Was haltet ihr von den Klimaklebern?

Seit einigen Monaten kommt es vermehrt zu Verkehrsverhinderungen durch Klimakleber.

Die setzen sich auf die Straße und halten den Verkehr auf.

Laut ihrer Aussage wollen die damit auf das Klima aufmerksam machen. Deshalb tun die das.

Klar ist es wichtig auf das Klima aufmerksam zu machen, da es nun mal kurz vor 12 ist und nicht erst halb 12.

Das Problem hier ist aber, dass die Klimakleber durch ihre Aktionen dem Klima mehr schaden als ohnehin schon. Stockender Verkehr oder Staus sind schädlicher für das Klima. Dadurch werden mehr Abgase verursacht. (nicht jeder macht da den Motor aus verständlicher weise.

Das 2. Problem ist, dass es die Menschen eher nervt. Das merkt man auch an den Umfragen.

Aufklärung kann man auch anders machen. zB via Internet. (gibt ja genug Möglichkeiten) wenn man das richtig macht, werden auch viele drauf aufmerksam und man ist nicht genervt.

Die Klimakleber verhindern dadurch, dass man pünktlich zum Job kommt. (Keine Ahnung was ein Chef dazu sagt).

Das Einsatzkräfte länger brauchen als ohnehin schon. Gefährdet Leben der Patienten.

Das ein Elternteil sein Kind nicht abholen kann. Klar das ist evt weniger tragisch. Aber was ist wenn ein Worstcase passiert. Mama steht im Stau weil Klimakleber. Kind muss zu lange warten. Schule/Kita zu. Kind sitzt allein auf der Straße und jemand bringt das Kind um. Sitzt ja allein da und niemand kann das Kind schützen. Klar das ist absolutes Horrorszenario und eher unwahrscheinlich. Aber auhc nicht unmöglich.

Dann die anderen Aktionen: Mit Lebensmittel Gemälde beschädigen. Oder die Berliner Mauer verschmutzen. Das schadet auch dem Klima.

Im großen und ganzen muss ich sagen, dass die mehr schaden anrichten als zu helfen. Bzw schaden die mehr durch ihre Aktionen. Und das für Aufklärung. Das ist in meinen Augen nicht sonderlich schlau.

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Meinung des Tages: Nobelpreise 2023: Wie bewertet Ihr die Preisträger im Bereich Medizin und wer sollte den Friedensnobelpreis erhalten?

In dieser Woche werden in Stockholm sowie Oslo die diesjährigen Gewinner der Nobelpreise bekannt gegeben. Und während über die möglichen Kandidaten für den Friedensnobelpreis noch gerätselt wird, stehen die Gewinner im Bereich Medizin bereits fest...

Der Nobelpreis als wissenschaftlich-gesellschaftliches Aushängeschild

Der Preis geht ursprünglich auf den namensgebenden schwedischen Erfinder und Industriellen Alfred Nobel zurück, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts maßgeblich an der Erforschung als auch Entwicklung von Dynamit als sicherer Alternative zu Nitroglycerin arbeitete. Da das von ihm erfundene Dynamit allerdings nicht nur im Bergbau, sondern auch in den europäischen Kriegen des späten 19. Jahrhunderts zum Einsatz kam, veränderte sich seine Einstellung, weswegen Nobel infolgedessen an zahlreichen Friedenskongressen teilnahm. Weiterhin verfügte Nobel in seinem Testament, dass sein Vermögen in eine Stiftung überführt und Menschen, die der Menschheit einen besonders großen Nutzen erwiesen haben, künftig mit einem Preis ausgezeichnet werden sollten.

Verliehen wird der Nobelpreis in den Kategorien Physiologie / Medizin, Physik, Chemie, Literatur sowie Frieden. Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt traditionell im Oktober; die tatsächliche Verleihung allerdings findet am 10. Dezember, dem Todestag Nobels, in Schweden statt.

