Fernbeziehung ohne Langzeitlösung?

Ich (w, 30) und mein Partner (m,32) führen nun schon 2.5 Jahre eine Fernbeziehung. Die Distanz ist überschaubar (4 Stunden mit dem Auto), weshalb wir uns alle zwei Wochen für eine Woche sehen. Ich bin Krankenschwester in einem Klinikum, weshalb ich leider unter der Woche vor Ort sein muss. Auch Wochenenddienste finden regelmäßig statt. Er arbeitet überwiegend im Home Office, weshalb er meistens die eine Woche oder auch mal zwei hier bei mir ist.
Das Problem ist: Er möchte weiterhin mit mir zusammen sein, kann sich aber nicht zu einem Zusammenziehen durchringen. Im vergangenen Jahr habe ich mehrfach das Angebot gemacht, in seine Region zu ziehen, da er sehr an seiner Familie und seinem gewohnten Umfeld hängt. Er wohnt im Haus seiner Großeltern, neben den Eltern, nahe der Cousins. Hin und wieder hatte er dem Vorschlag zugestimmt, dass ich zu ihm komme, sich dann aber doch wieder umentschieden. Das hat mich immer sehr aus der Bahn geworfen. Doch aus Liebe versucht man ja doch, Verständnis zu zeigen.

Ich wurde vor kurzem nun befördert, habe mehr Verantwortung, muss jedoch parallel ein zusätzliches Training absolvieren, welches mindestens ein Jahr in Anspruch nimmt.

Nun stehe ich vor einem Problem: Mein Vermieter hat nun Eigenbedarf angemeldet; er gibt mir jedoch noch Zeit, um etwas neues zu finden (es soll sein Sohn einziehen, es besteht jedoch nicht dringender Zeitdruck). Ich bin sehr traurig, da ich nun umziehen muss, jedoch erneut alleine. Auch der Vorschlag, ein bis zwei Jahre hier gemeinsam zu leben und dann nach etwas näherem an seinem Umfeld zu suchen, hat leider bei meinem Freund zu keiner Reaktion geführt.

Ich bin 30 und hatte früher keine einfache Kindheit. Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als meine eigene kleine Familie. Kinder wollte ich schon immer, jedoch habe ich langsam Angst, ich warte unnötig, verliere Zeit und bin zu naiv.

Ich erhoffe mir hier nur einen objektiven Blick. Eine Meinung. Einen Tipp.

Grüße,

Emma

Partnerschaft, Zukunftsangst
Meinung des Tages: Jugendliche verlieren Vertrauen in die Politik - wie kann dem entgegengewirkt werden?

Am gestrigen 18.09. wurde der neue Kinder- und Jugendbericht vorgelegt. Dieser macht vor allem deutlich: Viele junge Menschen fühlen sich von der Politik vergessen. Doch wie kann dem schwindenden Vertrauen in die Politik entgegengewirkt werden?

Deutschlands vielfältige Jugend

Der ca. 600-seitige Bericht offenbart: Die Jugend von heute ist vielfältiger denn je, aber "die Jugend" per se gibt es in Deutschland nicht; die 22 Millionen Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen hierzulande sind arm, reich, leben in der Stadt, auf dem Land, in Nord, Süd, Ost und West und haben einen Migrationshintergrund oder keinen. Dem Bericht zufolge jedoch eint sie eines: Das schwindende Vertrauen in die Politik.

Von der Politik vernachlässigt

Positiv hervorzuheben wäre zunächst, dass junge Menschen in ihren Familien offenbar häufig Sicherheit, Vertrauen und Orientierung finden. Große Sorge allerdings bereiten ihnen drohende Kriege, Klimakrisen, Fluchtbewegungen, die Nachwirkungen der Pandemie oder der Fachkräftemangel.

Die Kommissionsvorsitzende der Universität Münster, Karin Böllert, betont, dass junge Menschen "politische Entscheidungsprozesse als intransparent [und] jugendfern" erachten. In politischer Hinsicht hätten viele gerne mehr Mitspracherechte und verbriefte Rechte, ihre Lebenssituation eigenständig mitgestalten zu können.

Ausgrenzung fördert Offenheit für Populismus

In einer alternden Gesellschaft, in der die Zahl junger Menschen abnimmt, drohen Kinder und Jugendliche zunehmend ins Hintertreffen zu geraten. Laut Familienministerin Lisa Paus sei Mitsprache für den gesellschaftlichen Zusammenhalt aber immens wichtig.

Durch das Gefühl, dass "ihre Bedürfnisse bei Entscheidungen anscheinend kein Gewicht haben", wird nicht nur das Vertrauen in die Politik und politische Entscheidungsprozesse erschüttert, sondern es mache Menschen zudem anfälliger für populistische Versprechungen.

Die Familienministerin forderte erneut eine Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz. Für eine etwaige Gesetzesänderung bräuchte es jedoch Stimmen der Union, die das Vorhaben derzeit ablehnt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie kann die Politik das Vertrauen von Kindern und Jugendlichen (zurück-)gewinnen?
  • In welchen Themen sollten Kinder und Jugendliche mehr politische Mitspracherechte bekommen?
  • Sind Kinder & Jugendliche zu jung, um Politik mitgestalten zu können?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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wäre die derzeitige SPD Führung froh, wenn sie das Zepter an die nächste Regierung der nächsten Legislaturperiode abgeben kann?

es gibt gewisse Verfallserscheinungen und Indizien, die einen Schluß der Überforderung der jetzigen Ampel Regierung erkennen lassen - sei es auf,s Verweisen auf die Kindergrundsicherung auf die nächste Legislatur, als auch viel wichtiger noch Interpretationsprobleme und Erklärungsschwierigkeiten, wenn es um Jugend, Wachstum und Klimawandel geht; die jetzigen Entscheider widersprechen sich oder sind schlicht "mit ihrem Latein am Ende", auch weil sie Angst haben könnten, zur Rechenschaft gezogen zu werden - dafür gibt,s genug Beispiele

Der derzeitige und wahrscheinlich über Generationen anhaltende Klimawandel zeigt eigentlich nur an, daß wirtschaftliches Wachstum nur für die Natur katastrophale Folgen nach sich zieht und damit für die Bewohner - natürlich soll das Bruttosozialprodukt nicht weniger werden, aber erstens darf das Wachstum sich nicht innerhalb einer Generation verdoppeln wie eine mathematische demographische Formel und zweitens geht zB der Einzelhandel trotzdem "den Bach runter," melden Firmen Insolvenz an und Hunderttausende von Arbeitslosen sind die Folge, und gleichzeitig sollen Hunderttausende neuer Arbeitskräfte aus dem Ausland her, obwohl noch nicht einmal genug Wohnungen für die eigene Bevölkerung vorhanden ist .. das sind alles Widersprüche, und die Gletscher schmelzen munter vor sich hin und verändern das Klima - haben die Grünen im Biologieunterricht gefehlt oder was ist los?

Europa, Kinder, Wohnung, Zukunft, Umwelt, Geld, Geschichte, Deutschland, Regierung, Klimawandel, Psychologie, CDU, Die Grünen, Gesellschaft, Jugend, Klima, Partei, Philosophie, SPD, Wachstum, Wohnungssuche, Zukunftsangst
Wie schätzt ihr die Zukunft von Deutschland und Europa ein?

Bezogen auf die territoriale Beständigkeit.

In der Vergangenheit sind Nationen gekommen und wieder verschwunden.

Jetzt scheint zumindest Deutschland und die EU einigermaßen stabil. Aber irgendwann wird sich sicher etwas ändern, aber was? Eine EU als Land wie die Vereinigten Staaten von Europa?

Was meint ihr?

Die politische Lage scheint immer komplexer zu werden. So viele Parteien werden stabile Regierungen in Zukunft noch möglich?

Hat Deutschland wirtschaftlich gesehen für die Zukunft immer noch etwas zu bieten? Wird der Klimawandel (Erderwärmung) das reiche Deutschland schwer treffen?

Wenn auch die Schere zwischen Arm und Reich, inspiriert durch die USA, unaufhörlich weiter auseinander geht, wie soll das enden?

Die Kaufkraft scheint ja immer weiter zu sinken, Löhne steigen weniger an als die Preise für Konsumgüter, vor allem Lebensmittel.

Auch der Immobilienmarkt sieht schlecht aus. Heutzutage geht so viel vom Gehalt für die Miete drauf, und wer soll auch neue Wohnungen und Häuser bauen wenn jeder lieber einen bequemen Job haben möchte?

Und das Rentensystem? Wird sich das halten können, wenn es immer weniger junge Leute und immer mehr ältere gibt, dessen Renten bezahlt werden müssen?

Auch die Infrastruktur der Bahn ist ziemlich schlecht und wird nicht besser. Es wurde nur von Verkehrsministern versprochen, aber es wird kaum das nötigste getan. Wo soll das enden? Da fehlen sicher auch Arbeitskräfte.

Die Autobahn hat auch ihre Probleme, mit maroden Brücken. Da dauert es über ein Jahrzehnt, diese neue Autobahnbrücke nähe Köln zu bauen. Und die A45 bei Lüdenscheid hat eine Brücke weniger, wurde gesprengt und jetzt fährt alles über die Landstraße. Wie lange es dauern wird, bis da mal eine neue Brücke entsteht? Und all die anderen Brücken?

Ich habe das Gefühl, wir schauen einfach zu wie das alles in sich zusammenfällt und leben lieber für den Moment.

Dann wäre es so, ist die Gesamtsituation wirklich so schlimm wie es mir vorkommt mit Deutschland oder "wuppen wir das"?

Warum sollte man da Motivation bekommen, zu kämpfen und sich einzusetzen für die Gesellschaft, für das Land? Wenn man sich denkt, wie sind eh auf der sinkenden Titanic?

Deshalb muss ich herausfinden, wie schlimm die Situation wirklich ist und wie es weitergehen könnte.

Wirtschaft, Deutschland, Gesellschaft, Zukunftsangst
Berufliche Unsicherheit: Familienunternehmen ohne Ausbildung oder Studium weiterführen?

Hallo,

ich fühle mich derzeit sehr verloren und weiß nicht mehr weiter.

