Bundeswehr Einstellungstest im Interview aufgeregt, schlimm?

Moin, ich muss in 2 Monaten zum Einstellungstest der Bundeswehr. Ich mache die Laufbahn der Mannschaften und möchte zur Jägertruppe. Panzergrenadiere und Artillerietruppe sind zwei weitere "Wünsche" falls es nicht als Jäger für mich reicht. In diesem Einstellungstest welcher dann in Berlin stattfindet gibt es ja bekannterweise dieses Psychologen Gespräch oder auch Interview genannt. Da ich jemand bin, der schnell aufgeregt ist, wollte ich mal fragen ob dies etwas ist, was nicht gern gesehen ist. Also wenn ich mit einen oder mehreren Personen in einem Raum sitzen muss wo ich ausgefragt werde, ist es bei mir immer so dass ich dann einen Schweißausbruch bekomme und anfange zu zittern. Das war auch schon beim Beratungsgespräch so. Ist es so dass die mich deswegen nicht gebrauchen könnten, weil ich einfach sehr aufgeregt bin oder ist das nicht so schlimm? Ich bin auch "erst" 16 Jahre alt, vielleicht wird deshalb da ja ein wenig weggeschaut weil das normal ist dass man in meinem alter nicht so "mutig" bei so einem Gespräch ist. Würde mich freuen wenn mir jemand was dazu sagen könnte der selber mal das Gespräch machen musste und in dieser Situation war oder eventuell auch als Offizier Leute wie mich bei so einem Gespräch befragt hat. LG

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Beste Truppeneinheit und Verpflichtungsdauer für meinen Weg zur KSK (Bundeswehr)?

Meine folgende Frage betrifft meinen bevorstehenden Eintritt in die Bundeswehr. Am 30.08 werde ich meine Bewerbung einreichen, nachdem wir bereits vorher Termine hatten und alles Wichtige bisher besprochen wurde. Soweit so gut. Allerdings stehen mir nur noch zwei Tage zur Verfügung, um mich für eine von denen Truppeneinheit zu entscheiden Gebirgsjägern, den Jägern, den Fallschirmjägern und der Boardingsicherung. Welche dieser Einheiten ist am anspruchsvollsten und würde am besten zu meinen Zielen passen?

Dies ist von entscheidender Bedeutung, da ich langfristig das Ziel habe, dem KSK (Kommando Spezialkräfte) beizutreten. Bevor ich jedoch diesen speziellen Weg einschlagen kann, ist es notwendig, den konventionellen Pfad zu beschreiten, um die Grundlagen zu erlernen und mich entsprechend vorzubereiten.

Ich plane, mich für die Laufbahn des Unteroffiziers zu bewerben, sofern die Anforderungen erfüllt sind. Andernfalls wäre auch die Option des Mannschaftsdienstes in Betracht zu ziehen. Ebenso stehe ich vor der Entscheidung, mich für eine Verpflichtungsdauer von 2 bis 12 Jahren zu entscheiden. Die Frage ist, wie lange sollte diese Verpflichtung dauern? Welche Laufbahn wäre für mich der optimale Weg?

Eine weitere Überlegung: Wenn ich mich beispielsweise für 12 Jahre verpflichte, anfangs vielleicht als Gebirgsjäger, wie sähe dann der mögliche Übergang zum KSK aus? Gibt es die Option, direkt nach meiner Zeit bei den Gebirgsjägern zum KSK zu wechseln? Wie lange würde ein solcher Übergangsprozess dauern?

Da ich in einem Monat 19 Jahre alt werde und bald meinen Dienst in der Bundeswehr antrete sofern ich den Einstellungstest bestehe suche ich nach dem besten Weg, um letztendlich mein Ziel beim KSK zu erreichen. Ich danke im Voraus für Ihre hilfreichen Ratschläge und Einblicke, die mir bei dieser bedeutsamen Entscheidung helfen werden.

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Müssen Soldaten alle Kenntnisse und Fähigkeiten aus ihrer Truppengattung können und besitzen?

Müssen die Soldaten und Soldatinnen der Kampftruppe alles können was in der Aufgabenliste steht?

Lernt man all das aus der Liste in den restlichen Monaten nach der Grundausbildung ein Jahr lang, oder dauert es länger als ein Jahr?

Habe mir mal die Jäger ausgesucht:

Muss man neben den originären Aufgaben, auch Funkgeräte bedienen, Kraftfahrzeug fahren, Kampfmittelerkunditen, Granatmaschinenwaffen benutzen und als Scharfschütze schießen, oder sucht man sich nur ein, zwei oder mehr aus?

