungen die Gemeinschaft zu entziehen.

Das kam den Zeugen allerdings zu frei vor und man ruderte wieder zurück:

Wachtturm 15. Juni 1983. Seite 31 
Demnach wären erzwungene perverse Handlungen (z. B. oraler oder analer Geschlechtsverkehr) innerhalb der Ehe kein schriftgemäßer Scheidungsgrund, der den beiden das Recht zur Wiederverheiratung gäbe. Sollte aber von einem Angehörigen der Versammlung bekanntwerden, daß er perverse sexuelle Handlungen innerhalb der Ehe vornimmt oder offen dafür eintritt, wäre er bestimmt nicht untadelig. Die Ausübung und Befürwortung solcher Handlungen könnte sogar zum Ausschluß aus der Versammlung führen.

Jahrelang hörte man dann nichts mehr über dieses Thema bis 2007 als in einem Wachtturm Artikel in einer Fußnote genau wieder auf die Publikation von 1983 Bezug genommen wurde:

Wachtturm 15. Oktober 2007 Seite 27 Abs. 8
Für sie ist Oralverkehr biblisch gesehen Hurerei (pornéia), und deshalb versuchen sie keine Ausflüchte zu machen. Ihr Gewissen ist nach dieser Norm geeicht. 

[Fußnote] Im Wachtturm vom 15. Juni 1983, Seite 30, 31 wird gezeigt, was Ehepaare berücksichtigen sollten. 

Werner2001334  17.05.2018, 13:08

Man kann Hand, Finger in den Mund nehmen...warum nicht das vorher gewaschene Geschlechtsteil des Partners in der Ehe? Der Mund ist nicht nur zum Essen da - auch zum küssen, lecken, sprechen, lachen, man kann ein Musikinstrument mit dem Mund spielen, sogar malen! (wenn Hände nicht funktionieren), man kann eine Dose mit dem Mund aufmachen...und Oralsex-Vorspiel praktizieren. Mit dem Mund erkundet man oft den Körper - das lernt man schon im Säuglingsalter . Ausserdem steht in der Bibel "Du solltst nicht RICHTEN." Jeder muss mit Hilfe seines Gewissens in Zweifelsfragen seine eigene Entscheidung treffen. Ich denke, dass Gebot aus 1.Korinther 7:3-9 "der Mann sollte seiner Frau das leisten, was ihr zusteht und in gleicherweise die Frau dem Mann" (das kann vieles sein) ist ein Gebot und hat Vorrang als das , was nicht in der Bibell steht!! Wenn eine Frau lutschen/blasen will als Vorspiel (viele Frauen blasen gerne), dann sollte der Mann das berücksichtigen und die meisten Männer lehnen das normaler Weise nicht ab.

Oralsex als Vorspiel ist auf jeden Fall erlaubt und nicht pervers ,wenn man das mit seinem Gewissen vereinbaren kann - da gibt s nicht zu sagen. Eine gesäuberte Hand (mit der man manchmal Dreck wegwischt) oder Finger kann man auch in den Mund nehmen....und vieles mehr.

O-Sex gehört zu Petting. Und Geschlechtsverkehr ohne Petting ist wie Pommes ohne Mayonaise oder Erdbeeren ohne Sahne. Wenn einige regelversessene Fanatiker mit unbiblischen Ansichten Petting verbieten und die Freunden anderen Ehepaare beim Sex die Freunde nehmen wollen (wohl aus Neid, weil bei ihnen in der Ehe sexuell nichts läuft oder nicht richtig), dann sollen sie selbst auch Erdbeeren ohne Sahne essen oder Pommes ohne Mayonaise - das wäre wenigstens konsequenter.Ich habe sowas bei den Mormonen erlebt und in meier ehem. evangeliscen Gemeinde. Fanatiker gibt es mal.Bei Zeugen Jehovas (s. oben) habe ich gute Erfahrungen gemacht....