Kurz zu mir: Ich bin 29 Jahre alt, werde in zwei Monaten 30 und habe bisher weder einen Führerschein noch eine abgeschlossene Ausbildung oder ein Studium. Ich habe nur ein Fachabitur. Mein Vater, ein Maschinenbauingenieur, hat vor etwa zehn Jahren ein Unternehmen gegründet, bei dem ich von Anfang an dabei bin. Er hat eigene Produkte entwickelt und patentiert. In unserem Unternehmen habe ich in verschiedenen Bereichen gearbeitet, wie Lagerarbeit, Kundenservice, Produktvermarktung, Kaltakquise und Buchhaltung.

Das Unternehmen erwirtschaftet aktuell einen Umsatz von etwa 450.000 Euro im Jahr. Während mein Vater nun von den Einnahmen leben kann, erhalte ich weiterhin Arbeitslosengeld, da ich offiziell nicht als Arbeitnehmer gemeldet bin und keine Einzahlungen in die Rentenkasse erfolgen. Mein Vater stellt jetzt die Frage, wie ich das Unternehmen in Zukunft leiten soll, wenn er es nicht mehr kann, insbesondere da ich keine Kenntnisse in CAD-Entwicklung und Konstruktion habe.

Zusätzlich habe ich in den letzten Jahren viel durchgemacht: Meine Mutter erkrankte schwer an Krebs, und ich musste schwierige Entscheidungen bezüglich ihrer Behandlung treffen. Kurz darauf erkrankte mein Vater an einem seltenen Virus, und wir mussten sehr vorsichtig sein. Bei mir wurde Bluthochdruck diagnostiziert, was mich in meinem Alter schockiert hat. Letzten Sommer passierten z.b. weitere schwierige Ereignisse während eines Urlaubs: Meine Tante hatte einen schweren Unfall und meine Mutter erlitt eine schwere Entzündung im Gesicht. Zudem wurde bei mir bereits mit 18 Jahren eine Herzmuskelentzündung diagnostiziert, die mich gezwungen hat, mich komplett auszuruhen. Es war ein Wunder, dass ich mein Fachabitur damals noch bestanden habe. Alles scheint schief zu laufen, ich habe keine Ruhe und keinen klaren Kopf.

Ich hoffe, dass ich hier Rat und Unterstützung finde, wie ich meine Situation verbessern und eine klare Perspektive für die Zukunft entwickeln kann.

Zukunft, Zukunftsangst
Partnerschaftsanzeigen vs. Erotikanzeigen?

Hallo =)

Ich hab mal ne Frage.

Warum sind bei Erotikanzeigen mehr Anzeigen als bei den Partnerschaftsanzeigen ??

Ich hab vor 4 Wochen meine Partnerschaftsanzeigen auf Markt.de rausgenommen, weil ich sehe, das bei den Partnerschaftsanzeigen bei Sie sucht Ihn nur 230 Anzeigen online sind & bei den Partnerschaftsanzeigen zwischen dem Alter 20 & dem Alter 30 sieht sowas von Schlecht aus, weil da nur 0-Null bis maximal 3-Drei Partnerschaftsanzeigen sind.

Bei den Erotikanzeigen sieht es anders aus, weil bei Sie sucht Ihn über 3900 Erotikanzeigen sind. Zwischen dem Alter 20 & dem Alter 30 sind es bei den Erotikanzeigen über 1500 Erotikanzeigen.

Ich bin da schon sehr Schockiert darüber, weil ich glaube, das ich meine Liebe meines Lebens / meine Traumfrau / meine Traumpartnerin / die Mutter meiner Kinder / meine zukünftige Ehefrau niemals finden werde, weil bei den Partnerschaftsanzeigen zwischen dem Alter 20 & dem Alter 30 bei den Frauen nur 0-Null bis maximal 3-Drei Anzeigen sind & bei den Erotikanzeigen sind es bei den Frauen zwischen dem Alter 20 & dem Alter 30 über 1500 Anzeigen.

Aus diesem Grund habe ich vor 6 Jahren mit der Suche im Internet aufgehört & vor 3 Wochen habe ich es wieder probiert & hab dann wieder zu mir gesagt, das ich wieder mit der Suche im Internet aufgebe & ich mich wieder bei der Suche in der Realität konzentrieren soll.

Warum sind es bei den Erotik-Anzeigen mehr Anzeigen als bei den Partnerschaftsanzeigen ??

Warum sind es bei den Erotik-Anzeigen bei den Frauen Sie sucht Ihn über 3900 Anzeigen als bei den Partnerschafts-Anzeigen bei den Frauen Sie sucht Ihn nur über 230 Anzeigen ??

Die größte Angst ist, das ich niemals meine Liebes meines Lebens / meine Traumfrau / meine zukünftige Ehefrau / die Mutter meiner Kinder / meine Traumpartnerin / meine zukünftige Ehefrau niemals finden werde & ich niemals eine Familie mit leiblichen Kinder gründen kann (Das ist die größte Angst die ich die ganze Zeit habe) , weil ich glaube (ich weiß nicht ob das stimmt), das viele nur an Erotik interessiert sind & weil ich glaube (ich weiß nicht ob das stimmt), das viele an der Partnerschaft nicht interessiert sind.

Das ist die größte Angst die ich die ganze Zeit habe.

Oder sehe ich das falsch ?? Ich glaube, ich sehe das falsch & bin mir da nicht sicher. Ich bin sehr Verwirrt & weiß bei diesem Thema nicht mehr weiter.

Wie kann ich als ein Introvertierter 26 Jähriger Mann meine Liebe meines Lebens / meine Traumfrau / meine Traumpartnerin / die Mutter meiner Kinder / meine zukünftige Ehefrau in der Realität finden & wie komme ich aus meiner Komfortzone raus ?? Bin da ein Absoluter-Beginner / Jungfräulich / Unerfahren bei diesem Gebiet wie ich echte Freunde & meine zukünftige Ehefrau finden kann. Hab leider auch 0-Null Freunde & noch niemals eine Partnerschaft gehabt.

Gute Grüße aus Süddeutschland =)

Bild-1: Partnerschaftsanzeigen

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Bild-2: Erotikanzeigen

Bild zum Beitrag
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Wie geht man gegen "Narzissmus" vor?

Ich habe endlich den Schritt gewagt und mich von meinem Mann getrennt, da er sich nur noch auf seinen Job konzentrierte und mir die ganze Arbeit im Haus, Garten, Tier Stall und Kinder überlies.

Die Scheidung ist zwar so gut wie durch, aber es kommt immernoch keine Ruhe ein. Ich war wohl sehr naiv, als ich dachte er würde das beste für die Kinder wollen ...Aber er tut alles dass aus meinen Kindern wahrscheinlich mal verzogene "Junkie Gören" werden 😥😥

Der erste Part war, dass er unbedingt darauf bestand/besteht, dass sie nebenan bei ihm zur Schule gehen statt bei mir...Und der nächste Part ist, dass er immer Wege findet mich irgendwie schlecht zu machen...Die Kinder wollen dies, wollen das.. Wo er weiß, dass er sich das leisten kann, kriegen die Kinder alles was sie wollen. Dafür lieben sie ihren Papa.. Und wo er weiß, dass es "abstrakte Wünsche" sind, sagt er plötzlich "Fragt da mal am besten eure Mama" 😡 (Ganz plötzlich. Sonst interessiert ihn meine Meinung nicht). Ich soll dann die böse sein, die dann sagt "nein das ist zu teuer...." Und die Kinder haben noch kein Gefühl für Geld. Die gehen in die Grundschule.

Das Jugendamt etc. schaut nur zu. Die mischen sich nur ein, würde er den Kindern wirklich schaden durch Gewalt oder schlechte Noten? Die sind total überdreht, wenn sie bei ihm waren, weil sie da ohne Ende zocken dürfen..

Muss ich als Mutter, dass einfach so hinnehmen, dass er am längeren Hebel sitzt und die Kinder weiter gegen mich auflehnt ? Die Kinder selbst verstehen nichts. Die schreien natürlich nur, dass mama und papa wieder zusammen kommen sollen UND dass sie länger bei papa bleiben wollen, weil da wohl das Schlaraffenland ist und bei mir gibt es Regeln und Gesetzte. Ich möchte nicht, dass sie andere Kinder verletzten und ich möchte, dass sie im Haushalt mithelfen, spielerisch...sie bekommen ein Fleiss Geschenk, wenn sie mit helfen, statt zu sagen "nein..ich will lieber fernsehen, konsole..."..Für die Schule lernen ..." Mach ich gefühlt auch mehr mit den Kindern als er....

Wie geht das weiter ? Manchmal kann ich einfach nur noch heulen ☹️

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Mit 22 das Gefühl nichts erreich zuhaben?

Hallo an alle

ich weiß nicht mehr weiter und deswegen hab ich mich dazu entschieden, einen Beitrag zu verfassen und nach Rat zu fragen.
Erst mal zu mir ich bin 22 Jahre alt und habe mein Abitur 2021 mit 1,9 absolviert. Ich habe früher mal gedacht, dass Medizin mein Traum wäre. Dementsprechend habe ich alles dafür getan einen Platz zu bekommen da man mit meinem „schlechten Abi“ nicht weit kommt. Ich habe beispielsweise den TMS geschrieben als auch ein FSJ im Krankenhaus gemacht und 2022 beendet. Seit 2022 habe ich nebenbei gearbeitet, weil ich nicht einfach nur zu Hause sitzen wollte. Ich bereue es sehr, dass ich in diesem Jahren keine Ausbildung angefangen habe.
Da ich schon wieder eine Absage bekommen habe fürs Medizinstudium studiere ich nun Pharmazie im ersten Semester. Die Uni Stadt ist gut und ich habe auch nette Leute kennen gelernt. Allerdings macht mir der Studiengang keinen Spaß. ich habe für mich selber beschlossen, ein Semester durchzuziehen um vielleicht doch ein gewisses Interesse für die Pharmazie aufbauen zu können. Allerdings befinde ich mich gerade in der Klausurenphase, und ich merke, dass man wirklich sehr großes Interesse für die Chemie braucht.

leider bin ich eine Person, die sich sehr mit anderen vergleicht. Meine Freundinnen haben bereits dieses Jahr ihre Ausbildung beendet oder ihren Bachelor. ich weiß, dass jeder sein eigenes Timing hat und das Alter nicht wirklich große Rolle spielt, allerdings fühle ich mich wie ein Spezialfall, der einfach nicht weiß, was ich mit meinem Leben anfangen soll beziehungsweise in welche Richtung ich gehen soll. Ich überlege nun auch nach Ausbildungen zu suchen entweder im Medizin Bereich oder komplett was anderes.
ich Fühl mich einfach gefangen in einem Kreislauf und bin wirklich verzweifelt. Ist es normal sich mit 22 so fühlt? Wie war es bei euch? Habt ihr sofort gewusst was ihr später jahrelang machen möchtet?

