Was geht da bloß in mir vor?

Hallo ihr lieben:)

Ich weiß echt nicht, was da gerade in mir vorgeht.

Es geht um folgende Situation:

Alles hat angefangen als ich ca. 11/12 Jahre alt war.

Da hatte ich das erste mal gemerkt, das irgendetwas nicht mit mir stimmt, doch ich dachte zum Teil, dass es eindeutig nur Einbildung, bzw eine Phase, sei.

Es hatte sich dadurch geäußert, das ich gemerkt habe, das mein Körper und mein Geist sich nicht zusammen gehörig fühlten.

Das hatte sich dadurch geäußert, dass ich mich an dem Tag das erste mal gefragt habe, warum ich kein Mädchen geworden bin, sondern ein Junge :(

Ich habe mich schon immer als ein Mädchen gefühlt und noch nie wie ein Junge :/

Dazu kommt auch noch, das ich ungefähr 4/5 Jahre, nachdem ich es das erste mal gemerkt habe, mir das erste mal aus Mädchenkleidung gekauft habe, da ich mich noch nie in meinem Körper wohl gefühlt habe. In den Kleidungsstücken habe ich mich das erste mal wohl gefühlt und konnte auch so sein, wie ich bin. Doch das konnte ich nur machen, wenn ich alleine zu Hause war, oder wenn ich alleine unterwegs war, oder im Urlaub, wo mich keiner kennt.

Das mache ich jetzt immer noch.

Ich hoffe ihr könnt mich verstehen. Es ist vielleicht nicht so einfach zu verstehen, was ich meine.

Ich freue mich schonauf eure Antworten und auch schon vielen Dank im voraus.

LG Alina

Mädchen, Körper, Sexualität, Penis, Geschlecht, Jungs, Selbstfindung, Transgender, Transsexualität, Vagina, LGBT+, Geschlechtsidentität
Einfach abhauen und auf Reise gehen?

Hallo leute, die Frage ist vorerst nur rein aus interesse, aber jeder hatte doch bestimmt mal das bedürfniss, einfach ein paar sachen zu packen und erstmal zu "verschwinden" und die Welt ein bischen zu erkunden :) Egal ob der Grund nun Persönliche Probleme sind, oder einfach nur das bedürfniss etwas zu erleben und für eine gewisse Zeit einfach mal ein neues Leben kennenzulernen..

Ich hatte diesen Gedanken sehr oft, und ich denke mal das es auch irgendwie Menschlich ist, das man ab und an einfach mal das bedürfniss hat, etwas neues zu erleben.

Was bräuchte jemand wie ich dafür?

Zu meiner Person, Ich bin M 24 Jahre alt und hätte finanziell sogar die mittel dafür, so eine "Einfach mal abhauen" Reise auf unbestimmte zeit zu unternehmen. Die nötigen Rücklagen habe ich. Unter anderem auch aus einer Erbschaft usw..

Ich bin nicht verheiratet und habe keine Kinder. Meinen angehörigen also Eltern, Geschwister usw. würde ich natürlich bescheid geben das ich erstmal weg bin aber das es mir gut geht. Nicht das sie denken ich wäre verschollen..

Einen Festen Job den ich verlieren könnte habe ich im Moment seit ende letzten Jahres auch nicht mehr. (Firma Pleite..)

Ich beziehe keine Leistungen von irgendwelchen Ämtern oder sonst irgendwas wo ich mich abmelden müsste.

Ich wohne zur Miete aber das könnte ich ja weiterhin bezahlen.. Ich würde ja nicht vollständig auswandern wollen in dem sinne. Ich würde ja irgendwann zurück kommen.

Was könnte mir dabei sonst noch im Weg stehen? Muss man sowas bei irgendwelchen behörden oder so anmelden?

Bitte keine bösen Antworten, ich weiß schon was ich tue und würde es dementsprechend auch vernünftig machen, also nicht einfach abhauen ohne irgendwem bescheid zu sagen oder sonst was.

Was meint ihr? Hat vielleicht jemand schonmal erfahrung gesammelt damit? Klar wird es in gewisser hinsicht stressig, aber ich denke man kann bei so einer Reise auf unbestimmte Zeit in die Verschiedensten Orte viel Lernen und Erleben.

Vielleicht habt ihr ja sogar tipps, welche Orte sich ganz besonders gut dafür eignen.

Reise, Urlaub, abhauen, auszeit, Backpacking, rucksackreise, Selbstfindung, Weltreise, Work and Travel
Quarter-Life-Crisis oder Selbstfindung?

Ich habe mich dafür entschieden, mein Leben in meiner Geburtsstadt aufzubauen, welches sehr weit von meinem Freundeskreis entfernt ist (~600km). Ein neues Leben beginnen, ein Leben mit mehr Veränderungen.

Nun bin ich mit 21 Jahren seit einem dreiviertel Jahr hier und stecke nun tief in der Selbstfindungsphase. Geplagt von Selbstzweifel, und der riesigen Freiheit, sein Leben sich nach seinen Zielen/Wünschen auszurichten und dafür zu kämpfen, kann ich nun nicht mehr klar denken, was nun richtige Entscheidungen sind, ob beruflich oder außerhalb von Beruf.

Zu mir: Seit 22' Abi in der Tasche, FSJ danach gemacht, angefangen Physik zu studieren und schnell gemerkt, dass das Studium nicht meine Erfüllung sein wird.

Nun auf der Suche nach Berufszweigen, die zu mir passen könnten (Interesse und Fähigkeiten) , bin ich (vielleicht) fündig geworden und bin dazu bereit, diesen Weg im Sommer einzuschlagen und wieder wegzuziehen.

