Ein guter Freund von mir lädt mich zu sich ein und ignoriert?

Hallo Leute,

gestern hat mich (ich bin 20) ein guter Kumpel (er ist auch 20) von mir angerufen und gefragt, ob ich zu ihm kommen möchte, um gemeinsam eine Serie anzuschauen. Ich habe zugesagt.

(Ein wenig zusätzliche Info: Er wohnt alleine in einer Wohnung; verbringt sehr viel Zeit am Bildschirm, meistens in Videospielen. Ansonsten auf YouTube/Netflix)

Als ich dann bei ihm war, war er gerade dabei, mit einem Online-Freund auf der PS5 zu spielen. Er öffnete mir kurz die Tür und meinte "Ich bin gerade in einem Spiel, bin gleich fertig".

Ich habe mir nichts dabei gedacht und meinte "Ok". Ich setzte mich neben ihm hin und wartete. Da ich gar keine Videospiele spiele und meine Bildschirmzeit streng limitiere, saß ich einfach daneben und starrte einen Punkt an. Mein Kumpel hatte das Headset aufgesetzt und unterhielt sich mit einem Online-Freund von ihm.

Nun, es sind fünf Minuten vergangen. Dann sind zehn Minuten vergangen. Mein Kumpel startet eine neue Spielrunde. Es vergehen zwanzig Minuten. Dann dreißig. Ich entscheide mich, mir etwas im Handy anzuschauen, um wenigstens etwas sinnvolles zu machen (Nachrichten lesen, Emails checken usw.). Mein Kumpel startet eine neue Spielrunde. Es vergeht eine Stunde. Dann kommt die nächste Spielrunde...

Nach zwei Stunden war meine tägliche Bildschirmzeit aufgebraucht und er war immer noch am Spielen.

Ich meinte zu ihm kurz: "Ich muss jetzt gehen".

Verwundert fragte er mich "Jetzt schon? Wir haben doch noch nichts angeschaut..."

Ich: "Ja, ich habe zwei Stunden Zeit gehabt, jetzt muss ich gehen"

Er: "Oh sorry... ich habe ja deine Zeit verschwendet."

Ich "Ja. Tschau"

Er "Tschau"

Jetzt weiß ich nicht, wie ich mich verhalten soll. Wir kennen und schon lange und eigentlich dachte ich, wir seien gute Freunde. Seine Bildschirmzeit ist schon länger sehr hoch... er verbringt kaum Zeit im realen Leben, und wenn schon, dann reden er meistens über Videospiele/Serien.

Ich habe ihn einmal darauf angesprochen und ihn gefragt, ob er seine Bildschirmzeit nicht reduzieren möchte und ihm meine Unterstützung angeboten.

Er lehnte ab und meinte "Jeder hat so seine Hobbys. Meins ist das Videospielen".

Nun, der letzte Vofall hat mir ein gezeigt: Mich hat er nur gebraucht, weil ihm das Eine spiel langweilig wurde und damit ich ihn unterhalte. Als ich dann aber da war, fühlte er sich ganz gut unterhalten von einem anderen Spiel und seinem Online-Freund.

Er hat zwischen Spiel und Freund gewählt und hat das Spiel gewählt, sich bewusst dessen, dass sein Kumpel stundenlang still danebensitzt und wartet.

Mittlweile möchte ich nichts mehr mit ihm zu tun haben. Ich habe ihm angeboten, ihn bei der Reduzierung der Bildschirmzeit zu unterstützen, aber er hat abgelehnt. Ich habe ihn als einen guten Freund betrachtet und gedacht, ich wäre für ihn ein echter Freund und nicht ein "Unterhalter" den er nach belieben rufen kann und dann ignorieren.

Ich möchte ab jetzt jegliche Vorschläge seinerseits, sich zu treffen, ablehnen und meine Zeit mit Leuten verbringen, die mich als Person schätzen und nicht nur als "Unterhalter".

Was denkt ihr darüber? Wie sollte ich mich verhalten?

Videospiele, Männer, Freundschaft, Jungs, Konflikt, Streit
Ich hab gedacht ich kann so Musik machen auf dem PC aber...?