Medizin, Ratgeber, Studium, Schule, Zukunft, Ausbildung, Gesellschaft, Medizinstudium, TMS, Zukunftsangst, Karrieremodus
Würde Social Media mir diese Wege versperren oder helfen?

Hallo

wie sehr ihr das? Ich mag Filme, Literatur, Kunst. Ich sehe sie als Kunst und nicht als content. Ich habe nichts gegen content, aber mich erreicht es nicht auf dieselbe Art und Weise. Wisst ihr, was ich meine? Independentkino, Internationales Kino, Arthouse, uvm. was Filme beispielsweise betrifft.

Letztlich ist es aber auch speziell und vielleicht auch nicht immer massentauglich, auch wenn es Ausnahmen gibt wie Parasite zB.
Heutzutage ist ja nichts garantiert und dazu zählt auch finanziell davon leben zu können.

Nun die eigentliche Frage: würde mir Social Media die Seriösität nehmen und Chancen verbauen, wenn ich solche Filme machen und Bücher schreiben möchte?
Sei es auf Instagram, YouTube oder auch Streamen?

Ich sage nicht, dass ich Cannes, Berlinale oder den Nobelpreis gewinnen will oder muss, aber mache ich mir dadurch generell Türen zu und auch diese prestigereichen Verleihungen?
Würde ich da immer der vom Internet sein? Den, den man nicht ernst nimmt?
Auf der anderen Seite könnte ich davon vllt aber auch gut leben und sorgen können. Ich kann damit meine Projekte auch vllt finanzieren.

Was meint ihr? Könnt ihr es auch erläutern?

Meine Meinung ist komplizierter, weil ... 100%
Du machst dir die Türen damit zu. Mach das nicht, weil ... 0%
Das ermöglicht dir viel mehr. Mach das, weil ... 0%
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Meinung des Tages: Studie zeigt: Jugend in Deutschland so pessimistisch wie nie - könnt ihr die Sorgen nachvollziehen?

Nachtrag: 

Wir freuen uns, dass Euch diese Meinung des Tages zu spannenden Diskussionen verleitet hat. Deshalb haben wir extra für Euch einen Artikel erstellt, den Ihr hier auf unserer Highlightseite finden könnt - natürlich wie immer mit einigen Eurer Antworten. Vielleicht ist Deine ja dabei?

Es liegen einige schwierige Jahre hinter uns. Eine weltweite Pandemie, Kriege, eine Energiekrise und die starke Inflation. Dass viele Menschen der Zukunft pessimistischer entgegen blicken ist demnach keine sonderlich große Überraschung. Doch nun zeigt eine Studie: Besonders die junge Generation blickt düster in die Zukunft, gibt an, mental extrem belastet und vor allem auch politisch unzufrieden zu sein.

Unsicherheit und das Gefühl, nicht gesehen zu werden

Viele junge Menschen fühlen sich nicht gesehen, wie in diesem Beispiel etwas der 16-jährige Niklas aus Köln. Er erzählt, dass er das Gefühl hat, die Politik würde die Probleme seiner Generation einfach nicht sehen, aber er erzählt auch von dem frustrierenden Gefühl, das sich in ihm ausbreitet, wenn er Nachrichten auf dem Handy liest.

Er berichtet von der Unsicherheit, die sich in ihm und seinen Freunden breit macht. Wie wird das Leben der jungen Menschen in 20 Jahren aussehen?

Niklas und seine Freunde sind mit diesen Gefühlen nicht allein. Das zeigen die neuen Ergebnisse der Studie „Jugend in Deutschland“.

Die Studie

Seit 2020 wird die Studie regelmäßig von Jugendforscher Simon Schnetzer durchgeführt.

Psychische Belastung

Die aktuellen Ergebnisse zeigen: Die Stimmung kippt. 51% der Befragten gaben an, dass sie unter psychischen Belastungen wie beispielsweise Stress leiden. Auch Erschöpfung gaben mehr als ein Drittel der Befragten (36%) an. Trotz des Abflauens der Corona-Pandemie fühlen sich 17 Prozent der Befragten nach wie vor hilflos. Elf Prozent der Teilnehmenden gaben an, dass sie aufgrund psychischer Störungen in Behandlung sind. Ein weiterer relevanter Faktor: Die Mehrheit der Befragten gab an, dass die wirtschaftliche Lage sie extrem bedrückt – sie gehen davon aus, dass sich die wirtschaftliche Situation Deutschlands zusehends verschlechtern wird.

Weitere Sorgen

65% der Teilnehmenden gaben an, dass besonders die Inflation sie besorgt. Weiter teilen viele (54%) die Sorge um den teure Wohnraum, für knapp die Hälfte (48%) ist Altersarmut ein beängstigendes Szenario, ebenfalls knapp die Hälfte (49%) hat Sorge aufgrund der Spaltung der Gesellschaft. Doch auch die Zunahme von Flüchtlingsströmen besorgt viele (41%) junge Menschen in dieser Studie.

Mögliche politische Folgen

Die zunehmende Unzufriedenheit der jungen Menschen führt zu einem enormen Potenzial für rechtspopulistische Einstellungen in der jungen Generation. Diese Zunahme zeigt sich auch im Vergleich mit früheren Studien. Es lässt sich sehen, dass die Parteien der Ampelregierung bei den 14 – bis 29-Jährigen immer mehr an Ansehen verlieren. Zulauf hingegen bekommt vor allem die AfD.

Demnach würden bei den u30-Jährigen 22% die AfD bevorzugen (2022 waren es neun Prozent), weitere 20 Prozent würden sich für die CDU entscheiden (2022: 16 Prozent). Die Grünen verloren neun Prozent im Vergleich zu 2022 und liegen nun bei 18 Prozent. Die SPD steht bei 12 Prozent (2022: 14 Prozent), die FDP verlor sogar im Vergleich zu 2022 ganze elf Prozent und steht somit nun bei acht.

Ein Viertel der Befragten gab an, noch unentschlossen zu sein.

Schnetzer, welcher die Studie durchführt, schätzt die Situation der jungen Generation als schwierig ein. Ihnen würde eine motivierende Zukunftsperspektive fehlen, erklärt er – und, dass die Nüchternheit der Jugend auffällt, wenn es darum geht, wie sie selbst auf das politische Leben Einfluss nehmen könnten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt ihr über diese Studie?
  • Könnt ihr die Sorgen nachvollziehen oder teilt ihr sie vielleicht sogar?
  • Was denkt ihr, könnte politisch und auch gesellschaftlich getan werden, sodass die junge Generation sich besser aufgehoben fühlt?
  • Welche Probleme seht ihr künftig, wenn sich der Zustand nicht verbessert?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/studie-jugend-100.html
https://simon-schnetzer.com/trendstudie-jugend-in-deutschland-2024/ https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/studie-bertelsmann-misstrauen-jugendliche-100.html

Bild zum Beitrag
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Was soll ich mit meiner Zukunft machen?

Ich habe letztes Jahr im März beim Abi mit 1,0 abgeschlossen und auch schon während dem Abi auf ein Medizinstudium abgezielt, weil ich auch immer dachte dass das mein Traum ist. Habe extra Praktika absolviert und den TMS geschrieben um den Studienplatz an der Uni zu erhalten die am nächsten an meinem zu Hause liegt, da ich gerne in der Nähe von meinem Freund und meiner Familie bleiben würde. Aber als ich den Platz erhalten habe habe ich mich schon garnicht richtig gefreut klar ich war stolz aber dieses vor Freude weinen oder in die Luft springen was andere bei sowas haben hatte ich nicht, obwohl ich normalerweise der Typ für sowas bin. Mittlerweile im Studium angekommen habe ich schnell gemerkt, dass das eigentlich garnicht das ist was ich will und mittlerweile glaube ich dass ich mir diesen Traum irgendwo eingeredet habe, weil ich wusste dass ich das mit meinen Noten erreichen kann und dass das ist was Leute mit so einem Abi eben machen und die Karrierechancen natürlich toll sein können. Ein gewisses Grundinteresse habe ich natürlich sonst wäre es so weit ja nicht gekommen aber dass das reicht um 11,5 Jahre auf den Facharzt hinzuarbeiten bezweifle ich. Nun bin ich ein wenig verzweifelt. Dass ich mit dem Studium nicht weitermachen will weiß ich sicher. Am liebsten würde ich dual studieren um schon Geld zu verdienen und gleichzeitig einen akademischen Grad zu erwerben auf den ich später aufbauen kann. Wichtig ist mir dabei dass das Studium nicht so über alle Maße viel Zeit in Anspruch nimmt dass ich schon wieder kein Leben nebenher haben könnte so wie jetzt, Seidenn es wir wirklich das wofür ich brenne, weil dann gehen 3 Jahre im Vergleich zu 11,5 natürlich schneller rum. Außerdem wäre es mir wichtig hier in der Nähe bleiben zu können ( komme aus der Umgebung Kaiserslautern, länger als 45 min würd ich ungern fahren). Aber am aller wichtigsten wäre mir natürlich dass es etwas ist womit ich glücklich werde und wenn dann noch dazu kommen würde dass man damit ein wenig erfolgreich wird wäre es perfekt. In der Oberstufe habe ich Mathe immer geliebt, den Umgang mit Menschen liebe ich aber noch mehr. Ich habe daran gedacht eine duales Studium beim Finanzamt zu machen da das in der Nähe wäre, und man nach 3 Jahren fertig ist wobei die Uni nie länger als 13:00 geht. Ich würde schon Geld verdienen und könnte auch später noch darauf aufbauen und Steuerberaterin werden, wo die Verdienstaussichten auch nicht schlecht wären. Mein einziges Problem ist woher weiß ich ob ich dafür brenne ? Was wenn mich das auch nicht glücklich macht, möchte ungern noch etwas abbrechen aber will mich auch nicht wieder so unglücklich fühlen wie jetzt. Habe mir einfach nie genau Gedanken gemacht was ich eigentlich will und jetzt hab ich den Salat weil ich mich auch irgendwo beeilen muss dieses Jahr noch was zu finden um nicht noch ein Jahr Lücke zu haben.
vielleicht kann mir ja jemand helfen :(

Medizin, Studium, Schule, Weiterbildung, Zukunftsangst
Ich muss mich jetzt für eine Ausbildung entscheiden?