 

Die Gewinner im Bereich Medizin stehen schon fest…

Der Nobelpreis in der Kategorie Medizin geht in diesem Jahr an Katalin Karikó sowie Drew Weissmann. Die beiden Wissenschaftler erhalten den Preis für ihre Forschungen, welche als maßgebliche Grundlage zur Entwicklung von mRNA Impfstoffen gegen Covid-19 erachtet werden. Das Nobelpreiskomitee begründete deren Entscheidung damit, dass die beiden Wissenschaftler bahnbrechende Resultate geliefert sowie ein Verständnis dafür geschaffen hätten, wie mRNA mit dem menschliche Immunsystem interagieren würde. Auf Grundlage ihrer Forschungen, die bereits lange vor der Corona-Pandemie begonnen worden sind, konnte die Impfstoff-Entwicklung rasant und effizient vorangetrieben und die Pandemie demzufolge weltweit erfolgreich eingedämmt werden. Weiterhin ebnen mRNA-Impfstoffe der Forschung / Medizin in Zukunft ggf. den Weg, weitere Infektionskrankheiten einzudämmen oder bei der Behandlung gewisser Krebserkrankungen eingesetzt zu werden.

Eine große Favoritenliste für den Friedensnobelpreis

Im Gegensatz zu den anderen Kategorien wird der Friedensnobelpreis nicht in Stockholm, sondern in Oslo bekannt gegeben. Die Liste der tatsächlichen Kandidaten ist zwar prinzipiell geheim, doch auch in diesem Jahr werden von Experten und Kennern des Komitees wieder einige Namen gehandelt; die Liste der möglichen Preisträger beläuft sich für das Jahr 2023 auf stolze 351 Personen oder Organisationen, so z.B.:

  • jene iranische Frauen, die unmittelbar nach dem Tod der jungen Mahsa Amini eine Demonstrations- und Solidaritätswelle im In- und Ausland initiiert haben
  • Organisationen, die Kriegsverbrechen in der Ukraine (z.B. Butscha) dokumentieren oder der Internationale Strafgerichtshof, der sich mit diesen Fällen nach Kriegsende befassen wird müssen
  • Klimaschutzaktivisten wie z.B. die Gruppe Fridays For Future oder der brasilianische Indigenenführer Raoni Metuktire, der sich gegen die Abholzung des Regenwaldes sowie die Stärkung von Indigenenrechten einsetzt

Unsere Fragen an Euch: Findet Ihr die diesjährige Auszeichnung im Bereich Medizin gerechtfertigt? Welche Kandidaten / Organisationen hätten Eurer Meinung nach in diesem Jahr den Friedensnobelpreis verdient? Welche Bedeutung besitzt der Nobelpreis und das - durchaus umstrittene - Komitee Eurer Meinung nach? Welche Nobelpreisentscheidungen der Vergangenheit konntet Ihr nicht nachvollziehen oder fandet Ihr lobenswert?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wissen/forschung/nobelpreise-geschichte-100.html

https://www.tagesschau.de/wissen/nobelpreis-medizin-mrna-forschende-100.html

https://www.zeit.de/wissen/2023-10/nobelpreis-bekanntgabe-preistraeger-medizin

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Theo Stratmann: Reich werden, indem man den Superreichen spielt?

Guten Tag liebe GF-Community.

Mittlerweile kennt ganz Deutschland den 18-Jährigen - Theo Stratmann der sehr negatives Verhalten im Bezug zum Klima in der STRG_F Doku zeigte.

„Sylt ist Sylt da muss man mit Präsenz kommen.“ So erklärt Theo Stratmann in einer Klimadoku, warum er mit dem Privatjet auf die Insel fliegt. Das brachte ihm viel Hass ein – und viel Aufmerksamkeit. Nun fragen sich viele: Wie glaubwürdig ist seine Schnöselrolle? Und was hat er mit dem Ruhm vor?

