Frauen sollten in der Bundeswehr nicht kämpfen?

4 Antworten

In Ländern wie Deutschland wird mittlerweile Gleichberechtigung groß geschrieben, vor nahezu zwei Jahrzehnten setzten sich in Deutschland Frau(en) dafür ein, dass ebendiese in allen Waffengattungen und Verwendungen der Bundeswehr ihren Dienst verrichten dürfen. Eigentlich selbstverständlich, in anderen Staaten war dies bereits lange zuvor möglich. Unterm Strich ist das eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

Heutzutage ist das ein Stück Normalität, wenngleich die weiblichen Mitglieder der Gesellschaft im Militärdienst in einigen Tätigkeiten ohne die Unterstützung ihrer männlichen Kameraden z.T. überfordert wären. Das ist ein unbestreitbarer Fakt.

Abgesehen davon verweist deine Frage im Grunde die Frauen zurück in eine Position, die seit der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts Geschichte ist.

Husteplume 
Fragesteller
 24.12.2023, 18:14

Was ist, wenn diese Position die richtige war, weil sie Frauen und ungeborenes Leben schützte?

Was wird bspw aus einem Volk, in dem die allgemeine Wehrpflicht für Männer und Frauen gelten sollte, und das in einen heißen Krieg verwickelt wird? Es rottet sich selbst aus. Soll das der Sinn von kämpfenden Männern und Frauen sein?

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ntechde  24.12.2023, 18:47
@Husteplume

Okay. Erstens weiß Ponter, wovon er redet und zweitens wäre es mal an der Zeit, dass Du uns allen ein paar konkrete Ideen lieferst, wie sich Deine hübschen Träume realisieren lassen.

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Husteplume 
Fragesteller
 24.12.2023, 18:57
@ntechde

Warum stützt du dich auf Ponter? Hast Du keine eigene Meinung? Und Vorschläge auf Befehl kannst du gleich vergessen. Ich habe deinen Sarkasmus nicht vergessen.

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ponter  24.12.2023, 21:14
@Husteplume

Du beziehst dich in der Frage auf die Bundeswehr, dort ist es bis auf weiteres nicht zu erwarten, dass Frauen zu einem Militärdienstpflichtdienst herangezogen werden.

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Husteplume 
Fragesteller
 24.12.2023, 21:18
@ponter

Weißt du wie viel Frauen (ungefähr) sich freiwillig bei der Bundeswehr verpflichtet haben?

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Das ist ja eine eigenartige Mischung aus einem sehr idealistischen und einem ziemlich vorgestrigen Weltbild.

Grundsätzlich ist eine Ausrichtung auf die Friedensfähigkeit der Menschen ein sehr hohes Ziel und die meisten Menschen würden das auch sehr begrüßen. Nur: es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.

Die Realität schaut sowohl in der Gesellschaft als auch in der internationalen Politik so aus, dass es Gewalt gibt und auch die permanente Androhung von Gewalt.

Eine Gesellschaft und eine Demokratie müssen deswegen auch wehrhaft sein und dazu benötigen sie sowohl eine Polizei als auch Verteidigungskräfte.

In diesen aber kann man nicht Frauen deswegen ausschließen, weil sie Frauen sind, und schon gar nicht mit der Begründung, dass ihre Aufgabe das Kinderkriegen sei. Dann kann man sie auch gleich aus den Schulen und Universitäten rauswerfen und ihnen eine Burka überstülpen.

Um diese weiblichen "Kernaufgaben" dürfen sich beispielsweise die Frauen in Afghanistan wieder ganz intensiv kümmern. Ich weiß aber nicht, ob das für unsre Gesellschaft ein Modell sein kann.

Husteplume 
Fragesteller
 24.12.2023, 18:03

Niemand ist per se böse. Auch dafür gibt es Ursachen, die beseitigt werden könnten, wenn auf beiden Seiten der gute Wille vorherrscht.

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Workman  30.12.2023, 05:17
In diesen aber kann man nicht Frauen deswegen ausschließen, weil sie Frauen sind, und schon gar nicht mit der Begründung, dass ihre Aufgabe das Kinderkriegen sei.

Doch kann man. Was ist man für ein Weichei, wenn man Frauen das machen lässt?

Es ist halt nunmal so das die Frauen Mütter werden und das ist eine wichtige Aufgabe, die aller Ehren wert ist. Weil, ohne Kinder, keine Zukunft.

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Altersweise  01.01.2024, 20:00
@Workman

Nein, kann man nicht. Das hat nichts mit Weichei zu tun, sondern mit Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung. Ein Blick ins Grundgesetz kann hier Klarheit verschaffen.

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Süß!

Und wir sehen gerade, wohin uns diese Sorte Zuckergusspazifismus gebracht hat. Und dass Frauen, die bei der Bundeswehr dienen, "ängstliche Kinder" großziehen, hätte ich gerne mal belegt.

Und wer bist Du, dass Du interessierten Frauen einen Beruf mit ordentlicher Bezahlung und Aufstiegsmöglichkeiten verwehren willst?

Nein, ich will nicht zurück in's 19. Jahrhundert, wo die Frau in die Kirche und an den Herd gehört!

Husteplume 
Fragesteller
 24.12.2023, 17:59

Du bist ärmlich, weil es dir an Alternativen, neben Berufen, die Gewalt fördern, mangelt.

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ntechde  24.12.2023, 18:00
@Husteplume

Du disqualifizierst Dich, wenn Du versuchst, mich zu beleidigen.

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Husteplume 
Fragesteller
 24.12.2023, 18:15
@ntechde

Dein Sarkasmus hat dich längst ins Abseits gebracht.

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Hrimthur  28.12.2023, 12:48

Es ist mittlerweile bewiesen, dass Erfahrungen aus dem Leben Genverändernde Eigenschaften auf die Nachkommen haben.

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. Sie sollten sich nicht solchen brachialen Dingen aussetzen wie gewaltsame Kämpfe, die evtl ihrer oder der Seele des Babys schaden könnten.

Es macht Männer genauso kaputt die Frauen. Wenn sich jemand das freiwillig aussucht, wieso nicht?

Husteplume 
Fragesteller
 24.12.2023, 17:53

Habe ich doch geschrieben. Schon allein die Möglichkeit sollte wegfallen, bis auch der Letzte begriffen hat, dass es keinen Sinn macht, Gewalt mit noch mehr Gewalt zu bekriegen.

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Kaen011  24.12.2023, 18:23
@Husteplume

Du Argumentierst das es unwichtig ist wenn der Vater des Kindes traumatisiert ist, dem stimme ich nicht zu.

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Husteplume 
Fragesteller
 24.12.2023, 18:25
@Kaen011

Stimmt nicht. Ich hatte u.a. geschrieben, dass auch Männer nicht zum kämpfen trainiert werden sollten.

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Kaen011  24.12.2023, 18:26
@Husteplume

Du schreibst 2 Sachen

1.) Frauen sollten in der Bundeswehr nicht kämpfen? (wie im fragetitel)

2.) Niemand sollte kämpfen

Ich habe logischerweise auf den Fragetitel also Punkt 1 geantwortet, wieso tust du so als hätte ich auf punkt 2 geantwortet?

Aber ist mir eigentlich auch egal, dir noch nen schönen abend

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Husteplume 
Fragesteller
 24.12.2023, 18:28
@Kaen011

....Weil es nicht unwichtig ist, wenn der Vater traumatisiert ist ...

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