Ich wurde bei der Erzieher Schule und bei einem Kindergarten angenommen und auch für die Pharmazeutisch Technische Assistentin Ausbildung angenommen. Jetzt muss ich mich für eine Ausbildung entscheiden. Ich finde einfach wirklich beide Ausbildungen gut, aber ich habe angst das der Erzieher Beruf zu stressig für mich ist und ich ein Burnout bekommen könnte. Natürlich ist PTA auch nicht leicht, aber ich glaube in der Apotheke ist es nicht soo stressig wie im Kindergarten. Aber wiederum habe ich Angst, daß es in der Apotheke zu langweilig ist und ich vom Chef oder anderen Mitarbeitern rumkommandiert werde. Ich habe für beide Berufe schon ein Praktikum gemacht. Die PTA Ausbildung geht auch nur 2 Jahre und 6 Monate und die Erzieher Ausbildung 4 Jahre. Ich bin schon 20 Jahre alt. Bei der Erzieher Ausbildung habe ich einerseits Angst vor den Elterngesprächen und vor den ganzen Präsentationen in der Ausbildung, da ich ein etwas unsicherer Mensch bin. Ich stecke gerade in einer Zukunftskriese und wünschte mir einfach jemand könnte sich für mich entscheiden. Ich habe angst die falsche Entscheidung zu treffen, da ich mal mit der Ergotherapie Ausbildung angefangen hatte, die aber wieder abgebrochen hatte, vor angst Menschen nicht therapieren zu können. Ich mache derzeit ein FSJ in einer Grundschule für behinderte Kinder und es macht mir sehr Spaß, aber manchmal bringen die Kinder mich an meine Grenzen, weil sie nicht zuhören wollen (nicht wegen der Behinderung, sondern einfach weil sie frech sind). Ich bitte euch um einen Rat. Ich habe noch paar Wochen um meine endgültige Entscheidung der Schule mitzuteilen.

Krise, Ausbildung, Berufswahl, Erzieher, Erzieherausbildung, PTA, Zukunftsangst, Pharmazeutisch-technischer Assistent
Wisst ihr auch nicht was aus euch werden soll?

Also das geht sowohl an die Erfahreneren Leute im leben, als auch an die, die in einer ähnlichen Situation wie ich stecken.

Ich glaube ich Tagträume sehr viel mittlerweile, ich weiß nicht wie gesund das ist, aber es ist schon eine richtige Gewohnheit geworden.

Ich stell mir jeden Tag vor wie ich als Bundesliga Profi spielen würde, seitdem ich nicht mehr Fussball spiele.

Ich habe damals in einer relativ hohen Liga gespielt und es schien alles berg auf zu gehen, habe mir jetzt mittlerweile aber zum 3. mal das Kreuzband gerissen und auch wenn ich noch „Jung“ bin, weiß ich dass es zu spät ist Profi zu werden.

Ich habe schon viele andere dinge ausprobiert, sei es Zeichnen, meinem Vater bei der Selbstständigkeit unterstützen, oder auch den ein oder anderen minijob, aber nichts wirklich nichts gibt mir das, was der Fussball mir gegeben hat.

Mich macht es einfach krank, nicht zu wissen was ich tun will und durch diese ganze Tagträumerei, habe ich angefangen habe auf meine Schule zu scheissen. Ich habe gerade mein Abschlussjahr im Fachabi und ich hatte noch nie so schlechte Noten und ganz ehrlich, nach zig absagen auf Ausbildungsstellen, weiß ich wirklich nicht mehr wohin mit mir, ich habe bis ich wirklich eingesehen habe, dass ich kein Profi werd, mir nie Gedanken darüber gemacht was ich anderes hätte tun können, obwohl ich merke wie dumm das war.

Ich war so überzeugt davon, dass ich es schaffe, und jetzt habe ich alles verloren, ohne zu wissen ob ich es geschafft hätte.. es fühlt sich an als wäre alles umsonst gewesen und ich bin gerade echt auf dem besten Weg, mir meine Zukunft zu verkacken. Ich habe einfach Angst.

Wart ihr jemals in einer ähnlichen Situation und was habt ihr gemacht?

Sport, Schule, Angst, Zukunftsangst
Zukunftsängste wegen dem Studium?

Hallo ihr lieben,

für mich beginnt morgen das zweite Semester und mit dem Gedanken daran kamen auch die Bauchschmerzen zum Ende des ersten Semesters zurück.

Denn vorweg erstmal, mein aktueller Studiengang war meine ursprüngliche zweite Wahl wobei selbst meine erste Wahl nicht mal sicher so ein Thema von absoluter Leidenschaft war.

Nach dem Abi saß ich erstmal dar und dachte mir schon „was nun?“ , meine Mutter plädierte direkt auf ein Studium wobei mein Vater sich eher wenig einmischte (für ihn ist es egal was ich mache „solange du etwas produktives machst was dir Spaß macht“).

Also starte ich auf diese unendlichen Bogen mit Studiengängen und suchte mir einiges raus „das hört sich interessant an“ „Ja könnte man machen“ „ist jetzt nicht langweilig“. Bei keinem saß ich vor dem Rechner und dachte mir „das MUSS es werden“. Also bei den Dingen eingeschrieben, nur mäßig angenommen worden und dann die höchste Wahl genommen.

Als das Studium dann begann bin ich dann erstmal motiviert in das ganze rangegangen, die Leute waren nett, die Vorlesungen haben mir den schon erwarteten „ahh interessant“ Faktor gegeben wenn ich die technischen Vorgängen von alltäglichen Dingen erlernt hatte.

Dann aber bin ich einige Vorlesungen nciht erschienen. Die Situation hatte sich angeboten und die Faulheit hat überhand genommen. „Morgen wieder“ „die Vorlesung hole ich nach der Prof ließt eh nur seine Folien vor“. Das ganze ging für eine kurz aber nicht allzu irrelevante Zeit sodass ich in einigen Fächern Themenbereiche verpasst hatte oder gar keine Ahnung mehr hatte. (Ich weiß sehr dumm wird auf keinen Fall wiederholt hätte ich mir vorher schon Denken können) Das Problem war schlichtweg das dieses Loch in das ich mich begeben hatte einerseits schon tief genug war. Auf der anderen Seite ist der Weg zur Hochschule auch fast eine Stunde lang, was ich bisher so nicht gewohnt war.

theoretisch hätte ich also täglich früh aufstehen müssen. Fast den ganzen Tag in der Hochschule verbringen müssen und dann abends früh schlafen gehen sollen. (Erneut ich sage damit nicht dass das etwas unmögliches wäre denn viele machen sowas sicherlich auf täglicher Basis und das ist nichts überdurchschnittliches aber ich hoffe ihr könnt verstehen wie ich mich emotional da weiter in mein Zimmer verkrochen hatte/denn ich bin wirklich kein Faulpelz der den ganzen Tag rumliegen will (deswegen auch die Eile etwas zu finden nach dem Abi weil ich nciht ncihts zu tun haben wollte +meine mum natürlich)

Als es dann nämlich Zeit für Klausuren war begann ich (etwa einen Monat vor der Klausurenphase) richtig zu Akkern. Ich bin täglich in die bib wobei ich aber ganz schön falsch gelernt habe. Jede Folie nochmal durchgesehen statt die probeklausuren zu nutzen sodass am Ende der Zeit nur noch wenig Zeit für die anderen Fächer war.

Ich will damit nur klar machen das ich mich fähig sehe ein Studium zu führen, ich jedoch nicht die selben dummen Fehler wie im ersten Semester machen darf.

Jetzt kommt aber das jedoch denn ich habe lediglich 1 von 6 Klausuren bestanden (nur die erste die so viel Zeit beansprucht hat). Natürlich kann das jetzt etwas suspekt klingen nachdem ich so eine Aussage treffe aber ich bin mir sicher das ich mittlerweile besser verstehe mich auf die Klausuren vorzubereiten.

Denn auf der anderen Seite wären die laborprojekte und protokollabgaben die ich immer mit top Noten bestanden. Sind diese jedoch bei so einer Frage von Relevanz? (Damit will ich sagen das es nciht der Inhalt ist der völlig abwegig von meinem Denken ist).

Also ich stehe nun mit einem Haufen fehlender Klausuren dar und das nächste Semester beginnt. Ich stresse mich nciht über Regelstudienzeit aber was ist wenn ich im ncöjszen Semester trotzdem wieder alles verhaue? Ich weiß das ich zwar früh genug angefangen habe aber zu halbherzig gelernt hatte in diesem Zeitraum.

Deswegen wollte ich für dieses Semester nur 4/6 Modul nehmen die ausschließlich am Montag und Dienstag stattfinden. So habe ich nciht das Gefühl diese gesamte Zeit des Semesters nur für das Studium zu nutzen (das Problem ist nicht das ich nciht so viel Arbeit in mein Studium setzten will sondern „was ist wenn ich es am Ende nicht mehr mache und die ganze Arbeit umsonst war?“). Deswegen würde ich mittwochs und donnerstags arbeiten (da ich wie gesagt nciht gerne nur rumsitze und Geld zu sparen ist zwar nicht die Welt aber ich mache was sinnvolles). Freitags helfe ich immer ehrenamtlich bei einer gemeinnützigen Organisation

also hätte ich eine gut gefüllte Woche ohne Gefahr zu laufen die nächste Monate zu verschwenden.

Was haltet ihr davon?

denn man hört zwar nicht gerne Kritik aber ich weiß ich hab sie bitter nötig um Klarheit zu erlangen.

Zuletzt noch etwas was mich eventuell dumm aussehen lassen könnte da ich denken vielen damit nicht verständlich sein könnte. Auf die Frage „wieso studierst du denn?“ Würde ich antworten „damit ich meiner Familie in Zukunft das beste bieten kann“. (Ich versuche auf diese Nachricht zu antworten für mehr Infos)

Zukunft, Student, Zukunftsangst
Perspektivlosigkeit?

Hallo ich absolviere gerade mein Abitur und ich muss ehrlich sagen, ich fühle mich einfach so perspektivlos. Wenn mich jemand fragt was ich nach der Schule machen möchte oder studieren möchte, habe ich nur zögernde Antworten parat, weil ich mir einfach so unsicher bin was ich machen möchte. Ich weiß halt nicht mal welche Gebiete mich interessieren.