Diese Ausbildung habe ich mir bewusst in der Nähe meines alten Freundeskreises rausgesucht, da ich glaube, dort wieder Genuss und Spaß im Leben zu spüren, doch ständig ist das beklemmende Gefühl da - das Gefühl, nicht die richtige Entscheidung zu treffen, beruflich wie auch persönlich.

Gedanken, wieder in das alte "gewohnte" Leben zurückzukehren und dort als Philister mit einer unglücklichen Ehe alt zu werden, machen mir Angst.

Ich will jetzt nicht sicher im Leben stehen sondern jetzt leben, neue Dinge ausprobieren, die ich mir vorher nie getraut habe zu tun. Ich will riskieren und verändern.

Ich will herausfinden, womit ich beruflich wirklich glücklich werden kann, ich will neue Freunde, meinen Partner, ja mein Seelenverwandten finden. Beruflich zufrieden sein und mit den neuen tollen Menschen gemeinsame Ziele und Träume verfolgen.

Während meiner Phase bin ich gut dabei, mir diesem ausgemalten Leben näher zu kommen, indem ich neue Hobbys angehe, Berufe ausprobiere und neue Leute in meiner "fremden" Heimatstadt kennenlerne.

Zerrissen von zukünftigen wichtigen Entscheidungen, die man selbst und allein zu treffen hat - das Gefühl, nicht genug gemacht zu haben für das, wonach man sich im Innersten so sehr sehnt.

Das alles macht mich wahnsinnig, desillusioniert und ziellos. Man will am liebsten alles so schnell es geht erleben: "es geht mir nicht schnell genug!" schreit es leise im Unterbewusstsein.

Gefangen in der jetzigen Situation und Angst davor, nie wieder rauszukommen aus dem Trott und dem "gewohnten und angenehmen Leben ohne Veränderung" sind momentan meine treuesten Wegbegleiter durch diese für mich schwierige Zeit.

Ich bin für alles bereit, zu tun was nötig ist, um die Ziele zu verfolgen, bloß wo fängt man an, was ist richtig, was ist falsch, worauf sollte man hören oder auf wen? Etc.

Ich weiß, jeder hat seine Probleme im Leben, manche sind viel größer, manche gar nicht zu vergleichen mit meinen, aber dennoch brauche ich Ratschläge von euch da draußen, sofern ihr bereit seid, nach diesem Text, eure Erfahrungen oder Meinungen zu teilen.

Ich danke jeden einzelnen von euch vorab für den seelischen Beistand, wenn auch nur kurz!

Krise, Zukunft, Angst, Sehnsucht, Träume, Beziehung, Selbstfindung, ziele erreichen
Wie findet ihr Teil 2 meiner Geschichte?

Nachdem meine Eltern beschlossen hatten, mich in Deutschland zu verlassen und nach Irak zurückzukehren, fühlte es sich an, als würde eine Last von meinen Schultern genommen. Obwohl der Abschied nicht all zu schmerzhaft war, brachte er auch eine neue Freiheit mit sich. In Deutschland konnte ich endlich mein Leben selbst gestalten, ohne die belastenden Erwartungen und Schikanen meiner Familie.

Der Neuanfang war nicht einfach, aber ich fand Unterstützung von Menschen, die meine Geschichte und meinen Kampf verstanden. Langsam aber sicher knüpfte ich neue Bindungen und baute ein Netzwerk auf, das mich unterstützte. Ich setzte meine schulische Laufbahn fort und vertiefte meine Interessen im Singen und Synchronsprechen.

Mit der Zeit kehrte ich nach Nürnberg zurück, in die Stadt meiner Kindheit. Hier fand ich nicht nur einen Ort, an dem ich mich akzeptiert fühlte, sondern auch Menschen, die meine Leidenschaften teilten. Meine Liebe zur Musik wurde zu einer Brücke, die mich mit Gleichgesinnten verband.

Und dann, an meinem 18. Geburtstag, erreichte ich einen Wendepunkt. Ich hatte nicht nur überlebt, sondern ich hatte auch meine eigene Identität gefunden und gelernt, mich selbst zu lieben. Die Narben aus meiner Vergangenheit waren immer noch da, aber sie erinnerten mich daran, wie stark ich war und wie weit ich gekommen war.

Heute stehe ich hier, stolz darauf, wer ich bin, ohne mich von toxischen Einflüssen bremsen zu lassen. Meine Träume haben Raum zum Wachsen gefunden, und ich weiß, dass meine Reise noch lange nicht zu Ende ist. Diese Geschichte ist nicht nur meine eigene, sondern auch eine Ermutigung für all diejenigen da draußen, die ähnliche Kämpfe durchmachen. Du bist nicht allein, und es gibt immer Hoffnung auf ein besseres Morgen.

Liebe, Leben, Geschichte, schwul, Atheismus, Atheist, Freiheit, Geschichte schreiben, Homosexualität, Jungs, Selbstfindung, echtes leben, Jungs und Mädels, LGBT+, Ex-Muslim, Geschichten
Sich und seinen Glauben neu finden?

Hallo ihr Lieben,

ich stehe im Moment in meinem Leben an vielen Kreuzungen. (Wo soll es hingehen, was will ich,... all sowas eben ;))

Im Juni letzten Jahres habe ich mein Abitur erhalten und machen seitdem einen Freiwilligendienst im Krankenhaus. Hierbei habe ich mich häufiger "erwischt" wie ich für die Patienten bete.

Ihr müsst wissen ich habe mich selber bisher als Agnostiker (lange Zeit auch atheistisch) bezeichnet. Aufgewachsen bin ich (durch meine Mutter) sehr katholisch, allerdings nie streng, sodass ich ständig beichten gehen musste oder wir jeden Sonntag in die Messe gingen. Aber sie brachte mir ihren Glauben schon sehr früh näher, sodass ich schon früh viel selber gebetet habe und selber sehr stark an Gott glaubte.