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Quelle: https://www.bundeswehrkarriere.de/soldatin-soldat-m-w-d-der-jaegertruppe-88

Mannschaften:

Ihre Aufgaben als Soldatin / Soldat (m/w/d) der Jägertruppe

  • Sie erlernen das militärische Handwerk der Infanterie und Kampftruppe.
  • Sie qualifizieren sich für alle Handwaffen der Jägertruppe.
  • Sie eignen sich Kenntnisse zur Gliederung, Ausstattung sowie zu Aufgaben und Einsatzfeldern der Infanterie an.
  • Sie reinigen und warten Waffen und Gerät.
  • Sie werden schwerpunktmäßig im urbanen Umfeld und im schwierigen Gelände eingesetzt. In Auslandseinsätzen patrouillieren Sie häufig zu Fuß.
  • Sie sichern im Begleitschutz mit geschützten Radfahrzeugen Marschwege und Konvois.
  • Sie kämpfen mit verschiedenen Handwaffen in unterschiedlichen Operationen der Bundeswehr.
  • Sie bekämpfen Ziele mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Handwaffen.
  • Sie können neben Ihrer originären Aufgabe auch als Funkgerätebedienerin bzw. -bediener, Kraftfahrerin bzw. Kraftfahrer, Kampfmittelerkunderin bzw. -erkunder, Granatmaschinenwaffenschützin bzw. -schütze sowie Scharfschützin bzw. -schütze eingesetzt werden.
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Angst vor der Bundeswehr. Wie kann ich damit umgehen?

Hallo zusammen,

ganz kurz vorab. Das wird eine längere Frage werden. Also für jeden der sich Zeit nimmt das hier zu lesen, bin ich dankbar dafür. Ich werde noch ein bisschen mehr dazu Schreiben, weil ich über das Thema mit niemanden vernünftig reden kann aus meinem Umfeld.

Kurze Bio:

Also ich bin Maurice und 21. Besitze einen Hauptschulabschluss und seit 3 Jahren eine abgeschlossene Berufsausbildung als Fachlagerist.

Wie alles begann:

Seit der 9. Klasse bin ich in der Überlegung zur Bundeswehr zu gehen. Wir hatten damals eine Berufschulmesse gehabt und da war die Bundeswehr vertreten. Zu der Zeit hat mich der Feldjäger interessiert, aber hatte keine Qualifikation dafür gehabt, die ich erfüllen konnte. Alter, Abschluss usw. . Dann bin ich später mehr oder weniger gewollt in den Beruf Fachlagerist hineingerutscht durch meinen Vater. Seit dem habe ich jedes Jahr den drang zur Bundeswehr zu gehen.

Warum will ich zur Bundeswehr?:

Da habe ich mehrere Gründe aus verschiedenen Perspektiven. Zu einem die Ehrgeizige Sicht. Ich selber möchte eine Karriere beginnen, wo ich wirklich die Chance habe aufzusteigen. Menschen das zu lehren was ich gelehrt bekommen habe. Mich selber weiter Entwickeln und neu zu orientieren. Dann natürlich das Interesse. Das Militär fasziniert mich. Ja auch die Waffen. Aber in erster Linie die Kameradschaft, die leider in unserer Gemeinschaft nicht so oft zu finden mehr ist. Das man wirklich auf einen vertrauen kann und zusammen als Team wächst. Das der eine dem anderen hilft. Dann kommt noch dazu das mich fasziniert wie strukturiert die Bundeswehr agiert. Sowohl liebe ich unser Land. Klar, ich bin nicht von unserer aktuellen Regierung begeistert. Dennoch leben wir hier sehr gut. Wir brauchen keine Angst haben raus zu gehen. Wir haben in der Regel immer ein Dach über den Kopf wenn man will. Wir haben Essen auf den Tisch und ein gutes Soziales System durch Hilfeleistungen. Dann braucht man nur in anderen Ländern zu schauen. Das die kein Essen haben. Angst haben auf die Straße zu gehen usw. . Es wird immer Tyrannen da draußen geben. Deshalb müssrlen wir auch das verteidigen, was wir haben. Dann dazu möchte ich Menschen helfen, die Hilfe brauchen.

Die Frage:

Also ich möchte die Militärische Bahn einschlagen in der Jägertruppe (alle Risiken sind mir bekannt und ich bin damit einverstanden). Ich bin mir sicher das ich dort hingehöre. Aber irgendwie habe ich Angst. Nicht vor dem Tod, Auslandseinsätze usw. . Sondern über eher Kleinigkeiten und die halten mich ab. Angst davor zu versagen. Ich habe Angst, das ich doch nicht reinpassen wie ich denke. Ich habe Angst das ich mit dem rauen Ton nicht klar komme. Obwohl das irgendwo Schwachsinn ist, davor Angst zu haben. Ich hoffe es gibt welche da draußen, die mich verstehen und wissen was ich meine. Was wäre euer Rad, wie ich damit klar kommen kann? Wie ich die Angst dazu abstelle, um mir selber nicht im Weg zu stehen?

(Bitte nimmt das hier ernst. Das ist mir sehr wichtig)

LG

Maurice Wolff

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