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Eduardo1973  06.11.2018, 12:28

Wenn in der christlichen Ehe nur der Vaginalsex erlaubt ist und alle anderen Praktiken wie Petting, Oralsex, Handjob,...verboten ist und dieser "ehrbare " Vaginalverkehr für einige Christen zu frustrierend und eintönig ist, dann sollte sie in der christlichen Ehe nach meiner Meinung nach - gänzlich auf Sex in der Ehe verzichten. So würde man Frust, Verwirrungen, Unruhe,...vermeiden und dann wäre vielleicht mehr Ruhe und ein Paar kann sich dann in Ruhe auf geistige Dinge konzentrieren.. Die Bibel rät dazu aber nicht (da die Ehepartner der Gefahr der Hurerei ausgesetzt sind und die Gefahr besteht, dass die Ehe durch den Sexverzicht auseinanderbricht). Oder die Ehepartner sollen gleich ihr Ding im Bett nach ihrem geschulten Gewissen machen.

Da viele Menschen wenig über Sex , über ihre tiefsten Wünsche und ihren Körper wissen, kommt es häufig beim Sex in der Ehe zu ernsten Problemen, was eine Ehe zerstören kann oder die Liebe aushöhlen kann. Liebe und Lust ist nicht immer klar auseinanderszuhalten, viele definieren Liebe falsch, können Signale des Partners nicht richtig deuten und verwechseln Liebe mit Lust, mit Höflichkeit oder reine Pflichterfüllung.... Das Ideal der Liebe ist bei Christen so hochgesteckt, dass sie deshalb unerfüllbar ist....Übersexualisieren entsteht oft nicht deshalb, dass man zuviel über Sex weiss und angeblich zu viel Sex, in der Ehe hat, sondern wegen Unwissenheit z.B. weil man die ganze Bilderflut nicht einordnen kann/sich nicht abgrenzen kann und manchmal auch weil man zu wenig Sex hat und im Geheimen sich mehr Sex wünscht und sich in Phantasien verliert.... Ein Irrglaube ist, dass guter Sex in der christlichen Ehe nicht wichtig ist und dass man nicht dafür tun muss (da es z.B. zuviel Ablenkung bringt)….Oft ist der ehrbare Vaginalverkehr (der bei vielen Christen unbedingt zwingend ist - uns alles anderen Praktiken nicht) nur ein hirnloses, stupides, animales Rein-Raus-Rein-Gerammel oder Ruck-zuck-Bewegung, die oft nicht durch wahre Liebe charakterisiert wird, sondern durch Lust und Egoismus - eine selbstsüchtige Masturbation in die Ehefrau. Oft wagt die Ehefrau es nicht zu protestieren und spielt jahrelang einen Orgasmus vor (während sich der Ehemann für einen tollen Liebhaber hält). So sieht oft die Realität bei vielen Christlichen Ehepaaren aus. Oder die Frau ist nicht erregt genug, die Scheide wird nicht feucht und sie hat beim GV Schmerzen (auf die Idee die Ehe-Frau mit Petting vorzubereiten, mehr auf sie einzugehen oder ggf. ein Gleitgel gegen Trockenheit zu kaufen - kommen sie oft nicht). Dazu kommt noch, dass das Glied des Mann z.B. zu kurz ist die die Frau spürt nichts (Kondome rutschen weg, Verkehr ist gar nicht oder kaum möglich) oder das Glied ist zu gross und die Frau hat Schmerzen....In der Welt kümmern sich viele aufgeklärte, moderne Männer heutzutage um das Wohl der Ehefrau, nehmen Rücksicht auf ihre Bedürfnisse, verführen sie geschickt -ohne sie zu etwas zu drängen. Da streichelt der Mann lange vor dem GV die Frau bis sie genug erregt und innerlich frei ist, fingert sie, leckt sie...(da könne Vorspiele auch mal 1 h sein z.B.). Auch lassen die weltlichen Männer ihre Frau blasen, wenn sie das will (viele weltliche Frauen blasen gerne und es erregt sie...). Viele weltliche Frauen können so ihre Lust entfalten, zu ihren Wünschen stehen, lernen so ihren Körper und den Körper des Partners kennen und entwickeln auch oft mehr Liebe und Freude. Oralsex finde ich mehr intimer, erfordert mehr Leidenschaft, Liebe und Hingabe - als nur lustlos Beine breit zu machen in der Ehe und fertig (wenn eine Frau nicht willig ran an den Schwanz geht - so meinte mal ein Arzt - wird es schwierig und oft kann man esmit dem ehel. Sex vergessen). Da gibt es einen Spruch: Oralsex ist eine Kunst - F...können auch die Tiere.