Leider kam es später zu viel Chaos und Krisen in meinem Leben und ich verlor den Glauben an Gott. Ich fragte mich wie er mir gewisse Dinge antun könne bzw. zulassen könne und bete anfangs noch viel mehr, allerdings wurde meine Situation die Jahre über nicht gerade besser.

Mit der Zeit fand ich mich der Spiritualität sehr hingezogen. Meine Oma brachte mir Dinge wie Energien und Reiki näher und ich beschäftigte mich viel mit Astrologie und Heilsteinen. Für mich war (und ist) der Glaube an Energien irgendwie immer schon greifbarer gewesen als der Glaube an Gott.

Auch heute zweifle ich oft an diesen Glaube (ein allmächtiger, allgegenwärtiger u. guter Gott, der so viel Leid auf der Erde zu lässt??), aber ich verspüre irgendwie ein totalen inneren Frieden in den Zeiten in denen ich zu Gott spreche. Außerdem denke ich er möchte mir mit diesem "Gedankenumschwung" vielleicht ein Zeichen geben und mir seine Präsenz zeigen, gerade in meiner aktuellen Situation, in der ich mir in vieler Hinsicht unsicher bin. Möchte er mir ein gewisses Stück Sicherheit schenken? Zudem frage ich mich ob sich die Spiritualität mit dem Glaube an Gott vereinbaren lässt.

Mich interessiert eure Meinung sehr!

Wie seht ihr das mit der Spiritualität und Gott? Habt ihr Anregungen wie ich mich Gott näher bringen kann?

Viele Grüße!!!

Religion, Spiritualität, Katholische Religion, Selbstfindung
Woher weiß ich für welchen Beruf ich bestimmt bin?

Ich bin mittlerweile über 20 und weiß immer noch nicht, wo ich beruflich irgendwann stehen will.

Mein Leben lang wollte ich einen Helferberuf irgendwann ausführen. Ich habe meinen Realschulabschluss mit einem 1er Schnitt nachgeholt, weil ich lange Krankenschwester werden wollte. Während ich den Realschulabschluss nachholte, merkte ich, dass dieses Ziel nicht mehr da war. Ich Fing trotzdem die Ausbildung zur Pflegefachfrau an, weil ich kein neues Ziel hatte und brach diese ab und fing kurze Zeit später die Ausbildung zur Ergotherapeutin an. Eigentlich hatte ich vor die Ausbildung zur Ergotherapeutin durchzuziehen und hatte auch das Interesse daran, aber die Schulleiter gehen mit den Schülern herablassend um. Wenn man sich ihnen anvertraut, stellen sie Schüler bloß und in meiner Klasse haben sich schon nach kurzer Zeit kleine Gruppen gebildet, die sich gegenseitig fertig gemacht haben, wo die Schulleiter eingreifen mussten. Ich will irgendwo eine Ausbildung machen oder eine Schule besuchen, wo keine Dynamik herrscht, das Gruppen jederzeit dazu bereit sind jemanden zu mobben.

Monate nachdem ich den Ausbildungsvertrag hatte, hab ich gemerkt, dass ich nicht mehr das Bedürfnis habe beruflich Menschen zu helfen. Das wirft mich aus der Bahn, da das immer mein Ziel war und jetzt irgendwie nicht mehr, auch wegen schlechter Erfahrungen mit Menschen. Aber dieses Ziel ist für mich seit Monaten nicht mehr greifbar. Ich habe das interesse daran verloren und finde kein neues Ziel.

Ich weiß nicht, für welchen Beruf ich 30, 40 Jahre geeignet bin..

Ich interessiere mich für biologie/Anatomie, Neurologie, Psychologie und Technik. Ich bin kreativ, kann zeichnen, schreibe manchmal und mache leidenschaftlich Kampfsport. Das Problem ist, ich habe viele unterschiedliche Interessen. Mich interessiert zu viel und doch passt nichts so richtig, zumindest aus emotionaler Sicht. Es gibt nichts wo etwas in mir sagt ,,Das ist es. Das ist mein Ziel und ich möchte es erreichen. Hier gehöre ich her". Ich hab mich öfters damit auseinandergesetzt, mich in anderen Berufen eingelesen, aber es klickt emotional nicht. Oder mein Realschulabschluss ist nicht ausreichend dafür.

Mir ist Abwechslung sehr wichtig, ansonsten langweile ich mich schnell und fühl mich unterfordert.

Wie finde ich raus, wo ich beruflich hingehöre?

Beruf, Schule, Selbstfindung
Heißt es unbedingt dass ich Bi bin?