Das mag grad echt wie ein Luxusproblem klingen oder so eine typische GenZ-Krise, weil wir ja ned wissen was harte Arbeit bedeutet blablabla , aber ich bin wohlbehalten aufgewachsen und alles, aber ich fühle mich trotzdem iwie durch meine Perspektivlosigkeit kurz vor meinem Abschluss wie das schwarze Schaf der Familie. Ich schaffe voraussichtlich einen Schnitt von 2,6 oder so wenn ich realistisch bleibe. Ich hatte vor wenigen Jahren noch Pläne an einer amerikanischen Uni wie UCLA oder Harvard zu studieren, weil meine Noten ehrlich mega waren und dann hatte ich aufgrund von der Gesundheit von engen Freunden zu mir einen persönlichen Absturz und seitdem ergeht es auch so meinen Noten.

Ich glaub ich schreib das alles grad um es irgendwie rauslassen zu können, weil auf dieses Statement kann man nicht einmal eine Antwort nennen, aber ich fühl mich echt leer und weiß echt nicht was aus meiner Zukunft werden soll.

Ich fühle mich vor dem Abi perspektivlos für meine Zukunft. 67%
Ich weiß genau was ich nach dem Abi tun möchte. 33%
Noten, Abschluss, Abitur, perspektivlosigkeit, Zukunftsangst
Meine Eltern entscheiden über meine Zukunft (Beruf)?

Heyy!

Haben mal eure Eltern euch vorgeschrieben was ihr in der Zukunft werden solltet?

In meinem Fall ist es so, ich (16) komme aus eine (toxischen) koreanischen Familie die verdammt viel Erwartung von einem haben. Das Ding hier bei ist, es ist bei mir nicht so als würden die auch bessere Jobs haben oder ein besseres Leben.

Meine Mutter (53) ist mit 14 nach Deutschland gekommen und hat gerade mal den Hauptschulabschluss geschafft. Und sie erwartet von mir das ich ein 1,0 er Abi mache.

Mein Vater (80) ist als er 27 war also im Jahr 1970 hier her nach Deutschland gekommen als Arbeite im Bergbau wegen Kohle glaube ich. Und guess what der wohnt hier um die 50 Jahre und kann kein Wort deutsch gefühlt und erwartet von mir das ich Deutsch Englisch Koreanisch Französisch perfekt beherrsche.

Ganz im Ernst ich würde mich nicht beschweren wenn die zumindest was im Leben erreicht haben (in dem Sinne mit den Sachen die sie mir unter die Nase reiben) und mich mit diesen Sachen mich unter Druck setzen. Ist ja aber nicht der Fall.

Mein Vater will das ich Jura studiere und Richter werde und meine Mutter will das ich Medizin studieren und dieser typische erfolgreiche Ärztin werde.

Ich will das aber nicht. Ich bin nicht diese Art von Person die so lange dran sitzt und lernen möchte, die Geduld habe ich dazu auch nicht. Ich bin eine kreative Person die auch in der Zukunft ein Beruf haben will wo viel Kreativität ins Spiel kommt.

Ich will unbedingt in der Filmindustrie arbeiten als Schauspielerin oder Film Regisseurin. Das ist mein Plan und deswegen will ich auch nach der Schule in diesen Bereichen studieren oder eine Ausbildung machen. Oder wirklich plan B wäre für mich Lehramt aber ich werde bestimmt nicht Medizin oder Jura studieren.

Meine Eltern und ich streiten uns auch deswegen sehr oft. Obwohl die diese Art Erwartung von mir haben machen sie mich damit runter. So auf: “Ich kann mir bei dir wirklich gar nicht vorstellen das du ein gutes erfolgreiches Leben haben würdest” “Bei deiner Dummheit wäre es schlauer reich zu heiraten, ne obwohl bei deinem Aussehen würde dich niemand haben wollen”

Das Ding ist, ich habe voll die Zukunftsängste zurzeit. Seit letztes Jahr war das so das ich an mir zweifele und Angst habe wegen meiner Zukunft und ja diese Menschen die sich als gute Eltern bezeichnen bei mir machen es mir net besser.

Arbeit, Beruf, Schule, Zukunft, Angst, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Korea, Psyche, Zukunftsangst, Toxische Eltern
Streit mit Partner, wen könnt ihr eher verstehen?

Mein Freund sucht nun seit etwa 5 Monaten aktiv nach einem neuen Job. Er war bislang und ist auch immer noch bei seiner aktuellen Firma angestellt, aber sehr unglücklich da. Sein letzter Arbeitsmonat ist nun der März.

Nun hat er eine Jobzusage bekommen. Der Job interessiert ihn, das Gehalt ist sehr gut, es stellt sich leider nun heraus, dass er auch recht viel reisen muss. Er sagte direkt, er würde versuchen so wenig wie möglich zu reisen und so oft wie möglich daheim zu sein.

Nun haben wir seit 2 Wochen einen Welpen. Ich habe mir den Hund gewünscht, mein Freund war eher skeptisch, hat sich aber zum Schluss überzeugen lassen und sich von Anfang auch super gekümmert und mich toll unterstützt (auch wenn ich Freunde abends treffen wollte oder zum Sport, war er immer da für ihn).

Ich habe auch eine neue Rolle und viel Druck dadurch bei der Arbeit. Ich arbeite von zu Hause, sodass ich tagsüber gut aufpassen kann. Da der Kleine aber nicht allein bleiben kann, ist es toll, wenn mich mein Freund morgens oder abends entlastet.

Nun habe ich seine neue Rolle angesprochen und meinte, dass ich nicht mit dem Kleinen drei Tage allein sein kann und dass man sich dazu was überlegen muss. Ich sagte auch, dass ich das kritisch sehe, mit seiner neuen Rolle. Als er sagte, ob er die neue Rolle nicht antreten soll, sagte ich, dass es eine der Optionen eben sei. Dann haben wir uns gestritten. Er sagte er kann nicht alles auf einmal machen, Vermögen für uns aufbauen, einen erfüllenden Job haben, immer da sein, mich entlasten usw...Dann wurde der Streit heftig und er hat mir vorgeworfen egoistisch zu sein und nicht hinter ihm zu stehen. Ich hätte meine Angst anders kommunizieren können und nicht seine Karriere hinterfragen, die ja irgendwo ein Grundbedürfnis ist.

Wen versteht ihr mehr, ihn oder mich?

Ich verstehe ihn 83%
Verstehe euch beide 14%
Ich verstehe dich 3%
Liebe, Männer, Hund, Zukunft, Job, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Trennung, Karriere, Beziehungsprobleme, Freundin, Jungs, Partnerschaft, Partnerschaftsprobleme, Streit, Verantwortung, Welpen, Zukunftsangst, Crush
Was tun bei Verlorenheit bezüglich meiner Zukunft?

Hallo, alle da Draußen! Vielleicht ist dies hier nicht der richtige Ort dafür, aber ich habe aktuell ein kleines Problem mit meiner Zukunft. Ich weiß, dass meine Wünsche wahrscheinlich nur Wunschvorstellungen bleiben werden, aber mit meinen 20 Jahren bin ich perspektivloser als man es sich vorstellen würde.

Aktuell bringe ich mein Fachabitur zu Ende, und theoretisch sollten mir die Türen offen stehen, wäre da nicht ein großes Problem; ich weiß immer noch nicht, was ich beruflich machen soll, und es stresst mich extrem. Ich weiß, dass es vielen Menschen so geht, aber das löst leider nicht das Problem, und ich habe absolut keine Zeit mehr. Leider bin ich in vielen Dingen schlecht. Und das sage ich nicht, weil ich mich damit in einem schlechten Licht stellen möchte, gar es als Entschuldigung benutze, um diesen Zustand zu beschreiben. Aber viele Dinge, die ich eventuell kann, braucht absolut keiner in der Arbeitswelt. Ich bin sehr schlecht in handwerklichen Tätigkeiten, und was das logische Denken anbelangt, stehe ich nicht ohne Grund gerade so, knapp 4 in Mathe.

Mir machen solche Tätigkeiten keinen Spaß, ebenso, wie es mir die Kräfte raubt, wenn ich die ganze Zeit mit Menschen aller Art interagieren muss. Im Büro möchte ich aber auch nicht sitzen. Für mich gab es immer nur Tiere, doch dort gibt es kaum Alternativen, und wenn, dann suchen die Stellenanzeigen Menschen, die bereits eine Ausbildung haben. (In meiner Nähe.) Ich habe mal sehr gerne gemalt, digital, nicht traditionell. Allerdings tue ich auch das leider nicht mehr, obwohl einige meiner Mitmenschen sagten, dass ich das wirklich gut könnte, und eventuell auch eine Chance hätte, damit Geld zu verdienen. Ich stehe leider vor einer undurchdringbaren Wand, die ich mir wahrscheinlich selber gestellt habe. Jegliche Berufsberater haben sich bemüht mir zu helfen, und auch die psychologische Berufsberatung tat sich schwer damit, mir zu helfen. Vermutlich, weil ich mir nicht helfen lasse, oder ich einfach keine Alternativen eingehe.

Ich verstehe, dass es einige Menschen gibt, die nun sagen würden, dass man manchmal einen Umweg gehen muss, um das zu erreichen, was man möchte, aber das ist häufig leichter gesagt, als getan. Ich würde ungern etwas tun, was ich nicht möchte, alleine aus dem Grund, weil diese These mir vollkommen in den Kopf geprügelt wurde. Damals mag es so gewesen sein, aber ich möchte mein Leben lang keinen Job haben wollen, der mir womöglich nicht liegt, oder der mir keine Freude bringt. Es ist logisch, dass nicht alles so verläuft, wie man sich das vorstellt, aber was das angeht, suche ich einfach nur nach einer Antwort.

Weiß irgendwer, was ich tun soll? Es tut mir Leid, dass ich eine solche Frage stelle, aber ich weiß wirklich nicht mehr weiter.... Es ist mir schon unangenehm genug, dass ich mit 20 Jahren nichts auf die Reihe bekomme, und mich von dieser Realität entfliehe.

Zukunft, Mädchen, Berufswelt, Zukunftsangst
Meinung des Tages: Keine weiteren Klebeaktionen! Wie bewertet Ihr den Strategiewechsel der Letzten Generation?

Die berüchtigten Klebeaktionen der "Letzten Generation" stießen bei vielen Menschen hierzulande auf Ablehnung oder offene Feindseligkeit. Doch damit soll von nun an Schluss sein. Die Klimaaktivisten wollen in Zukunft andere Formen des Protests wählen...