Es begann mit 20 Gramm Kaviar. Theo Stratmann sitzt in einem schicken Restaurant an der Hamburger Elbphilharmonie, vor ihm ein goldenes Döschen mit Fischrogen. „Da bin ich auch ein bisschen verschwenderisch“, sagt er nach ein, zwei Löffelspitzen. Der „Geschmacksteaser“ reiche ihm, der Rest könne weg. „Wenn man jetzt hier so ein bisschen Kaviar wegschmeißt – das sind ja eh nur Eier.“

Und auch inhaltlich liefert er ab. Über das Klima, sagt Stratmann, mache er sich natürlich Gedanken, aber: „Ich will jetzt auf jeden Fall nicht einsparen. Eigentlich ist es mir relativ scheißegal.“ Er grinst dabei.

Vieles werde auf die Reichen geschoben, weil sie öfter in den Urlaub führen, sagt Stratmann. „Aber die reißen sich auch fünfmal mehr den Arsch auf.“

Nicht ein Haus, „20 Häuser, 20 Autos“ schweben ihm für seine Zukunft vor. Vielleicht nicht einen Privatjet, „sondern den größten“.

Und dann noch die Sache mit Sylt: 1000 Leute flögen jeden Tag auf die Insel, sagt Stratmann – „warum sollte ich derjenige sein, der sagt: Nein?“

Jeder Satz eine Punchline. Von einem 18-Jährigen, der nach eigenen Angaben sein Geld mit Immobilien und E-Commerce verdient, so berichtet es Funk. „Startkapital dazu gab’s aus dem wohlhabenden Elternhaus“, sagt der Reporter vor dem Treffen. „Dazu Privatschule, viel Reisen, gutes Essen.“

„Deutschlands größter Schnöselteenie“

Das Video wurde seit dem Erscheinen im Juli fast vier Millionen Mal angesehen, für das Format „Strg_F“ ein immenser Erfolg. Auch wenn in der Doku weitere „Reiche“ ähnlich obszön auftreten, reiben sich die User in der Kommentarspalte vor allem an Theo Stratmann ab. Er sei „ignorant, dreist und unwissend“, ein „Milchbubi“, der nach Anerkennung und Respekt giere – „den er sich aber allein durch Reichtum nicht verdienen kann“.

Stratmann wurde für den Moment zu einer der meistgehassten Figuren auf YouTtbe. Und schuf sich darauf basierend seine eigene Plattform. Auf Instagram folgen seinem Kanal mittlerweile fast 20.000 Menschen. Veröffentlichte er auf seinem Profil vor der Doku nur sechs Beiträge, sind es mittlerweile 22. Stratmann reizt sein Image in den Videos förmlich aus, gießt Rhododendronsträucher mit Champagner und mokiert sich über Menschen, die nicht mehr als 2000 Euro verdienen.

Er bezeichnet sich auf Instagram als „Genießer“ und „Unternehmer“, „bekannt aus ‚Strg_F‘ und ‚Bild-Zeitung‘“. Die hatte sich mittlerweile auch bei ihm gemeldet und zerfleddert genüsslich seine „provozierenden Großkotz-Auftritte“. In dem Artikel erfährt man auch, dass Stratmann aus Oldenburg stammt und sein Geld als stiller Teilhaber in einem Onlineshop für Rückenprodukte verdienen soll. Was für eine Art von Ware genau, bleibt offen. Stratmann selbst verlinkt keinen Shop auf seiner Profilseite.

Während Stratmann allmählich als „Deutschlands größter Schnöselteenie“ im Mainstream ankommt, startete die Youtube-Community bereits investigative Recherchen.

Fake-Schampus im Oldenburger Stadtpark?

Der Youtuber „Just Nero“ will in dem Stratmann-Video, in dem er den Rhododendron duscht, erkannt haben, dass es sich um keinen echten Champagner handelt, weil die feinen Bläschen fehlen – und es nicht so spritzt wie bei Formel-1-Siegesfeiern. Der Clip sei zudem im Oldenburger Stadtpark gedreht worden, zeigt „Just Nero“ per Bildabgleich. In einem anderen Video soll Stratmann den „billigsten von den billigsten“ Edeka-Champagnern verwendet haben, Flaschenpreis knapp 40 Euro, wie eine Etikettenrecherche ergibt. Seine Antwort auf den Videotitel „Ist Stratmann superreich oder nur ein peinlicher Blender?“ fällt entsprechend eindeutig aus.