Eigentlich fühle ich mich nur zu Jungs hingezogen. Ich finde nur Jungs attraktiv, heiß & will nur mit ihnen eine Beziehung eingehen. Allerdings war ich noch nie wegen einem Jungen „erregt“ oder so. Ich stelle mir zwar vor wie ich mit ihnen rummache und ab und zu Gv aber ich habe auch kein Verlangen nach Gv mit Jungs oder so. Bei Mädchen ist es so dass ich früher ganze 2 Jahre oder so (aufjedenfall eine lange Zeit) Pornos geschaut habe und dazu mastrubiert habe, hatte aber trotzdem nie den Wunsch auf Gv mit Mädchen. Ich habe auch noch nie gedacht bei einem Mädchen das die hot oder attraktiv sind, konnte mir und kann es mir auch jetzt weder eine Beziehung, noch F+ oder Gv vorstellen. Ich habe nicht das Gefühl mich in irgendeiner Weise mich zu ihnen hingezogen zu fühlen. Das mit den Porno schauen über Frauen war auch schon 5 Jahre oder so her habe irgendwann glaube ich einfach die lust daran verloren oder so. Ich würde es auch nicht jetzt mehr machen aber das Problem ist wenn ich irgendwie nochmal daran denke (an Porno über Frauen) werde ich irgendwie „erregt“ glaube ich obwohl ich das vom Kopf her eigentlich garnicht mehr „geil“ finde. Ich mache mir deswegen Sorgen weil ich absolut nicht auf Mädchen stehen will oder mich von ihnen sexuell angezogen fühlen will, ich will nur auf Jungs stehen, ich möchte es einfach für mich, nicht aus religiösen oder familiären Gründen, oder weil Lgbt oft nicht akzeptiert wird,ich fühle mich dabei einfach nicht wohl.

Selbstfindung, Sorgen
Tipps im Thema Transition?

Hallo Leute <3,

ich bin Männlich 20 Jahre alt und fühle mich seit meinen 13 Lebensjahr als Frau/Mädchen. Ich hab es nie wirklich ausgelebt, mehr gesagt ich hab es nie ansatzweise ausgelebt. Ich hab mir bereits ein Therapeuten gesucht wo ich noch zwei Sitzungen hab bis ich dann auch hoffentlich meine Homone bekomme. Allerdings arbeite ich in ein Körperlich sehr anstrengenden Job der auch von Männern dominiert wird. Ich weiß nicht genau wie ich meine Transition starten soll ohne das es für alle um mich rum aus dem nichts kommt. Hat jemand bereits Erfahrungen in den Bereich

Noch ein paar fragen

1- Ich hab eine Starke Beinbehaarung und wenn ich mich Rasiere bekomme ich noch am Selben Tag stoppeln die dann auch in sehr viele Schmerzhafte Pickel werden. Wie kann ich das am besten bewälltigen?

2- Ich hab kein besonderen Weiblichen Körper(Immerhin bin ich nur 169cm und 60Kg), das einzige was mir im Grunde gefällt ist mein Po ein wenig. Meine Hüfte ist sehr schmal und ich fühle mich damit wie ein Stock in der Landschaft. Wenn man Homone nimmt ändert sich ja auch die Fettverteilung, ist damit nur die Brust gemeint oder auch die Hüfte, Beine und Po?

3- Wie sieht es am Ende mit der Op aus. Sehen die Ergebnisse wirklich ansehbar aus als wäre ich wirklich als Frau geboren worden. Verändert sich da was in der Funktion wie z.B verändert sich der Orgasmus, kann man selbst feucht werden oder ist es Intensiver wie bei einer Biologischen Frau/ Wie fühlt es sich an ?

4- Wenn einen Brüste wachsen, verändern sich dann auch die Brustwarzen. Und wie weit werden die Brüste noch wachsen?

5- Kennt ihr gute Foren wo man sich mit anderen Transgender Austauschen kann?

6- Ich hab jetzt nicht wirklich eine Weibliche Stimme. Ich hab auch sehr Probleme meine Stimme zu Kontrollieren. Wie kann man eine Weiblichere Stimme bekommen?

7- Wie sieht es mit der Partnersuche aus. Viele Männer mögen doch bestimmt nichts mit einer Transgender haben?

Schonmal vielen dank für die antworten <3

Mädchen, Sex, Sexualität, Operation, Selbstfindung, Transgender, LGBT+, MtF
Schizophrenie, Spiritualität oder Objektivität. Wo ziehe ich die Linie?

Ich las vor kurzem ein Buch mit einem Segment über Schizophrenie, dort wurde die Grundstörung der Schizophrenie als Verunsicherung des Ich Kerns beschrieben, also der Identität des Betroffenen.

Der Betroffene ist nicht mehr in der Lage, wichtige oder wesentliche Eindrücke von unwichtigen oder unwesentlichen Eindrücken zu trennen.

So ist der Schizophrene konstant der Gänze der alltäglichen Eindrücke ausgeliefert oder zumindest einem größeren Teil als der "Normale" und bekommt (so wie ich das verstanden habe) bewusst Prozesse und Informationen von seinem Unterbewusstsein "eingespielt", die normalerweise durch unterbewusste automatisierte Prozesse geregelt oder unterdrückt werden.

Wenn dem so ist, dann wären die "Botschaften" und oder visuell auditiven Halluzinationen, die er erlebt, so gesehen also durch äußere Eindrücke empfangen, nicht nur imaginär.

Was nicht bedeutet, dass diese Eindrücke vom Betroffenen bewusst eingeordnet werden können und dadurch dann skurrile Form annehmen.

Eine meiner Fragen ist also: Warum wählt das Gehirn spezifische Bilder oder Geräusche wie z.B. visuelle oder auditive Halluzinationen oder Träume und was ist der Unterschied zwischen den zweien? Sind diese zufällig oder versucht das Unterbewusstsein einem etwas mitzuteilen? Ähnlich wie Carl Gustav Jung den Traum als unmittelbar deutlich werdende Darstellung der inneren Wirklichkeit des Träumenden verstand?

Der Autor fährt fort und sagt: "Jeder weiß normalerweise, was es heißt, wenn er ICH sagt. Genau das aber ist dem Schizophrenen zweifelhaft geworden. Was ist er selbst, was macht seine Umwelt?". Der Schizophrene weiß also nicht, ob seine Gedanken und Gefühle von ihm sind oder von außen eingegeben werden. Unter anderem fragt er sich auch, ob seine Gedanken von anderen gehört werden können oder gar entzogen werden können.