Viele fanatische Christen verbieten der Ehe-Frau Oralsex zu praktizieren, dem Mann einen runterzuholen ist verboten, Petting ist verboten, offen für die Lust einzustehen ist verboten,...und am Ende bleibt oft eine Zweckehe ohne Liebe - während sich diese Christen nicht eingestehen wollen, dass sie diese Liebe längst verlassen haben und diese sexuellen und ehelichen Sorgen sie nur von der Gottesanbetung (auch wenn sie angeblich wenig Sex praktizieren)ablenkt. Und so wird durch das schlechte Sexleben bei manchen/vielen christlichen Ehen die gesamte eheliche Beziehung vergiftet und verliert dadurch an Reinheit. Guter Sex - das ist wissenschaftlich erwiesen - gehört zur Ehe dazu. Für guten Sex muss man was tun. Gemeinsames Lernen beider Partner, trainieren, ausprobieren, Termine im Kalender eintragen ,wenn die Zeit wegen Arbeit oft nicht da ist. Dazu sind die Flitterwochen da, um im Bett sich auszuprobieren, zu üben (gerade die meisten weltliche Ehepaare sind anfangs fast nur im Bett- da wird nicht gespart am falschen Ende).

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Ich denke du warst schon bei denen und warum fragst du denn nicht direkt bei den Leuten, die diesen Glauben leben?

Deine ganzen Fragen drehen sich um ein und dasselbe Thema und dann sollte man sich vor Ort umhören und sich dann auch erklären lassen , warum das oder das nicht für jeden für sich selber vereinbar ist.

Du wirst bei allen Religionen immer ein Für oder Dagegen hören, deshalb muss man sich wenn man was wissen will, dort erkundigen, wo man den Glauben  praktiziert.

DANN sich sein eigenes Urteil bilden, jeder hat einen Verstand und kann entscheiden, will ich das haben oder kann ich nicht damit leben, weil es nicht meine Auffassung ist.

Oft kann in der Ehe der "ehrbare, reine, natürliche" Vaginalsex (GV) nicht praktiziert werden, da das Glied des Mannes zu gross ist und die Frau Schmerzen beim GV hat oder zu klein ist die Frau nichts spürt und Orgasmusschwierigkeiten hat (viele Frauen kommen bei dem reinen GV nicht zum Orgasmus). Weitere Gründe: Es gibt viele psychische und physische Krankheiten, die bei der Frau Schmerzen auslösen können und GV unmöglich machen. Es gibt eine neue Volkskrankheit und die heisst: Endometriose. (verursacht durch wuchernde Gebärmutterschleimhaut (oft bis zu 2 cm Dicke) - auch gebärmutterschleimhaut-ähnliches Gewebe ausserhalb des Gebärmutterhalses), das bei jeder 7. Frau Schmerzen auslöst (s. Zeitungs-Artikel vom 2. April 2019, Bild-Zeitung "ich hatte immer Schmerzen beim Sex"). Weitere Ursachen: der Sex ist zu heftig, schnell und lang und die Scheide wird trocken und entstehen Schmerzen. Bei vielen Ehepaaren ist der GV oft nur ein stupides, egoistischen Rein-Raus-Gerammel - ohne dass auf die Ehefrau Rücksicht genommen wird (eine Masturbation in die Ehefrau - was oft nichts mit Liebe zu tun hat). In anderen Fällen gibt es Scheidenkrampf. Wenn es beim GV kein Vorspiel gibt (was nicht praktikabel ist), werden viele Frauen nicht erregt und die Scheide wird nicht feucht und das löst Schmerzen beim GV aus. Es gibt in verschiedenen Fällen Entzündungen: bakterielle Entzündungen, Pilzentzündungen, Blasenentzündungen. Es gibt sex. übertragbare Krankheiten wie Herpes, Clamydien, Gonorrhoe, Trichomonaden. Es kann eine gynäkologische Erkrakung vorliegen und der GV ist nicht möglich. Auch Schleimhautrisse können GV unmöglich machen. Siehe Link: https//:www.lilli.ch/geschlechsverkehr_schmerzen_gruende_ursachen .