Strategiewechsel für mehr Gehör - und gesellschaftliche Akzeptanz?

Mitte Januar 2022 begann die Protestbewegung im Sinne einer radikalen Klimawende damit, den öffentlichen (Berufs-)Verkehr auf deutschen Straßen lahmzulegen. Wo manche Menschen das Vorhaben der Gruppe zu Beginn häufig durchaus begrüßten, regte sich nach mehreren Wochen und Monaten des Protests seitens der Bevölkerung jedoch zunehmend Widerstand: Zu radikal und kontraproduktiv waren die Klebeaktionen auf den Straßen oder Farbbeutelattentate auf Kunstwerke in hiesigen Museen. Alleine in Berlin zählte die Polizei im vergangenen Jahr insgesamt 550 Aktionen sowie 3700 inzwischen geführte Verfahren.

Künftig möchten die Klimaschützer auf ihre bekannteste und umstrittenste Protestform, das Festkleben auf Straßen, verzichten. Ab März wird die Gruppierung zu "ungehorsamen Versammlungen im ganzen Land" aufrufen. Anstatt in Kleinstgruppen die Straßen zu blockieren, will man in Zukunft insbesondere "die Verantwortlichen für die Klimazerstörung [...] direkt konfrontieren". Laut der Letzten Generation sollen so z.B. primär "Orte der fossilen Zerstörung" wie Öl-Pipelines, Flughäfen oder Betriebsgelände von Energieversorgern aufgesucht werden. Darüber hinaus suchen die Klimaaktivisten - anstatt Normalbürger im Berufsverkehr zu stören - die direkte Konfrontation zu Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr den Strategiewechsel der Letzten Generation? Denkt Ihr, dass ein Ende der Klebeaktionen zu mehr gesellschaftlicher Akzeptanz führen könnte? Wie weit darf und muss Klimaprotest Eurer Meinung nach gehen? Welche Protestmaßnahmen für mehr Klimaschutz wären für Euch angebracht / gerechtfertigt?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.zeit.de/gesellschaft/2024-01/letzte-generation-klima-aktivismus-klebeaktionen

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/letzte-generation-klebeaktionen-100.html

https://www.sueddeutsche.de/politik/letzte-generation-kleben-aktivisten-strassenblockaden-1.6340841

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Frage zum Glauben (Christentum, sowie Zukunft)?

Hey Leute, ich bin 27 Jahre alt und habe mein Studium vor 1,5 Jahren beendet. Ich arbeite momentan als Operationstechnischer Assistent im Krankenhaus seit ca. 6-7 Wochen….

ich habe aber ein Ingenieurstudiengang angestrengt, und habe es mit ach und Krach bestanden. Der neue Job im Krankenhaus ist mehr ein Quereinsteigerjob und Medizin ist für mich Interrsanter als Technik. Leider merke ich nur es ist einfach zu viel für mich. Ich meine ich habe echt Lust drauf, aber ich komme nicht hinterher.

Jeden Tag lerne ich nach der Arbeit zuhause 1 Std und verstehe vieles auch nicht. Und langsam staut sich alles an weil ich seit 1 Woche nicht wirklich Motivation habe zu lernen. Ich möchte es gerne , aber etwas hält mich davon ab….Komfortzone ( oder im Glauben der Teufel oder oder ) …

der Glaube den ich hatte noch bis vor 6-7 Monaten ist auch leider etwas verflogen. Ich bete nicht mehr so oft oder die Kirche ist für mich auch nicht mehr so interessant. Davor hatte ich ( für mich gesprochen) eine super Beziehung zu Gott zu Jesus. Ich war Ihm so vieles dankbar, ohne Ihn hätte ich vieles nicht geschafft. Ich habe Ihn geliebt. Ich liebe Ihn immer noch und ich habe schon eine Bindung zu Ihn, aber nicht mehr so stark wie vor 6 Monaten noch…Aber ich weis nicht was mit mir grade los ist. Einfach Lust los, viel mehr hätte ich Lust auf lange Urlaube und naja ich sag mal ein schönes Leben und einfach nur Relaxen und sowas :D ( glaube das wünscht sich jeder :D ) …. Manchmal habe ich Phasen, da war ich Gott super nah aber dann wie jetzt fast garnicht mehr.

Aber ich glaube auch, dass die Zukunft eine wichtige Rolle spielt, weil ich mir denke ich habe zwar studiert aber so ein richtiges Allgemein Wissen fehlt mir :/ Ich meine wie kann man sich den Allgemeinwissen aneignen? Ich meine ich wohne noch zu Hause, werde bald mit meiner Freundin zusammen ziehen, aber auch da was brauche ich dann oder oder oder…..keine Ahnung.

was sind Zinsen wie kommen die zustande etc…. Leider auch sowas wirklich nicht verstanden…:/

Auch die Frage, wie oft verzeiht der Liebe Gott Sünden, wenn die oft wiederholt werden bewusst:/ ich sage immer es Tut mir Leid lieber Herr, aber ich bin grade sehr schwach…

vor allem denke ich, dass der Teufel dann auftaucht wenn man am schwächsten ist…

LG und danke schonmal für eure Tipps :-)

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FOS Probezeit nicht bestanden-was nun?

Ich hoffe, dass sich jemand hier die Zeit nimmt, alles durchzulesen, da es wirklich wichtig für mich ist. Ich bin 16 Jahre alt (werde 17), wohne im Bundesland Berlin und weiß nicht weiter. Das erste Schulhalbjahr der FOS Probezeit ist fast um. Ich wollte vorraussichtlich mein 2 jähriges Fachabi erwerben. Da ich aber aufgrund psychischen Problemen und Ereignissen nicht regelmäßig da war, habe ich einen sehr hohen Fehlzeitenanteil und teilweise auch unentschuldigt. Beim Praktikum (Berufsteil des Fachabis) war ich auch nicht regelmäßig da. Meine Noten sind jedoch sehr gut, bloß meine Fehlzeiten stehen mir immens im Weg. Wenn ich die Probezeit nicht bestehe (was höchstwahrscheinlich der Fall ist), muss ich die Schule verlassen und dann kann ich keine andere Fachoberschule in Berlin besuchen und kann mir diesen Bildungsgang wegstreichen. Ich weiß nicht weiter. Ich möchte unbedingt studieren und dafür brauche ich einen guten Abschluss. Was kann ich machen? Ich hoffe die Lehrer nehmen etwas Rücksicht auf meinen mentalen Zustand, da meine schulischen Leistungen sehr gut sind. Die Zeugniskonferenz ist in ein paar Tagen.

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Was machen mit sehr gutem Mittelschulabschluss?

Hallo. Ich bin 14m und gehe in die 9. Klasse auf einer Mittelschule in Bayern. Ich mache nun dieses Jahr meinen Abschluss und es ist davon auszugehen, dass ich mindestens ein 1,5er Mittelschulabschluss schaffen werde.

Ich hatte letztes Jahr einen Schnitt von 1,2 dieses Jahr ist es aber etwas schwieriger. Das Problem:

Ich weiß nichts damit anzufangen. Mein Klassenlehrer hat mit mir gesprochen und gesagt, das ich extremes Potenzial habe. Wie ich mich ausdrücken könne, sei atemberaubend und er habe selten bessere Aufsätze gesehen als meine.

Er hat gesagt ich kann Abitur machen und er traut mir das absolut zu. Meine Eltern sind von dieser Idee total begeistert.

Aber ich nicht. Schon letztes Jahr wurde ich manchmal gefragt, was ich eigentlich noch auf der Mittelschule zu suchen habe.

Aber ich habe mir immer gesagt ich mache erstmal weiter und lasse die Dinge auf mich zu kommen. Aber jetzt bin ich eben schon im Abschlussjahr.

Aber das Problem ist, ich quäle mich da durch. Ich hasse die Schule. Ich hasse jede Sekunde und will nur das es vorbei ist. Der Notendruck kostet mich Nerven, schlaflose Nächte, Druck und Angst.

Ich stehe jeden morgen auf, ich lerne jeden Tag mindestens 4 Stunden für die Schule und mache mir so einen Druck. Aber ich weiß nicht wofür. Ich weiß einfach nicht, wieso ich mir das antue.

Die Einzige Motivation die ich habe ist, dass es irgendwann vorbei ist und ich kein Jahr wiedererholen muss um länger in der Schule sein zu müssen.

Die Schule ist das Schlimmste, was mir im Leben passiert ist. Ich habe nach der 9. Klasse meine sch... Schulpflicht abgesessen. Ich will eigentlich nicht noch länger dahin.

Ja ich kann Abitur machen und Studieren, aber ich möchte es nicht. Ich habe weder Lust mir die Schule noch 4 weitere Jahre anzutun, noch zu Studieren.

Ich bin ziel- und planlos. Ich kann mit handwerklichen Berufen nix anfangen.

Ich will aber auch nicht, dass meine Eltern enttäuscht von mir sind und jeder mich für blöd hält, weil ich mein ganzes schulisches Potenzial vergeude.

Ich habe keine Idee, welcher Beruf mir gefallen könnte, obwohl ich mich ewig informiert habe und auf mehreren Berufsmessen war. Mich belastet das Ganze sehr.

Die einzige Überlegung die ich habe, ist vielleicht ein Jahr einfach z. B. Work and Travel zu machen, nach der Mittelschule und mich selbst zu finden und besser kennenzulernen und um herauszufinden was ich wirklich will.

Das Problem ist, meine Eltern haben nicht besonders viel Geld und die würden von der Idee sicherlich nicht so viel halten. Sie wollen lieber, dass ich Abitur mache und dannach studiere und einen gutbezahlten Job zu bekommen, oder direkt nach dem Abitur eine Ausbildung mache um sie entweder auf kurz- oder langfristig finanziell unterstützen zu können.

Meine Eltern haben so unfassbar viel für mich getan und ein Jahr Pause hilft ihnen nicht weiter. Sie sind, gerade wenn sie älter werden auf mich angewiesen.

Eigentlich wollten sie, dass ich direkt eine Ausbildung mache, wenn mir aber zugetraut wird Studieren zu können, würden sie das sogar vorziehen, weil ich dann richtig gute Chancen auf einen sogar noch besseren Job bekomme.