„Traymont“ fand ein Berufsprofil von Stratmann im Netz, in dem der Name seines Onlineshops aufgeführt sein soll. Die Seite ist inzwischen nicht mehr erreichbar. Doch Traymont konnte auf frühere Versionen der Website zurückgreifen. Die angeblich „extrem reich machenden Produkte“, die Stratmann vertrieben haben sollen, stellen sich laut Traymont als Kunstdekoskulpturen von Hirschen und Nilpferden heraus, die auch auf der Massenplattform Etsy zu finden sind. Traymont glaubt deshalb nicht, dass die Firma „in der Lage war, ihn wohlhabend zu machen“. Stratmann habe jedoch ein Interesse daran, sich „als wohlhabender Unternehmer“ darzustellen – und den Hype mitzunehmen.

| Bericht: Theo Stratmann: reich werden, indem man den Superreichen spielt?

| Video: Privatjets, Yachten, Kaviar: Wie beeinflussen Superreiche das Klima?

| Frage:

Glaubt ihr - Theo Stratmann möchte nur Reichweite?

| Mit freundlichen Grüßen: Robin - TechBrain. :)

Bild zu Frage
| Ja er möchte nur Reichweite. 64%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 27%
| Nein er möchte keine Reichweite. 9%
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Meinung des Tages: Fridays for Future – erreichen Euch die Aktivisten?

Mittlerweile kennt vermutlich fast jeder den Namen der Bewegung. Die Initiatorin, Greta Thunberg, gründete vor fünf Jahren diese Bewegung. Damals protestierte sie vor dem schwedischen Parlament für mehr Klimaschutz und brachte die Bewegung damit ins Rollen.

Konstanz reagierte als erste deutsche Stadt und rief daraufhin am 02. Mai 2019 den Klimanotstand aus.

Nur wenige Deutsche fühlen sich von Bewegung angesprochen

Allgemein ist die Bewegung in Deutschland zwar bekannt, doch offensichtlich stößt sie nicht auf sonderlich reges Interesse. Insgesamt 75 Prozent der Befragten gaben an, dass die Demonstrationen auf sie wenig (35 Prozent) oder sogar gar keinen Einfluss (40 Prozent) haben. Ihre persönliche Einstellung bezüglich etwaiger Klima- und Umweltfragen werden kaum bis gar nicht beeinflusst.

Anders sieht das nur bei 23 Prozent der Befragten aus. Sehr stark beeinflusst fühlen sich nach eigenen Angaben nur vier Prozent – 19 Prozent fühlen sich stark beeinflusst.

Einfluss bei den Anhängern verschiedener Parteien

Anhänger unterschiedlicher Parteien haben ebenfalls angegeben, wie sehr sie die „Fridays for Future“-Bewegung und die Demonstrationen beeinflussen.

Am wenigsten beeinflusst wurden dabei Anhänger der AfD – von ihnen gaben lediglich zehn Prozent an, dass die Bewegung einen Einfluss auf sie hat.

Bei der FDP sind es bereits 8 Prozent mehr, insgesamt 18%, bei der Union sind es 22%.

Auch die Anhänger der SPD fühlen sich nicht sonderlich beeinflusst durch die Bewegung – lediglich 28% bestätigten einen Einfluss auf das eigene Klimabewusstsein.

Eine weitaus höhere Anzahl lässt sich bei den Anhängern der Grünen finden. So fühlen sich hier 45 Prozent angesprochen.

Auch gibt es Unterschiede zwischen dem Osten und dem Westen. Im Osten fühlen sich nur 16% beeinflusst, im Westen immerhin 25%.

Unsere Fragen an Euch: Wie steht ihr zur „Fridays for Future“-Bewegung? Fühlt ihr euch davon beeinflusst? Unterstützt ihr die Bewegung oder steht ihr kritisch dazu?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-moma-100.html

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