Beschäftigt man sich mit "dem Ego" kommt man jedoch schnell auf viele Gründe sein "Ich" zu hinterfragen. Der Satz: "Jeder weiß normalerweise, was es heißt, wenn er ICH sagt." wirkt auf ein mal nicht mehr so selbstverständlich.

Man merkt, dass vieles, was man vorher als originellen Teil seiner selbst beschrieben hätte, eigentlich eben doch von anderen eingegeben wurde bzw. von einem selbst unterbewusst zu Überlebens- oder Anpassungszwecken angeeignet wurde (Überleben/anpassen auch im sozialen sinne gemeint).

Dass Emotionen ansteckend sind, ist glaube ich, fast jedem klar. Als ich mich mit "emotionalem bewusst sein" beschäftigt habe, lernte ich, dass es nicht von Vorteil ist, jede Gemütslage (oder jeden Gedanken) sofort mit sich zu assoziieren und zuerst seine Umgebung zu analysieren, um den Ursprung dieser Emotion und oder des Gedanken zu ergründen. Oft wird man merken, wie sehr die bloße Anwesenheit von anderen diese inneren Welten beeinflussen und dadurch in der Lage sein, eine präzisere Linie zwischen Einflüsse der Innen- und der Außenwelt ziehen zu können.

Leider geht mir jetzt der platzt aus also meine letzte Frage: Wo ist die Linie?

Träume, Selbsthilfe, Schizophrenie, Ego, Psychotherapie, Selbstfindung, Traumdeutung, Unterbewusstsein, Halluzinationen
Partnerin kopiert mich, was tun?

Ich bin seit ein paar Wochen in einer Beziehung, mit einer viel jüngeren Partnerin.

Ich habe festgestellt, dass sie mich kopiert, wie ich mich kleide, verhalte, meine Interessen usw.

Ich habe mich anfangs schon geschmeichelt gefühlt, dass ich eine Art Vorbild für sie bin und sie sich an mir orientiert.

Inzwischen finde ich es beunruhigend, ich will mit einem eigenständigen Menschen zusammen sein und nicht mit einer Kopie von mir.

Sie meinte aber zu mir das sie so viele Dinge bei mir toll findet und sich durch mich erst traut vieles auszuprobieren was sie imner schon tun wollte. Laut ihr sind die Gemeinsamkeiten schon vorher da gewesen und sie lebt diese nun endlich aus.

Heute hat das ganze einen Punkt erreicht der mir zu weit geht.

Ich trage meine Haare schon immer recht kurz, seit ein paar Jahren, als der Buzzcut als Frisur für Frauen immer präsenter wurde, habe ich ebenfalls angefangen meine Haare als Buzzcut zu tragen und mag es sehr gerne an mir.

Meine Partnerin hat wunderschöne und sehr lange Haare, die mich von Anfang an, an ihr begeistert haben.

Heute hat sich mich, einfach so nebenbei, gefragt ob ich gleich noch ihre Haare abschneiden könnte, einen Buzzcut wie ich hätte sie schon immer haben wollen. Mich hat das geschockt und ich habe versucht es ihr auszureden, am Ende meinte sie dann, wenn ich ihr nicht helfe, lässt sie es eben woanders machen. Ich habe sie nun vertröstet, das ich es in ein paar Tagen machen würde und hoffe die Bedenkzeit sorgt dafür das sie ihre Meinung noch ändert.

Wie kann ich ihr das ganze ausreden? Ich möchte ihre Haare nicht abschneiden und denke sie möchte es im grunde auch nicht. Wie kann ich verhindern das sie mich ständig kopiert und dafür sorgen das sie sie selbst ist.

War hier jemand schon mal in der Situation und hat einen Rat, wie ich damit umgehen kann?

Vielen Dank im vorraus.

Psychologie, lesbische-beziehung, Liebe und Beziehung, Selbstfindung, Unterstützung, Aussehen ändern, Nachahmung
Wie erkenne ich Gottes Willen für meine Bestimmung?

Hallo

ich bin Christ und bin mir im Leben nicht sicher, was meine Bestimmung/Berufung ist. Was ist Gottes Plan für mich? Was ist der Sinn des/meines Lebens?

In der Bibel steht ja an mehreren Stellen, dass es darum geht das Leben zu schätzen + zu genießen und vor allem ein Leben mit Gott zu führen und dessen Plan für dich zu folgen. Lebe nach Jesu Vorbild.

Aber wie finde ich den Weg heraus, den Gott für mich vorgesehen hat? Ich spüre in mir schon seit langem (Jahre), dass mich die Welt des Schreibens und des Films anzieht. Ich habe eine große Leidenschaft dafür und ich denke sehr viel am Tag darüber nach. Da ist etwas in mir, das diesen Weg gehen möchte.
Gleichzeitig weiß ich nicht, ob das „nur“ mein Wunsch ist oder auch Gottes Plan + Wille für mich?

Kann ich als Christ Filme machen, dir Sinn und Tiefgang haben. Mir geht es nicht darum, einen Film zu machen, bei dem ich nichts zu sagen habe. Versteht ihr, was ich meine? Ich will etwas in Leute auslösen und nicht den nächsten Fast and the Furious Film oder so machen, bei dem das Geld an erster Stelle steht.

Wie weiß ich, ob ich meinem Willen oder Gottes Willen folge? Der Wunsch und die Begeisterung kommen nicht vom irgendwo her, das weiß ich. Mein Umfeld möchte, dass ich was sicheres studiere und in mir sind auch Ängste vor diesem Schritt sowie vor dem Versagen.