Ich hab auch viele Tutorials geschaut und unzählige Plugins gekauft usw. und wirklich versucht mich damit zu beschäftigen und zu lernen... aber am Ende kam halt keine gute Musik raus, nicht sowas wie "Overwerk" oder "Deadmau5", Lichtjahre davon weit so gut zu sein wie die... Ja jetzt mache ich Musik die keiner hören will oder sich einfach schlecht anhört... im Grunde bin ich nach all dem lernen immer noch ein blutiger Anfänger und werde es wsl. nie schaffen richtig gute Musik auf dem PC zu machen.. Somit ist meine Idee am Anfang nicht aufgegangen und was übrig bleibt ist nur der geplatzte Traum davon so gut zu sein wie ich es mir wünsche. Das Problem ist einfach die Schwierigkeit dieser Hobbies, du musst 1000 Regeln beachten und Musiktheorie studiert haben etc. dann musst du noch die komplexen Plugins erlernen und durch probieren statt studieren auch noch, das frisst einfach unglaublich viel Zeit. Zeit die ich mit meinen Nerven und Psychose nicht habe... Jetzt wache ich langsam auf und merke wie ich gegen die Unendlichkeit der Möglichkeiten verliere und ich nichts dagegen tun kann als es hinzunehmen und anzuerkennen, dass das Leben extrem schwierig ist und ich nur dagegen an komme, wenn ich wirklich ins Handtuch beiße oder meine kognitiven Fähigkeiten mit Medikamenten pushe. Ich hab halt Psychose und ich kann echt nicht mehr, egal was ich mach, es wird einfach nix draus. Du willst der beste in einem Videospiel werden... Realität sagt in allem NEIN! Ich kann einfach nicht mehr in diesem Leben gewinnen, ich bin dazu viel zu kaputt und ungeduldig.

Bin ich der einzige dem es so ergeht? Vor allem mit Psychose, diese Krankheit zieht dir jedes mal ein Strich durch die Rechnung und sagt gib auf! GIB AUF!

Werde ich jemals gut in irgendwas sein? In einem Beruf oder Hobby?!?!

Ich fang an die Realität zu verurteilen und mein Leben zu verfluchen...

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Konkrete Hobbys im Lebenslauf?

Ich werde bald einen Master in Mathe in der Tasche haben und mich für Arbeitsstellen bewerben. Für welche ganz konkret steht noch nicht fest, dennoch habe ich folgende Fragen:

  1. In Jobs, die Mathematiker machen, ist häufig natürlich neben mathematischen Fähigkeiten (die aber nicht einmal immer relevant sind tatsächlich!) generell logisches und strukturiertes Denken von besonderer Bedeutung. Nun ist es so, dass man bei den Hobbys im Lebenslauf vor allem solche angeben soll, die einen Bezug zur späteren Arbeit haben. Einen solchen Bezug würden folgende Hobbys haben: Interesse an True Crime, Interesse an (Video-)spielen mit Strategiebezug oder sonstigem Knobelbezug (z.B. Schach, Plague Inc., Limbo). True Crime hat bei mir insofern einen Bezug, da ich mir da auch immer viel Gedanken mache, ob das Ganze jetzt ein Unfall war oder ein Mord etc. und ich da sogar auf entsprechenden Foren unterwegs bin und mir Theorien auf Basis von Fakten und Logik überlege, wie es ja auch Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht tun. Mir ist aber natürlich bewusst, dass es schwer sein könnte, das sinnvoll bei den Hobbys unterzubringen, da die bloße Angabe von "True Crime" z.B. eher abschreckend wirken dürfte. Fällt euch ne Möglichkeit ein, diese Dinge seriös darzustellen?
  2. Ich habe einen Kurs zum Rettungsschwimmer gemacht und demnach ein Rettungsschwimmabzeichen. Allerdings bin ich nicht kein aktiver Rettungsschwimmer (wie z.B. Bademeister oder die Küstenwache), würde das aber dennoch vielleicht gerne angeben, da man daraus herauslesen kann, dass mir das Wohl anderer Menschen wichtig ist. Wie erwähne ich das am besten im Lebenslauf? Klar könnte ich einen Punkt "Sonstige Qualifikationen" anführen, damit sind aber normal eher unmittelbar berufsbezogene Kenntnisse gemeint.

Es kann gerne jeder antworten, besonders interessieren mich aber auch Antworten von Leuten mit viel Bewerbungserfahrung und/oder Mitarbeiter in Personalabteilungen oder Chefs.

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