Ein Sexverzicht in der Ehe ist nicht die Lösung, da das üble Folgen haben kann: Ehezerrüttung, Scheidung, Untreue, Ehebruch, Frust,....Deshalb müssen andere Sexpraktiken - wenn beide Ehepartner es wollen - erlaubt sein (eine gewisse sex. Freiheit und Spielraum für Gewissensentscheidungen), wenn GV nicht möglich ist aufgrund einer Krankheit. Die Kirchen/Gemeinden/Zweigbüros sollten unbedingt über diese Probleme in vielen christlichen Ehen unterrichtet werden und es müssen Lösungen gefunden werden. Auch sämtliche Verbote (z.B. oft bei den Mormonen, bei Katholiken), die in der Bibel nicht erwähnt sind (z.B. Oralsex - auch als Vorspiel, Petting, wechselseitige Masturbation, Handjob, tiefe Zungenküsse,...), sollten unbedingt aufgehoben werden. Kirchenvertreter sollten sich nicht mehr in Schlafzimmerangelegenheiten von christlichen Ehepartnern einmischen. Ich würde einer Ehefrau nicht Oralsex oder das Blasen verbieten, wenn sie das unbedingt braucht oder will. Warum? Ein Mund ist nicht nur zum Essen da (man kann mit dem Mund küssen, ein Musikinstrument spielen...).

Eduardo1973  13.04.2019, 14:32

In der christlichen Ehe kann es folgendermassen laufen:

Möglichkeit A: Die Ehe wird trotz der strengen Sex-Regeln (die es z.B. bei Mormonen Katholiken gibt) gut. Das ist natürlich Glücksache, dass man den richtigen Partner findet. Bei diesen Ehen herrscht wirkliches Glück, echte Liebe (auch geistige Liebe) - auch der Sex läuft gut (trotz der strengen Regeln), da Mann und Frau Freude beim "ehrbaren" Vaginalsex haben (weil auch die Frau willig, geil ist, dadurch zum Höhepunkt kommt - auch der Mann und weil der Mann die richtige "Grösse" hat) - ohne Petting, Oralsex, Analsex, Handjob (höchstens anfassen an den Brüsten - mehr nicht). Beide hatten vor der Ehe keinen Sex, haben keinen Vergleich und sind daher nicht so anspruchsvoll. Beide werden als christliches Paar glücklich bis an ihr Lebensende, sie lieben Gott und werden im Paradies auferstehen. Der Schwerpunkt wird auf Gott und die geistige Liebe gelegt - weniger auf Sex.Ob diese glücklichen christl. Paare (es kommt auf die Gemeinde an) die Mehrzahl ist , ist fraglich.