Manchmal denke ich, dass ich mir im Leben eine Plattform aufbauen möchte, um etwas zu bewirken in der Welt. Aufmerksamkeit für Organisationen und Projekte; meine Filme und Geschichten; anderen helfen zu können bei ihren Träumen und Wünschen.

Wie denkt ihr darüber nach? Bin ich auf dem richtigen Weg? Wie unterscheide ich Gottes Plan für mich von meinen Wünschen? Ich will, dass Gottes Wille in mir geschieht und nicht der meine.

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Mache mich ständig selber runter. Wie kann ich das ändern?

HI:),

Wie in der Frage habe ich das Problem, dass ich mich kontinuierlich Runtermache und schlecht rede. Ich würde gerne wissen woher kommt, denn meine Freunde reden mich eher gut als schlecht und sagen mir eher was ich gut kann. Trozdem sehe ich diese Positiven Eigenschaften selber nicht in mir wieder und widerlege diese mit Gegenargumenten. Momentan raubt es mir echt die Lust auf alles und ich weine mich häufig in den Schlaf. Ich frage mich dazu häufig wozu es sich zu Leben lohnt. Es fühlt sich teilweise an als hätte ich hier nichts sinvolles zu tun. Ich bin sehr sehr sehr Pessimistisch geworden und geh immer von dem absurd negativsten Dingen aus. Trozdem kann ich mich nicht über gutes freuen, was mir widerfährt. z.B. habe ich neulich in der Schule eine 2+ bekommen (schreibe sonst meistens nur 3en und 4en was nochmal ein Grund mehr währe sich zu freuen) was viele als sehr gut ansehen, wo ich mir nur dachte "Hättest du mehr gelernt hättest du die 1 bekommen". Bin ich zu streng mit mir? Oder kann ich mich nicht mit dem zufriedengeben? Oder vieleicht was ganz anderes? Ich habe auch teilweise das gefühl das es Leute zu Tode nervt, dass ich mich ständig runtermache und für unnötige sachenrechtfertige, obwohl meine Freunde meinen es nervt sie nicht sonders es bereitet ihnen eher mehr sorgen. Aber trozdem rede ich mir (mal wieder XD) ein das ich meine Freunde damit nerve, obwohl es offensichtlich ja nicht so ist. Woher kommt das? Außerdem kommt dazu noch, dass ich seit kurzem auch meinen Körper scheiße finde obwohl ich sonst immer mega zufrieden mit ihm war. Woher kommt das alles? Hab ich verlernt Positive dinge zu sehen? Bin ich wirklich unintelligent oder anderes? Bin ich zu streng mit mir und strebe nur nach besser sein als andere? Schätze ich dinge zu wenig wert? Sehe ich zu viel als Selbstverständlich an?

Ich freue mich über jede Antwort und Danke im voraus :)

Freundschaft, Pubertät, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, Selbstfindung, Selbstfindungsphase
Studium schlecht fühlen?

Hi,

ich habe 2020, mit Beginn der Pandemie mein Abitur gemacht.

Habe mich immer in der Schule angestrengt und mein bestes gegeben, wodurch ich einen Abschnitt von 1,5 erreichen konnte.

Ich bin hin und hergerissen. Ich hab das Gefühl vieles im Leben verpasst zu haben und hole das jetzt ein wenig nach. Ich wollte eigentlich nach dem Abi für ein Jahr ins Ausland. Das hat wegen des Hu******* Virus nicht geklappt.

Hab mit Wirtschaftspsychologie angefangen. Das für 2 Semester studiert und nun gewechselt zu Informatik. Bin seit Wintersemester 2021 eingeschrieben. Hab keine Klausuren geschrieben, nichts. Bin damals durchs Losverfahren reingekommen. Bin nicht hinterhergekommen und komme einfach nicht rein.

Gebe mir um ehrlich zu sein auch nicht wirklich Mühe. Ich weiß nicht was ich studieren will und das belastet mich ungemein. Vor allem, weil ich weiß wie weit mich mein Ehrgeiz bringen kann, wenn ich möchte. Komme aus einer Familie in der keiner studiert hat, geschweige denn wirklich zur Schule gegangen ist. Alle meine Freunde arbeiten auf ein Ziel hin. Eigentlich wollen alle Lehrkräfte werden hahaha. Aber zumindest arbeiten sie dahin und ich arbeite seit 2 Jahren daran herauszufinden, was ich überhaupt studieren möchte. Es ist soo belastend für mich einfach. Ich war bei der psychosozialen Beratung, habe unendlich viele Tests gemacht, mehrere andere Angebote in Anspruch genommen, die mit Studiums und Berufsfindung zu tun haben.

Ich habe ein duales Studium bei einem internationalen Unternehmen angenommen, dass 600km von meiner Heimat entfernt ist. Weiß nicht ob ich das wirklich will und ob ich überhaupt Freunde und Familie hinter mich lassen will.

Bin komplett lost und weiß nicht was ich machen soll. Manchmal weiß ich nicht ob mir mein Erfolgsstreben im Weg steht. Ob ich mir selbst im Weg stehe. Ob einfach Zeit vergehen muss. Ich weiß es nicht. Alles was mich tröstet ist, dass ich zumindest unvergessliche Erinnerungen gemacht habe in den letzten zwei Jahren. Aber besser wäre es gleichzeitig zu arbeiten. Ein Ziel zu haben.

Könnt ihr mir weiterhelfen, bitte.

Schule, Selbsthilfe, Psychologie, Berufsberatung, Selbstfindung, Universität, Adoleszenz, Ausbildung und Studium, Studium und Beruf
Kann es sein das ich keine Persönlichkeit habe?

Hey,

Ich bin 22, männlich.

Mir ist schon seit langem bewusst das ich anders als der „Rest“ bin/war.