Ich kann das Ganze schwer einschätzen. Bayern hat das schulisch höchste Niveau. Ich glaube über ein Studium nachzudenken wäre viel zu früh, da müsste ich erstmal mein Abitur machen. Und das bedeutet, dass ich das Abitur ja wieder ohne konkrete Pläne mache.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Könnt ihr das verstehen?

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Einseitiger Kinderwunsch?

Mein Freund und ich haben heute über Kinderwunsch gesprochen, und er sagt, er würde sich vielleicht in Zukunft ein Kind wünschen. Ich sage seit Jahren, dass ich keine Kinder möchte, da ich später Flugbegleiterin werden möchte und außerdem viel reisen will und da sind für mich einfach keine Kinder drinnen. Noch dazu könnte ich das einfach von meiner Mentalität her nicht. Klar, wir beide sind 18 und noch jung und daher ist es eigentlich zu früh schon darüber zu reden, aber wenn er sich sicher ist, dass er Kinder haben möchte und ich mir sicher bin, dass ich keins haben möchte, dann wird es doch in ein paar Jahren sowieso dazu hinauslaufen, dass wir die Beziehung beenden, da es dazu einfach weder Kompromiss noch Lösung gibt, dann passt es halt einfach nicht. Und ich möchte keine Jahre mit einer Person verbringen, wenn ich weiß, dass es irgendwann sowieso enden wird. Er meinte er kann sich erst in ferner Zukunft dazu entscheiden, also mehr als 2 Jahren, ob er 100% ein Kind möchte oder nicht, was auch sehr verständlich ist, weil wir beide eigentlich noch nicht im Alter sind das zu entscheiden aber ich bin mir einfach nicht sicher ob ich es riskieren soll, so viele Jahre zu "verschwenden" wenn es von Anfang an dann sowieso klar war, dass es nicht funktionieren wird so. Es kann ja sein, dass man in den 5-10 Jahren eine schöne Zeit zusammen hatte, aber bei der Trennung wird es dann umso mehr weh tun als wenn man sich dann schon früh getrennt hätte. Noch dazu hätte man in der Zeit vielleicht eine Person kennengelernt, die dieselben Ansichten hat. Ich finde das Thema einfach echt extrem hart und wollte deswegen mal nach Meinungen fragen, wie ihr dass den seht? Natürlich liebe ich meinen Freund, aber ich möchte einfach eine sichere Zukunft und nicht die ganze Zeit in dem Gedanken, dass es sowieso nicht funktionieren wird.

Liebe, Kinder, Beziehung, Kinderwunsch, Zukunftsangst, Kinderwunsch Schwangerschaft
Duales Studium abbrechen (Druck; Präsentationen etc.)?

Hallo ihr,

Ich habe vor einiger Zeit von meiner Wahl zwischen einem Ausbildungs- und einem Studienplatz berichtet. Ich habe mich nun für das duale Studium BWL entschieden und auch die ersten 3 Monate im Unternehmen hinter mich gebracht. Wie bereits erwähnt bin ich ein sehr ruhiger, schüchterner und introvertierter Mensch. Ich habe also einige Zeit gebraucht, mich dort einzugewöhnen, habe mich aber am Ende der Praxisphase doch ganz wohlgefühlt. 

Nun hat die Theoriephase begonnen und es geht mir leider gar nicht gut. Ich weiß, nach einer Woche kann ich das nicht sagen, aber wir sind 35 Leute in der Klasse und ich habe einfach das Gefühl, dass ich untergehe. Was mir gut gefällt sind die „Vorlesungen“ in denen ich für mich Notizen machen kann und die Themen finde ich auch einigermaßen interessant. Allerdings besteht weiterhin das riesige Problem, dass ich Panik vor Referaten habe (von diesen wurden bereits mehrere angekündigt für die nächsten Wochen). In der Schule ging es mir schon jedes Mal miserabel davor, dort waren wir aber nur 17 in der Klasse und ich habe es einigermaßen rumbekommen. Hier habe ich aber das Gefühl, ich KANN das einfach nicht. Obwohl ich mein Abitur mit 1,1 abgeschlossen habe, habe ich außerdem irgendwie das Gefühl, dass ich nicht zum Studieren geeignet bin. Diese eigenverantwortlichen Projektarbeiten in den Praxisphasen, die sowohl theoretische Recherche als auch ein echtes praktisches Problem beinhalten fühlen sich für mich einfach überfordernd an. Ich habe einfach das Gefühl, etwas „einfacheres“ würde mir im Moment reichen. Ich lerne gerne auf Klausuren etc. Für MICH allein und erledige auch meine Aufgaben zuverlässig. Aber die ständige Unsicherheit… Ich weiß, das wird sich jetzt für viele kindisch anhören, aber mir geht es ohnehin psychisch seit längerem nicht richtig gut und ich glaube ich kann noch mehr Druck gerade nicht brauchen. 

Meint ihr es wäre besser, zu einer Ausbildung (zur Industriekauffrau z.B.) zu wechseln oder wird es mir da genauso gehen? 

Studium, Ausbildung, Berufswahl, duales Studium, Schüchternheit, Zukunftsangst
Wie die Angst loswerden, für immer single zu bleiben?

Hallo, ich bin neu hier

ich habe wahnsinnige Angst für immer alleine zu bleiben.. ich bin jetzt 31 Jahre alt, bald 32 und schon mehrere Jahre Single. Alle meine Freundinnen sind mittlerweile glücklich vergeben, ich lerne nur Männer kennen, die es nicht ernst meinen. Zu Intimitäten kommt es gar nicht erst, weil sie mir klar machen, dass sie nur das eine wollen. Mir wird oft gesagt, dass ich hübsch, lieb, intelligent, usw. bin, aber Beziehungen führen immer die anderen :( ich habe Angst, dass mir die Zeit davonläuft…

Ich sehne mich nach einem Partner, aber ich habe wahnsinnig Angst später alleine zu bleiben.. die Vorstellung mit 90 alleine im Pflegeheim Weihnachten zu verbringen, macht mir Angst…

Mittlerweile tut es nur noch weh, wenn Freundinnen eine Beziehung eingehen, obwohl ich mich für sie freuen müsste.. ich will keine schlechte Freundin sein. Aber es tut so weh… meine beste Freundin war auch jahrelang Single und sagte, sie will keine und auch keine Kinder und jetzt ist sie frisch mit jemandem zusammen und denkt über Kinder nach..

Ich kriege oft Tipps, dass ich nicht suchen soll und mich selbst lieben muss dafür… alles gut gemeint, aber es hilft nichts.. und selbst wenn ich mich wirklich mag, kommen nur Männer, die mich nicht wollen.. und meine beste Freundin beispielsweise, hat selbst extreme Probleme mit sich selbst…

Ich weiß nicht, was ich tun soll… bleibe ich für immer alleine? Ich weiß: „blöde Frage“, aber ich hab Angst und das Gefühl die Welt dreht sich und ich werde zurückgelassen…

Danke an alle
Marlene

Lebensplanung, Zukunftsangst
Frauen sollten in der Bundeswehr nicht kämpfen?

Bin ich hier die einzige, die der Meinung ist, dass Frauen nicht in der Bundeswehr sein sollten und zum kämpfen trainiert werden sollten. (Mal abgesehen davon, sollten auch Männer nicht zum Kämpfen trainiert werden...)

Ich meine, dass Frauen eine andere Bestimmung haben, nämlich die, dass sie Kinder gebären können und ihren Körper dahingehend schonen sollten, um gesunde Kinder ins Leben zu führen. Sie sollten sich nicht solchen brachialen Dingen aussetzen wie gewaltsame Kämpfe, die evtl ihrer oder der Seele des Babys schaden könnten.

Ich meine das auch allumfassend, d.h. ich bin der Meinung, dass gewaltsame Auseinandersetzungen endlich ein für allemal beendet werden sollten, damit unsere Babys keinen Schaden an ihrer Seele nehmen, weil ich meine, dass jede Form von Gewalt - egal, ob man davon hört, liest oder Bilder im Fernsehen sieht - haben Auswirkungen auf unsere Seelen und auch auf die Seelen von Babys. Babys kommen bspw verängstigt zur Welt, weil die Mutter die ganze Zeit während der Schwangerschaft schon angespannt war.

Bei Frauen, die aktiv im Dienst der Bundeswehr dienen, ist eine derartige Anspannung normal. Werden diese Frauen Mutter, sind die Kinder viel ängstlicher als Kinder von Frauen, die nicht in der Bundeswehr dienen.

Es ist wie ein ewiger Kreislauf: Die ständig gewaltbereite Welt erzeugt, ängstliche Kinder, die wiederum nach Schutz rufen, weil die Gewaltbereitschaft in ihrer Welt sie ängstlich und übervorsichtig gemacht hat und sie nach präventiven Schutz riefen liess, sprich: sie wollen ein Militär, Leute die den Kopf für sie hinhalten und sich schlagen oder sogar töten lassen. Dabei können sie nicht vergessen, dass diese ganze Gewaltbereitschaft nicht unbedingt mit einer wehrhaften Armee eingedämmt werden kann. Es ist deren Angst vor Gewalt, die eingedämmt werden müsste.

Darum bin ich der Meinung, sollten wir alle Kräfte dafür aufbringen, dass es in Deutschland niemals zu einem Krieg kommt, und dass wir eines Tages den Kriegsdienst ganz abschaffen können.

Und vor allem sollten Frauen nicht zu Kämpferinnen trainiert werden, damit ihnen die Chance, gesunde Babys zur Welt zu bringen, nicht genommen wird.

Es wäre vorteilhaft für uns alle, denn nicht - ängstliche Kinder bedeutet gleichzeitig auch nicht - ängstliche Erwachsene, die in der Lage sind, Konflikte mit Worten beizulegen und nicht gleich die Fäuste schwingen zu lassen.

Kinder, Zukunft, Bundeswehr, Krieg, Gewalt, Gewaltprävention, Zukunftsangst, Zukunftschancen, ängstlichkeit, Kämpfen oder nicht, Ängste bekämpfen
Wird sich der Kinderwunsch bei meinem Partner noch entwickeln?