Aber: Nicht alle Ehepaare werden so glücklich - dafür sind die Menschen mit ihren Charaktereigenschaften, Vorlieben und Abneigungen, Wünschen und Bedürfnisse zu verschieden. Wenn der Mann zu gross bestückt ist oder zu klein oder physische und psychische Krankheiten auftreten z.B. Endometriose, Allergien, Entzündungen....auftreten, dann ist der ehrbare GV (auch wegen Schmerzen) in der Ehe nicht mehr möglich. Wenn dann nicht andere Stellungen/praktiziert (z.B. Petting, wechselseitige Masturbation, ggf. Oralsex - zumindest als Vorspiel...) werden im gegenseitigen Einverständnis der Eheleute, dann sind meistens Probleme vorprogrammiert: Frust, Streit, möglichweise sogar Ehebruch, Untreue, Scheidung....Denn eine Ehe funktioniert ohne gut laufenden Sex meistens nicht auf Dauer.,

Möglichkeit B: In der Ehe läuft es unbefriedigend oder schlecht - sowohl was Kommunikation und Liebe als auch Sex (der äusserst unbefiedigend ist) betrifft. Die Frau kommt nicht zum Orgasmus bei dem GV und spielt Orgasmus vor (um den lausigen Sex schnell zu beenden). Der ehrbare GV besteht nur aus einem stupiden, egoistischen Rein-Raus-Gerammel und auf die Bedürfnisse der Ehefrau wird kaum Rücksicht genommen (oft nur eine Masturbation in die Ehefrau, die nichts sagt, da sie vom christlichen Mann oft eingeschüchtert ist und sich nicht wehrt). Andere Sexpraktiken we Oralsex, Petting, Handjob, wechselseitige Masturbation, Analsex,....werde nicht praktiziert. Oder die Frau hat Schmerzen beim GV, weil das Glied des Mannes zu gross ist (oder zu klein) oder der Mann zu rücksichtslos ist, oder Krankheit wie Endometriose bei der Frau vorliegt oder andere Krankheiten (auch psychische Blockaden wie extreme Schamhaftigkeit, kein Bezug zu eigenen Körper)….Oft sind das christliche Ehepaare, die Scheuklappendenken haben, meinen alles besser zu wissen, obwohl sie von Sex (auch von der weiblichen Sexualität) keine Ahnung haben....Oft erkennen sie (zu spät), dass Theorie und Praxis weit auseinanderliegen können. Diese Ehepaare werden meist nicht glücklich und werden später alt, verbittert , ohne Liebe oder es werden herzlose Fanatiker. Einige drehen auch durch bei dem lausigen Sexleben, werden pornosüchtig, gehen fremd, missbrauchen andere....Es gibt viele christliche Ehepaare (die Dunkelziffer ist höher), die eine Ehe wie B führen. Mehr als man denkt (da sollte man sich Statistiken angucken...).

Möglichkeit C: Die Ehe scheitert oder die Ehe läuft sehr miserabel und unglücklich (das kann in der Welt passieren als auch bei einigen Christen, die die Bibel und die Liebe, Sex,... falsch verstanden haben) - oft das Resultat eines unglücklichen Sexlebens und mangelnder Kommunikation. Entweder läuft Streit - manchmal auch mit Gewalt. Oder eine Form von Kontaktabbruch (im Endstadium)....Andere Ehepaare haben aufgegeben und leben nur noch als Schein-Ehe zusammen unter einem Dach mit getrennten Zimmer, getrennte Betten, kaum Kommunikation,....Sex läuft meistens nicht mehr, da der ehrbare GV schon früher als unbefriedigend , mies und erniedrigend empfunden wurde....Oft entstehen typische künstlich zusammengehaltene christliche Kirchen-Gemeindeehen (wie bei einigen Katholiken und Mormonen, die ich kenne) ohne Liebe und Sex. Traurig. Kann man vergessen.

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Hast Du vor Sex während eines Gebetskreises zu veranstalten oder sonst irgendwie öffentlich?!

Was zwei Menschen einvernehmlich miteinander anstellen, geht niemanden etwas an und was in irgendwelchen Märchenbüchern steht über das, was eingebildete, unsichtbare Chefs angeblich verfügt haben sollen, brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen.

Seid nett aufeinander!

