Whatsapp Nachrichten mit 1 Haken und Telegram mit einem Haken? Was bedeutet das? Bitte um Hilfestellung!?

Ich habe unverbindlich einen Mann kennen gelernt. Wir haben auf 2 verschiedenen meiner Handys geschrieben, telegram u Whatsapp. Nach mehreren Treffen mit viel Nähe, kam es nun zum Sex, wir verabschiedeten uns und dann noch auf telegram herzlich und am nächsten tag, schrieb ich was, eben auf telegram und es gab 2 Haken, also sollte es gelesen worden sein. Es kam keine Antwort. Dann 3 Tage später kam ein zuletzt online, bis zum nächsten Tag als ich wieder schrieb, jetzt ist nur 1 Haken da und nach 1 Tag noch immer nur 1 Haken mit zuletzt online.

Also zuletzt am Samstag nacht und heute ist 1 Woche danach Donnerstag.

Selbiges auf Whatsapp. Zuletzt online, selber Tag, andere Uhrzeit, 1 Haken.

Ich bin am herum rätseln was das sein könnte.

Blockiert? Telegram und Whatsapp?

Es ist was passiert? Krankenhaus?

Unistress, Semesterende u viele Prüfungen, zurück ins Heimatland?

SIM Karte gewechselt? Handy verloren?

Er ist ein liebevoller, rücksichtsvoller Mann, insofern, zweifel ich daran, dass er ohne Abschied abbricht?

Trotzdem ghostet er mich?

Kennt sich jemand hier mit Nachrichtenapps so gut aus, daaa er das besser deuten kann, als ich?

Zudem muss ich leider dazu sagen, dass mein Exfreund mein Handy überwacht hat und immer noch tut und ich mein Handy zwar auf Werkseinstellungen zurück gesetzt hqbe, aber aus dessen maill nachrichten erkennbar ist, daas er das immer noch überwachen könnte...vielleicht auch hier herum pfuschen könnte in meinen Nachrichten..?

Handy, App, Chat, Nachrichten, Kommunikation, Affäre, Android, Liebesbeziehung, ghosting, WhatsApp, Telegram Messenger, ghosten
Meinung des Tages: Welche Maßnahmen sollten zur Bekämpfung von Cybermobbing ergriffen werden?

Egal, ob auf Facebook, TikTok, WhatsApp oder Instagram: Die Fälle von virtuellem Mobbing nehmen kontinuierlich zu. Wie eine jüngste Umfrage enthüllt, waren im vergangenen Jahr ca. 16% der Heranwachsenden in Deutschland Opfer von Cybermobbing. Angesichts dieser erschreckenden Zahl stellt sich auch die Frage nach dem richtigen Umgang mit diesem Phänomen.

Wenn das eigene Zuhause kein sicherer Rückzugsort mehr ist...

Eine aktuelle Studie des Instituts Sinus, welche von der Krankenkasse Barmer in Auftrage gegeben worden ist, offenbart besorgniserregende Zahlen: Nahezu jeder sechste deutsche Jugendliche gab 2022 an, bereits einmal Opfer von Cybermobbing geworden zu sein. Im Jahr 2021 lag der Wert noch bei insgesamt 14%. Jeder oder jede zweite Heranwachsende hat der Studie zufolge im direkten Umfeld schon einmal miterlebt, dass eine ihm / ihr bekannte Person Opfer von virtuellem Mobbing geworden ist. Auch dieser Wert war im Jahr 2021 mit insgesamt 43% noch deutlich geringer.

Für die Sinus-Jugendstudie wurden insgesamt 2000 Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren herangezogen und befragt. Lediglich 28% der Befragten gaben an, noch nie etwas von Cybermobbing mitbekommen zu haben. Das virtuelle Mobbing in Form von Beleidigungen, Gerüchten oder dem ungewollten Verbreiten von Bild- und Tonmaterial spielte sich in den allermeisten Fällen auf WhatsApp ab. Dahinter folgten TikTok sowie Instagram.

Für viele Betroffene bieten nicht einmal mehr die eigenen vier Wände Schutz: Aufgrund der Schnelllebigkeit und Größe des Internets sowie der immensen und oftmals undefinierbaren Zuschauer- und -hörerschaft, die allesamt entlarvende Fotos gesehen oder Gerüchte aufgeschnappt und verbreitet haben könnten, endet das Martyrium i.d.R. nicht, nachdem die Zimmertüre geschlossen worden ist.

Cyber-Mobbing hat oftmals drastische Auswirkungen

Opfer von Mobbing - egal ob virtuell oder in der reellen Welt - werden tendenziell eher zurückhaltende, introvertierte Menschen, deren Aussehen ggf. auch ein wenig von der Norm abweicht. Die Folgen für Betroffene sind in vielen Fällen gravierend: So entstehen oder verstärken sich evtl. bereits existente Selbstzweifel, man verliert die Freude am (gesellschaftlichen) Leben, isoliert sich zunehmend und entwickelt nicht selten Depressionen / suizidale Gedanken. Hinsichtlich dieser durchaus erschütternden Tendenz stellt sich die Frage danach, wie Eltern, Lehrkräfte, Politik und Justiz adäquat auf dieses Phänomen reagieren sollten, um die weitere Zunahme derartiger Fälle in Zukunft aufzuhalten.

Unsere Fragen an Euch: Welche Maßnahmen sollten Eurer Meinung nach von Eltern, Lehrern oder der Politik unternommen werden, um Cybermobbing zu stoppen? Wart Ihr selbst schon einmal Opfer von Cybermobbing oder kennt Ihr vielleicht Betroffene? Inwieweit sollten Online-Plattformen oder Messengerdienste bei der Bekämpfung von Mobbing mehr in die Verantwortung genommen werden? Und wie kann die Gesellschaft dazu beitragen, sichere Online-Umgebungen zu schaffen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.zeit.de/news/2024-01/19/rund-jeder-sechste-jugendliche-von-cybermobbing-betroffen

https://www.stern.de/amp/digital/umfrage--rund-jeder-sechste-jugendliche-von-cybermobbing-betroffen-34380274.html

Internet, Gesundheit, Kinder, Mobbing, Schule, Deutschland, Politik, Prävention, Jugendliche, Eltern, Gesetz, Cybermobbing, Depression, Heranwachsende, Internetsicherheit, Jugendschutz, Justiz, Opferschutz, Psyche, Psychische Gesundheit, Rechtslage, Schulalltag, Selbstmord, bullying, Mobbing Schule, WhatsApp, Instagram, TikTok, Hatespeech, Meinung des Tages

Meistgelesene Fragen zum Thema WhatsApp