Ich bin seit einem halben Jahr in einer Beziehung mit einem tollen Mann. Es läuft wirklich gut mit uns und wir haben auch gleiche Hobbys/Musikgeschmack/zu vielen Themen die gleiche Meinung. Er betreibt intensiv Bodybuilding und war vor ein paar Wochen auf der Bühne. Trotz dieser nervenaufreibenden Zeit waren wir ein gutes Team. Was mich aber wirklich aufwühlt ist das Thema :Kinderwunsch. Bereits am ersten Date habe ich ihn natürlich nach seinen Zukunftsplänen ausgefragt. Bei der Frage nach Kindern ist er ziemlich ausgewichen und hat auf seine Familie hingewiesen, in der einiges schief gelaufen ist. Ich konnte bei dem Date gar nichts dazu sagen aber mir war eine Klärung beim 2.Date dann wichtig. Auf meine Frage, ob er sich Kinder (zumindest eins möchte ich) vorstellen kann in der Zukunft hat er geantwortet :Bisher war die richtige Partnerin noch nicht da aber ausschließen würde er es nicht. Damit war ich zufrieden. Jetzt merke ich aber immer mehr, dass er das sehr ablehnend sieht. Eine Bekannte von ihm hat mir erzählt, dass er keine Kinder möchte... Letztens waren wir mit seinen Freunden weg und die eine Freundin erzählte von gemeinsamen Freunden, die ein einjähriges Kind haben und was für eine schwierige Zeit das gerade ist. Aussage von meinem Freund dazu :"ja, das muss man wollen"..... Das zeigt mir immer mehr - er will es anscheinend nicht.

Ich genieße die gemeinsame Zeit... aber wir werden bald beide 29 und ich will wirklich gerne in 3,4 Jahren Mama werden. Mich dann aber erst zu trennen bedeutet ich steh dann wieder alleine da. Er denkt in 2, 3 Jahren wieder an Bodybuilding Wettkämpfen teilzunehmen und sein Leben zu genießen....

Was kann ich tun - ausser Hoffen, dass sich seine Entscheidung in Sachen Kinderwunsch zukünftig positiv entwickeln wird? Oder gibt es sonst noch Ratschläge /Erfahrungswerte?

Kinder, Beziehung, Familienplanung, Kinderwunsch, Liebe und Beziehung, Paar, zukunftsängste, Zukunftsangst
Was ist genau falsch mit mir?

Hallo an alle, zunächst einmal vielen Dank, dass du das hier liest. Ich stehe vor einem erheblichen Problem.

Meine Lernfähigkeit:

Egal, wie viel ich lerne und wie hart ich lerne für eine Klassenarbeit, am Ende bekomme ich immer unterdurchschnittliche Noten z.B. 3-4 in dem Rahmen. (aktuell in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann)

Das frustriert mich unglaublich.

Ihr müsst wissen, dass ich jemand bin, der wirklich hart für Klassenarbeiten lernt, und mit ‘hart’ meine ich wirklich hart: eine Woche zuvor mindestens 2 Stunden täglich für Klassenarbeiten am Gymnasium und 3,5 Wochen zuvor mindestens 2 Stunden täglich für Prüfungen in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann.

Aber Egal was ich mache, ich werde einfach nicht besser. Es ist völlig Egal, ob ich zum Thema eine Zusammenfassung schreibe (Was ich eigentlich immer mache) und mir dann dazu noch einige Videos anschaue und dann noch Notizen mache und dann noch mit einem Marker die Stellen markieren (Nach dem Markieren ist das komplette Blatt voll davon haha).

Ich lerne sogar so hart, dass ich an meinem Schreibtisch eingeschlafen bin und danach mit Rückenschmerzen aufgewacht bin, weil ich immer so eine gebeugte Haltung am Schreibtisch habe, kennt man: ( Habe mir jetzt einen elektrischen Stehschreibtisch gekauft für 300€)

Bevor ich die Ausbildung begann, besuchte ich die Realschule und hatte einen Notendurchschnitt von 1,7. Danach wechselte ich direkt aufs Gymnasium, brach jedoch nach der 11. Klasse ab. Die ständigen Panikattacken aufgrund von schlechten Noten führten zu einem Schnitt von 3,2 in der 11. Klasse – zugegebenermaßen im Jahr, als Corona stark präsent war.

Ich habe mir selber schon so viele Fragen gestellt, warum es so ist wie es ist.

Lerne ich vielleicht nicht viel? - Nein, das kann nicht sein, ich mache sogar mehr als jeder Einzelne aus meine Klasse und trotzdem sind die besser als ich.

Lerne ich vielleicht falsch? - Nein, ich habe gefühlt jede Methode verwendet und mir das Fachwissen anzueignen oder bzw. habe ich viele Methoden verwendet aber nicht alle, was MUSS ich sonst noch machen?

Bin ich vielleicht einfach nur dumm? - Naja, "vielleicht" aber eher Nein, trotzdem kommt es mir so vor, ich habe vielleicht eine Schwäche für Mathe musste ich feststellen, also Kopfrechnen ist gar nicht mein Ding aber macht mich das dumm? Eher nicht, weil ich andere schlaue Sachen mache, z.B. Schach spielen mit meinem Onkel und ich bin da gut drin, Memory spielen um mein Gedächtnis zu fördern, ich kann sogar ein Rubik Cube lösen unter 3 Minuten, ich kann mich vernünftig artikulieren und auch ausdrücken.

Habe ich vielleicht einfach eine Krankheit? - Weiß ich nicht, ich habe auf jeden Fall keine Depressionen oder leide unter irgendwelche ADHS Störungen, ich habe eine überdurchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne würde ich vermuten, da ich mir auch eher ruhigere Filme anschauen, wo auch nicht so viel Action vorkommt, ich lese sogar Bücher, obwohl Bücher für mich persönlich langweiliger sind als Filme.

Ich muss jedoch zugeben, dass wenn ein Thema mich überhaupt nicht interessiert, dass es mir dann wirklich schwer fällt Motivation zu finden, um z.B. dafür zu lernen aber ich lerne trotzdem das Thema, weil ich diszipliniert bin aber anscheinend reicht es nicht aus... Leider.

Wenn alles mit mir perfekt ist oder zumindest im guten Zustand?

Was genau ist dann falsch mit mir?

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Ich werde in die Altersarmut wegen Psychose reinrutschen?

Ein gut funktionierendes Gehirn, gute Genetik und ein hohes IQ... sorgt dafür das man im Leben zu den Reichsten gehört. Weil wenn man alle Schritte im Leben richtig macht, dann kann es nur nach oben gehen. Während man eine Psychose hat, das Gegenteil der Fall ist, da werden falsche Entscheidungen gemacht und das Gehirn packt das eh nicht, obwohl man sich eig. nicht psychisch krank fühlt, es ist trotzdem ein unüberwindbares Hindernis diese Erkrankung. Während ADHSler sich mit Kinderkoks vom Arzt zu pumpen um auf den schnellen Zug des Lebens mitzuhalten, bin ich mit Psychose wohl eher an einem radioaktiv verseuchten Bahnhof in Tschernobyl, wartend auf den Zug der niemals kommen mag. Ich kann mit Psychose nicht wirklich was erreichen, weil ich nichts hab im Leben was mir Spaß macht und vor allem sind es die langweiligen Mechanismen und Arbeiten die erst einem so richtig reich machen, aber diese Arbeiten muss man dann halt 24/7 durchziehen und das kann ich mir bei Gott nicht vorstellen, mich mit sowas langweiliges zu beschäftigen, das wäre eine Vergewaltigung meines Wohlbefindens, ein Ding der Unmöglichkeit... nur möglich wenn man Drogen zu sich nimmt um die Strafe des Lebens zu kompensieren...

Also alles in allem ist alles erstens extrem komplizierter als man denkt, zweitens man braucht flache Eier aus Stahl um sich mit den langweiligen Geldmachungsthematiken des Lebens auseinanderzusetzen und drittens, es gibt kein drittens...

Hölle, Psychose, Altersarmut, unmöglich, Zukunftsangst, Unmöglichkeit, kompliziert
Ist das möglich (bitte Hilfe)?

Guten Abend, wir sind momentan am überlegen umzuziehen aus verschiedensten Gründen..

wir haben eine Wohnung gefunden die perfekt auch für die Zukunft wäre (genügend Zimmer auch mit Kindern, Garten, nah an beiden Arbeitsstellen etc.)

jedoch ist diese Wohnung sehr teuer (1.400€ warm)

wir haben alles zusammen gerechnet und könnten diese auch Stämmen, bis wir Kinder hätten denn ab da würde es schwieriger werden.
Dadurch das man normalerweise nicht sofort voll ins Berufsleben zurückkehren kann haben wir gedacht ich könnte nach der Elternzeit erstmal als Aushilfe in meiner Firma arbeiten und später in Teilzeit weiter wenn die Kinder in die Kita/Grundschule gehen.. jedoch hätten wir in der Zeit als Aushilfe nach allen Abzügen (essen, Miete, Versicherung, Hobbys) noch knapp 700€ (ohne Kindergeld) für Kinder, Geburtstage und für unvorhergesehenes oder was zum zurücklegen für Ausflüge oder Urlaube im Monat über..

des Weiteren wissen wir natürlich nicht ob das klappt das ich wieder in Teilzeit anfange denn für die Firma sind „kleine Kinder“ eher eine Last da diese krank werden, Kitas/Schulen ausfallen etc..

dadurch das wir nicht zu viele Jahre zwischen den Kindern haben wollen (so Gott will) ist es ein Zeitraum von 4-6 Jahren bis die Kinder in der Kita oder die Schule sind und man wieder Teilzeit oder irgendwann (noch später) Vollzeit arbeiten gehen kann..

mein Mann bekommt jedes Jahr 0,x% mehr Gehalt wegen der Inflation.. aber am Ende kommen wir dann wieder +- 0 raus

ich habe Angst hinterher es zu bereuen, meinen Kindern nichts bieten zu können oder sonstiges..

was würdet ihr machen? Die Wohnung nehmen und hoffen das es klappt und die Welt Lage sich entschärft oder man wirklich wie geplant ins Berufsleben zurückkehren kann..?

wir sind übrigens schon länger auf der Suche und entweder sind es Wohnungen die in ein paar Jahren Probleme machen werden da die Vermieter sich nicht kümmern oder Neubauwohnungen die für 95qm und echt unvorteilhafte Schnitte 1.200€ möchten..

sollen wir weiter schauen und in der bisherigen Wohnung bleiben (die übrigens sehr große Probleme macht) oder diese Chance ergreifen?

ich bin verzweifelt und habe einfach Angst vor der Zukunft

danke fürs Leben, ich hoffe es war einigermaßen verständlich..

schönen Abend noch :)

Wohnung, Zukunft, Zukunftsangst, Finanzen und Geld

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