Ich hatte z.B. nie kräftige Meinungen über gewisse Themen. Wenn mich z.B. etwas gefragt wird wo ich zwischen verschiedene Optionen wählen soll, z.B. wo wir essen sollen etc., sage ich meistens das es mir egal ist oder ich mich dem Rest anschließe. Oder z.B. eine Musikrichtung die ich Feier auch nichts, mal dies, mal dass...

Bin auch meistens zu bescheiden und der typische „nice guy“ der es immer jedem recht machen muss.

Ansonsten habe ich keine wirklichen Hobbys oder Aktivitäten die mir Freude bereiten.

Ich denke ich weiß gar nicht was ich mag und was nicht.

Zudem ist mir auch aufgefallen dass ich eine sehr inkonsistente Person bin. „Mal so mal so“ mäßig, was ich wiederum darauf zurückführe dass ich nunmal keine reale Persönlichkeit entwickelt habe.

Ich weiß auch meistens nicht über was ich mit meinen Mitmenschen reden soll, wie ich ein Gespräch aufbauen und erfolgreich fortsetzen könnte, dass sich draus z.B. ein unterhaltenes Gespräch entwickelt.

In gewisser Weise bin ich sozial Inkompetent und habe weder Selbstwertgefühl noch Selbstbewusstsein.

Diese Aspekte führen dann letztendlich dazu dass ich von meinem Umfeld als uninteressant und langweiliger Typ wahrgenommen werde, mit dem keiner zutun haben möchte - zurecht.

Mit wurde das zwar nie ins Gesicht gesagt - jedoch vermute ich es stark.

All dies führte letztendlich dazu das ich heute, mit 22, keine Freunde, keinen Freundeskreis, keine Beziehungen und keine sozialen Qualitäten habe.

Daran leidet meine Lebensqualität deutlich.

Wie ich sein möchte? Jemand der weiß wo er im Leben hin will(Ziele), seine eigenen, fest überzeugten Meinungen und Ideale hat, locker im Umgang mit seinen Mitmenschen ist, keine Hemmungen hat, unterhaltsam ist, kein langweiler, jemand mit dem man Spaß haben kann.

Was denkt ihr? Könnt ihr mir einen klugen Rat geben? Mir kommt’s so vor als ob ich in einem Teufelskreis stecken würde.

danke in sorry für die lange Frage ich wollte es ausführlich wie nur möglich erklären

Freundschaft, Angst, Menschen, Persönlichkeit, Psychologie, Charakter, Liebe und Beziehung, Selbstfindung, Soziale Phobie
Habt ihr eine Leidenschaft bzw ein Hobby?

Hallo :),

ich war mal auf so einer Jugendveranstaltung und dort saßen wir Jugendlichen mit einem Betreuer alle im Kreis. Wir redeten über Hobbies und Leidenschaften und wie wichtig es doch sei, sowas zu haben, also etwas was uns so komplett erfüllt. Dann sollte jeder von uns sagen, was seine Leidenschaft sei, und tatsächlich konnte jeder etwas sagen... außer ich.

Manche haben gesagt sie zeichen ganz gerne und für sie ist das wie eine Leidenschaft, andere Tanzen gerne, andere spielen ein Instrument, singen oder programmieren. Aber mir ist echt nichts eingefallen. Der Betreuer hat dann gesagt ich soll meine Beste Freundin (die auch in diesem Kreis saß) fragen, ob sie vielleicht weiß was meine Leidenschaft ist, aber sie konnte nur mit den Schultern zucken. War erstens super peinlich vor der ganzen Gruppe zu gestehen, dass ich wohlmöglich ultra langweilig bin, aber zweitens hat es mir zu denken gegeben. Doch seit Wochen denke ich darüber nach und ich habe einfach wirklich keine Leidenschaft, nicht mal ein Hobby was ich halbwegs gerne mache.

Hab mal ein Instrument gespielt, war mir zu langweilig, außerdem war ich nach 2 Jahren immernoch zu schlecht.

Zeichen kann ich so minimal, aber es ist nicht diese "Erfüllung" von der in der Gruppe die Rede war.

Das letzte mal musste ich im Schulsport tanzen und habe eine 6 bekommen.

Lesen tue ich nur wenn mir langweilig ist oder ich muss.

Ich hatte mal Reitunterricht, war mir aber zu anstrengend. Außerdem habe ich seitdem Angst von Pferden.

Also ich habe wirklich absolut keine Leidenschaft, noch Hobby.

Ich will die Frage mal hier weitergeben um zu schauen, ob auf dieser Jugendveranstaltung nicht zufällig einfach überdurchschnittlich leidenschaftliche Jugendliche waren und ich eigentlich normal bin, oder ob tatsächlich die meisten eine Leidenschaft haben und ich irgendwie komisch bin.

Also, meine Frage:

Habt ihr etwas das ihr als Leidenschaft bezeichnet?

Ja 83%
Nein 17%
Freizeit, Hobby, Pubertät, Jugend, Leidenschaft, Liebe und Beziehung, Selbstfindung
Wie findet man seinen eigenen Weg, obwohl man fast fertig mit dem Studium ist?

Ich schreibe derzeit meine Masterarbeit. Das Studium allgemein hat mir wenig Freude bereitet. Ich bin diszipliniert und machen die Aufgaben, die mir gegeben werden und meine Noten sind gut bis sehr gut. Meine Eltern haben sehr viel Druck auf mich ausgeübt damit ich diesen Weg wähle und ich habe zu spät erkannt, dass man Nein sagen darf. Wäre nicht das Virus hätte ich den Master längst abgebrochen.

