Warum heucheln die Meisten beim Klimaschutz?

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Warum heucheln die Meisten beim Klimaschutz?

Das nennt sich Tugendsignalisierung. Menschen sind soziale Wesen und wir sind evolutionär darauf gepolt, nicht aus der Gemeinschaft ausgeschlossen zu werden.

Die Klimadebatte ist vorallem eine moralisch geführte und von Wiedersprüchen durchsetzte Debatte. Weder sind die obersten moralischen Instanzen besonders integer, noch sind die Lösungen ohne Schmerz und Verlust umsetzbar. Sie haben also einen Preis. Es ist also keine besonders starke Moral, die wenn man sie bricht, keine Konsequenzen hat. Menschen maximieren ihren eigenen Nutzen und aktuell ist es eben sinnvoller die Tugend Klimaschutz zu betreiben vorzugehen, um unnötigen Konfrontationen aus dem Weg zu gehen und auf der anderen Seite nicht den Preis für dieses Verhalten zu zahlen, in dem man die eigene Tugend bricht, sobald sich ein Vorteil für einen selbst ergibt.

Wir Menschen sind schwach. Ideale sind grundsätzlich höher gesteckt als die Realität es erwarten lässt. Das sieht man doch schon an den Vorsätzen zu Silvester. Aber das sollte uns nicht dazu verleiten, bei dieser Sache komplett aufzugeben. Jeder Schritt in die richtige Richtung ist ein Schritt.

Man muss ja auch mal sehen, wo wir herkommen. Wären wir nicht wenigstens ein bisschen sensibel bei dem Thema, würden wir nicht nur Avocados aus Südamerika sondern auch argentinische Rinderfilets importieren...

Die meisten erkennen nicht folgenden Sachverhalt:

Alle fossilen Energieträger, die aus der Erde exploriert werden, werden am Ende des Tages auch verbrannt oder zumindest anderweitig verarbeitet, wie zum Beispiel in der Chemischen Industrie.

Auf das Klima hat ein etwaiger unilateraler Verzicht Deutschlands oder der EU auf diese Energieträger keinerlei Einfluss.

Das ist deshalb so, da mit der sinkenden Nachfrage in der EU bei gleichbleibendem Angebot der Weltmarktpreis für diese Energieträger sinkt, mit der logischen Konsequenz, dass Länder wie China, Indien, USA & Co von der lenkenden Wirkung der Warenströme infolge des Preisverfalls Gebrauch machen und diese freigewordenen Mengen wie ein Schwamm aufsaugen und in ihrem Land der Verwendung zuführen.

Dabei ist zu vermuten, dass die Umweltstandards in diesen Ländern deutlich schlechter sind als bei uns.

Kommt hinzu, dass wir unsere Wirtschaft kaputt machen und die der Konkurrenz, fördern.

Somit verkehrt sich die Absicht ins Gegenteil und das in mehrfacher Hinsicht, wenn man die Angelegenheit durchdekliniert.

Egal, was wir tun, wir werden die beobachtbaren Tendenzen hinsichtlich der CO2-Konzentration nicht umkehren können.

Den Praxisbeweis hat man doch dadurch erbracht, als unter dem Vorwand Corona die Weltwirtschaft heruntergefahren wurde.

Dennoch stieg die CO2-Konzentration an der Messstation auf Hawaii weiter an, so als hätten wir überhaupt nichts gemacht.

Eine Erwärmung der Erde hat auf der Nordhalbkugel den positiven Effekt, dass sich die Baumgrenze weiter nach Norden verschiebt, was durch Satellitenaufnahmen der NASA bestätigt wird.

Damit entsteht eine größere CO2-Senke, also eine Art Selbstregulierungsmechanismus der Erde.

Dennoch sollten wir unser Augenmerk darauf legen, wie wir uns ggf. geänderten Umweltbedingungen in Zukunft anpassen.

Den Kampf, einen Status quo auf Biegen und Brechen erhalten zu wollen, kann man nur verlieren.

Auf der anderen Seite wird von der Politik der Begriff der CO2-Neutralität stets sachlich falsch verwandt.

Eine CO2-Neutralität bedeutet nicht, dass alle Emissionen auf Null gehen.

Richtig ist, dass Emissionen und CO2-Senken durch Landpflanzen und Ozeane einander die Waage halten.

Aber mit der Wissenschat haben ja die olivgrünen Politiker und Gefolge so ihre Probleme.

Vielmehr will an durch die Besteuerung der Luft uns nur das Geld aus den Taschen ziehen für fragwürde Unterfangen.

mich juckt es nicht. Realtalk. Warum soll ich was ändern wenn China das 1000fache an einem Monat verballert was Deutschland in nem Jahr macht.

Die einen heucheln den Klimaschutz, andere nicht. Kommt eben darauf an auf welcher Seite man steht.

Tatsache ist, dass die Erde, solange sie besteht, Klimaänderungen eintraten.

Derzeit verschiebt sich das Klima in Richtung Norden D.h. bei uns wird es wärmer, während es in südlichen Zonen kühler wird. Diesen Wandel kann niemand aufhalten.

Weder mit einer CO2 Steuer, noch mit anderen Massnahmen.

Vor tausenden von Jahren wurden Städte gebaut die schon sehr lange unter dem Meeresspiegel liegen. D. h.der Meeresspiegel stieg schon vor hunderten von Jahren an, ohne dass es Industrie oder Autos gab. Es ist der Lauf der Natur.

Vulkane stoßen tausende von Tonnen Staub in die Atmosphäre. Dieser Staub verteilt sich und kann nicht aufgehalten werden.Wer will das aufhalten ?

Heute gehrt es aus meiner Sicht eher darum, wie man mit dem Thema Klimaschutz an das Geld der Bürger kommen kann. Dem Bürger wird erzählt, dass man mit Geld Klima kaufen könne.

AKW`s werden abgeschaltet, dafür Dreckschleudern wie Kohlekraftwerke in Betrieb genommen. Da stellt man sich selber ein Bein.

In den Nachrichten war zu hören, dass derzeit auf Sizilien Temperaturen von 42 Grad herrschen. Das sind Temperaturen die es normalerweise dort nur im Sommer gibt. Aufhalten kann das niemand.

Bei uns gibt es keine kalten Winter mehr wie früher. Als ich zur Schule ging, hatten wir Winter mit 18 Grad minus. Flüsse waren zugefroren.

In manchen Teilen der Welt regnete es schon seit Jahren nicht mehr. Flüsse trocknen aus ,genauso wie Wasserspeicher, wie das in Spanien der Fall ist.

Wer will das aufhalten ? Bei uns wird es in Zukunft kaum noch möglich sein, Wintersport zu betreiben, weil der Schnee fehlen wird. Da werden dann Schneekanonen eingesetzt die einen enormen Wasserverbrauch haben.Dieses Wasser wird dann auch bei uns fehlen.

Die Regenwälder werden gnadenlos gerodet.Diese sind wichtig für unser Klima.

Doch wen stört das, wenn es um den Moloch Geld geht ?