R. Fahren

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Langjährige Tätigkeit als Life-Coach und Fachbuch-Autor
Werner2001334  17.05.2018, 02:34

Aber man sollte sich -bevor man heiratet -über die weibliche Sexualität in der Ehe informieren. Nicht nur alles aus der Sicht des Mannes beurteilen. Viele Männer (ob Welt oder christlich - wie bei den Mormonen z.B.) praktizieren in der Ehe egoistschen Rein-Raus-Rein-Gerammel genannt "ehrbarer, reiner, natürlicher" Geschlechtsverkehr und ignorieren die Bedürfnisse der Frau (die sich nicht traut was zu sagen). Viele Frauen täuschen ihren ahnungslosen Ehemännern 30 Jahre einen Orgasmus vor. Und viele Männer sehen das nicht.

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RFahren  17.05.2018, 07:39
@Werner2001334

Da stimme ich Dir voll zu! Leider haben ja viele Männer ihre "Ausbildung" in Sachen Sexualität durch irgendwelche Pornofilme und dadurch den Eindruck gewonnen man müsste nur "irgendwas" in "irgendeine" Körperöffnung der Frau stecken, um diese laut schreiend zum Orgasmus zu bringen.

Dass nur ein recht kleiner Teil der Frauen beim "guten alten Rein-Raus-Spiel" regelmäßig zum Orgasmus kommt, ist vielen Männern (und so mancher Frau) nicht klar...

Genau dieses Missverständnis war der Haupt-Antrieb für mich "Seid nett aufeinander" zu schreiben... .

Seid nett aufeinander!

R. Fahren

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Wenn nur der ehrbare Vaginalsex in der Ehe erlaubt ist und alle anderen Praktiken wie Oralsex, Petting, Handjob,... in der Ehe nicht - dann sollte man - so meine Meinung - auf Sex in der christlichen Ehe gänzlich verzichten (wenn beide Ehepartner es können und wollen). Die Bibel rät dazu nicht (da Hurereigefahr oder die Gefahr besteht, dass die Ehe auseinanderbricht). Für mich ist Vaginalsex ohne Petting oder Extras nichts. Nur Vaginalsex ohne nichts ist für mich frustrierend. Oft ist der eheliche Vaginalsex (auch oft in der christlichen Ehe) nur ein liebloses Rein-Raus-Rein-Gerammel - eine selbstsüchtige Masturbation (Triebabfuhr) in die Ehefrau (die nichts sagt und den Orgasmus vortäuscht). Was ist daran rein oder ehrbar?

Viele weltliche stehen zu ihrer Lust. Da sind viele ehrlich. Die nehmen sich, was sje brauchen/wollen...Bei vielen christlichen Frauen weiss man das nicht so ganz. Viele christliche Frauen haben ihre Lust jahrelang unterdrückt - können auch beim ehelichen Vaginalsex oft nicht empfinden, kommen nicht zum Höhepunkt.... Daraum knallen viele christliche Männer die Frauen härter durch, damit sie mehr spüren und es enger und intensiver wird (auch weil viele durch den Masturbationsverzicht sexuell ausgehungert sind). Der hochgeehrte Vaginal sex ist für viele Christen 30 x bedeutsamer als für Weltmenschen der Oral- oder Analsex, der in der Welt Standard und normal ist. Aber viele Christen reden über Sex mehr (eben weil sie oft sexuell ausgehungert sind und nichts anderes kennen als Vaginalsex) als viele in der Welt, und sind von dem Thema beeindruckt - als coole Weltmenschen, die nicht so viel davon reden. Für viele reifere Weltmenschen ist der Anblick einer blasenden Frau nicht Aussergewöhnliches - während viele Christen abdrehen würden (in welcher Richtung auch immer - entweder Empörung (Abwehr-Empörung) oder extreme Geilheit/Schock.... Viele Weltmenschen reagieren - so wie ich das beobachtet hatte - dagegen cooler, geniessen mehr . Für viele ist -weil sie früher genug erlebt haben Sex etwas normales - keine Hauptsache so wie das bei einigen ausgehungerten Christen ist....