Ich werde bald 27 und erkenne, dass ich mich zu sehr von anderen beeinflussen hab lassen und zu wenig auf mich selbst gehört habe. Ich bin etwas älter, da ich ein paar Umwege gegangen bin (Auslandsjahr, erstes Studium abgebrochen).

Mein Leben außerhalb des Studiums habe ich bereits umgekrempelt. Meine Hobbys wähle ich selbst genauso wie meine Freunde.

Ich möchte im nächsten Schritt etwas riskieren und mich lösen. Mein Studium (Bioinformatik) hat mir vieles im Bereich Biologie und vor allem Informatik gezeigt war aber viel zu akademisch.

Mein Problem ist, dass ich nie wirklich gelernt habe, was mir beruflich Spaß macht und was ich beruflich wirklich machen möchte. Eine Sache weiß ich: Ich möchte meinen Weg finden und nicht einen, der mir aufgedrückt wurde.

Hier sind ein paar weitere Punkte, die mir wichtig sind:
- Ich möchte feste Arbeitszeiten. Wenn etwas gemacht werden muss, arbeite ich natürlich extra, aber meistens möchte ich um 16:00 oder 17:00 abschalten können.
- Ich bin introvertiert aber ich mag es sehr in einem kleinen Team an einer Sache zu arbeiten.
- Grundsätzlich macht mir die Informatik Spaß aber es hilft mir sehr einen Mentor oder Counselor zu haben der mir am Anfang über die Schulter schaut. Im Studium wusste ich oft nie, ob ich überhaupt das Richtige mache.
- Dadurch das mein Studium sehr akademisch war habe ich die meisten Skills im Bereich Data Science (Python, PyTorch) gelernt. Wäre der Punkt vor diesem erfüllt wäre könnte ich mir vorstellen in diesem Bereich zu arbeiten.

Habt ihr Tipps? Vielleicht ein Buch oder habt ihr etwas Ähnliches erlebt?

Beruf, Studium, Schule, Informatik, Selbstfindung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Auszeit vom Job, Selbstfindung?

Ich arbeite seit 1 1/2 Jahren in meinem Job, in den ich nur als Ausflucht von dem vorherigen gekommen bin. (über Jahre ohne Besserung viel psychischer Stress) Der Job entspricht auch nur im Entferntesten dem was ich gelernt habe und ich habe recht zeitig gemerkt, dass ich diese Tätigkeit nicht ewig machen möchte. Auch bringt es mich in meiner Karriere und im Leben nicht weiter.

Nun denke ich schon seit geraumer Zeit darüber nach, was ich denn eigentlich machen möchte und diese Gedanken, dass ich momentan nur Lebenszeit verschwende, kommen immer häufiger. Man muss dazu sagen, dass ich auch drei Tage in der Woche von früh 8 Uhr bis mindestens 18:30 Uhr auf Arbeit bin. Ich bin schon mit den Stunden herunter gegangen und arbeite nur noch 4 Tage in der Woche.

Dennoch bin ich sehr unzufrieden, weiß aber nicht, was ich stattdessen machen möchte. Ich habe noch einige Interessen, in denen ich mich gerne beruflich ausprobieren möchte, nur müsste ich dann erneut eine Ausbildung anfangen, da man nur schwer als Quereinsteiger in solche Berufsfelder hineinkommt (zb. KFZ-Branche). Es besteht dabei ja auch die Gefahr, dass ich dann feststelle, es erfüllt mich nicht.

Außerdem bin ich in einer festen Partnerschaft und wir wollen innerhalb der nächsten Jahre Kinder bekommen, da macht es sich (aus meiner Sicht) nicht so gut, nebenbei in einer Ausbildung zu stecken.

Ich habe das Gefühl, dass ich eine kurze Auszeit vom Berufsleben brauche, um meine Gedanken zu ordnen, zu mir zu finden und mich orientieren kann. Das gelingt mir momentan einfach nicht und das frustriert noch mehr.

Vielleicht erging es jemandem von euch schon einmal so oder so ähnlich und hat ein paar Tipps oder möchte seine Erfahrungen mit mir teilen.

Arbeit, Job, Selbstfindung, Ausbildung und Studium
Warum tun viele auf einmal so, als wären sie bi/schwul/lesbisch etc.?

Nun, LGBT usw. kommt gerade ziemlich in den Vorschein. Auf einmal werden tausende Videos darüber gedreht (Tiktok, Instagram, ...) und geben sich als schwul, lesbisch, Transgender oder weiss noch was aus. Sie schreiben in Instagram Bios "she/her", "they/them", "he/his", "she/them" usw. Und da hat man echt das Gefühl, dass es gerade ziemlich viele auf einmal sind, dass sie das nur sind, um Aufmerksamkeit zu bekommen (meine Beobachtung). Und sich damit beweisen müssen, sprich, sie zeigen es so richtig. Beispiel: ein Junge ist schwul. Aber er verhält sich auch so, um es wirklich zu zeigen. Seine Stimme kompletg zu verändern und weiss nich was. Ich habe echt nichts gegen schwule oder so, aber ich habe etwas gegen die, die 1. sich nur so ausgeben und 2. es richtig provokativ zeigen müssen. Aber echt, denkt ihr denn nicht auch, dass viele meinen, so zu sein, um Aufmerksamkeit zu erlangen? Ich meine, ich kenne ein 14 jähriges Mädchen, die schon voll überzeugt ist, bi zu sein. Hä? Ihre Pubertät hat da gerade angefangen, und du denkst es ist 100% so? Also echt. Das selbe mit den 10 oder noch mehr verschiedenen Geschlechtern. Echt jetzt? Sind diese nicht nur ins Hirn gebrannte Dinger? Bestimmt noch von dem Einfluss von Social Media.

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