Viele Frauen blasen gerne. Ich hatte einmal früher als ich jung war eine schwarze Frau (23). Ich lernte sie frisch kennen, gab ihr einen Blumenstrauss...Wir gingen ins Restaurant und sassen am Tisch, als sie mir sagte "Ich würde Dir gerne einen blasen und Du könnteste mir in den Mund reinspritzen- das ist sooo geil...." Die Leute im Restaurant drehten sich zu uns um. Sie lächelte mit ihren weissen Zähnen und funkelnden Augen. Dann blies sie mich. Die Zunge wanderte über die pralle Eichel, sie nahm das Glied in den Mund, bewegte den Kopf auf und ab...War das geil. Sie genoss es sehr. Sie war richtig gierig. Leider hatte sie später einen anderen Mann und ich verlor sie aus den Augen.

Einer andere Frau konnte es kaum erwarten und blies mich vor der Disco ab und auf der Bahnhofstreppe.

Ein anderes Mal kam ich nackend aus der Dusche. Dann blickten mich eine Frauen an und sahen gierig auf meinen Penis. Eine junge Frau fragte mich :"darf ich ihn mal blasen?" Sie sah auf meine pralle Eichel und begann die Eichel zu lutschen. Dann war sie fertig und eine andere, etwas ältere Frau kam hinzu. "Darf ich auch mal?" Dann blies sie mich ab- aber so richtig - eine super Technik hatte sie drauf. Später kam sie wieder beim Abendbrot an den Tisch :"Kannst Du noch? Ich möchte wieder …". Dann gab s die 2.Runde.... Das war eine Ausnahmesituation - kam später so nicht wieder vor. Ich hatte mal in der Sauna sowas erlebt. Ich hatte später andere Freundinnen. Auch sie bliesen gerne. Sie gingen richtig ran an den Schwanz. War alles früher - heute lebe ich ruhiger.

Aber ich versteh immer noch nicht warum Christen kein Oralsex - zumindest als Vorspiel - praktizieren. Für mich gibt es keine plausible Begründung. Mit dem Mund kann man eine Dose aufmachen, ein Musikinstrument spielen,....Warum nicht auch Oralsex?

Eduardo1973  18.11.2019, 12:37

Viele Frauen blasen gerne. In Amerika ist es ein ungeschriebenes Gesetz, dass eine Beziehung meist mit einem Blowjob der Frau beginnt. Ich habe das meistens auch so erlebt (natuerlich Kuesse etc davor)... Keine legt sich - wenn es zum Sex kommt - breitbeinig hin und los geht s.

Link: https://www.bild.de/unterhaltung/erotik/orale-sexpraktiken/umfrage-frauen-lieben-den-blowjob-38238206.bildMobil.htr

Was ein christliches Ehepaar im Bett tut, ist Gewissenssache. Wer Zweifel hat, aber trotzdem in der Ehe nicht auf guten Sex verzichten möchte, kann auch Oralsex nur als Vorspiel praktizieren oder nur Soft-Oralsex statt harten Deep-Throat-Oralsex (nur die Eichel in den Mund nehmen, die Spitze Lecken,...) Hier gibt es einige links, die das in der Praxis verdeutlichen:

https://megapornx.com/xxx/bbwspa

https://www.sexextaz.com/sexe-suceuse/index.html

https://blowjobgif.net/Blowjob-gifs/Blowjob/Sucking-just-the-tip-of-his-dick-2376p.html

Diese Art - in der Ehe-ist fuer mich normal - zumindest sehe ich das so. Normaler Weise meide ich solche Seiten, aber ich stieß zufällig mal darauf. Das soll ja nur eine Veranschaulichung sein. Wer mehr sehen, kann auch mal in Swingerclub gehen, andere Paare beobachten und sich ein Urteil bilden. Eine Ausnahme machen.

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