Ich schließe mich den anderen Ratschlägen an. Zwei- oder Dreipersonenzelte sind effizienter, da man sie kleiner verpacken und besser aufteilen kann und es auch komfortabler zum Schlafen, fürs Gepäckmanagement etc. ist.

Die Aufenthaltsmöglichkeiten in großen Zelten (4, 5, 6 Personen) sind in der Regel sehr begrenzt. Es wird bei Zelten immer davon ausgegangen, dass der Großteil der Aktivitäten an der frischen Luft stattfindet. Ich halte es für ratsamer, die Aufenthaltsmöglichkeiten auf den Campingplätzen zu nutzen, wenn ihr euch zusammensetzen wollt.

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Das ist ein alter Brauch aus Zeiten, wo es die Leute noch nicht so mit dem Schreiben und Lesen von Urkunden hatten. Da galt das Wort und es hat vertrauenswürdige Leute, Zeugen gebraucht, die das Ja-Wort im Zweifel hätten bezeugen können.

Heutzutage ist das eher ein Ehrenamt. Das Brautpaar wählt gute Freunde oder liebe Verwandte aus, die für die Beziehung des Paares eine besondere Bedeutung haben. Oft übernehmen die Trauzeugen auch Aufgaben bei der Vorbereitung und Durchführung der Hochzeitsfeier.

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Hab' ich auch schon öfters gemacht. Man sollte halt wissen, wo man hingehen muss. Kartenstudium und Orientierungsskills sind wichtig. Und man muss sich gut einschätzen können. Der Sonnenaufgang wartet nicht, wenn man auf halber Strecke plötzlich das Tempo drosseln muss.

Achja, und das Wetter muss halt mitspielen... Sonst sieht man so wenig von der Sonne.

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Andere Meinung

Den Smoking kann ich nur bei einem entsprechenden Dresscode empfehlen.

Wenn man als Gast auf einer Hochzeit erscheint, in der bspw. der Bräutigam keinen Smoking trägt, ist man formal overdressed. Ist zwar dann schade, aber aus meiner Sicht sollten Männer sich an diese Regel so streng halten wie die weiblichen Gäste ein weißes Outfit vermeiden sollten.

Grundsätzlich finde ich es aber auch vom Brautpaar rücksichtsvoll und richtig, einen Dresscode festzulegen. Dieser muss nicht superstreng sein (bspw. "black tie optional"), aber es hilft den Gästen, sich bei der Auswahl des Outfits nicht zu sehr den Kopf zu zerbrechen. Im deutschsprachigen Raum ist man da oft sehr zurückhaltend, weil man niemandem etwas vorschreiben will, aber das kann man umgehen, indem man freundlich eine Obergrenze festlegt.

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Der formelle Anzug hat in vielen Berufen ausgedient. Und dort, wo er gebraucht wird, stellt man diese Frage nicht.

Bei mir in den Ingenieurwissenschaften würde ich tatsächlich eher auf ein einfarbiges Hemd und eine dunkle, schicke Jeans zurückgreifen. Besser wäre eine Chinohose. Dazu Businessschuhe, die mit Gürtel und Uhrenarmband (falls du eine Armbanduhr trägst) farblich und materiell harmonieren.

Nur Hemd ist ein bisschen nackig. Einen Blazer würde ich auf jeden Fall noch drüberziehen.

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Ein schwarzer Anzug ist halt schon relativ formell für solche Schuhe. Ich kann hier auf keinen Fall eine Antwort schreiben, in der ich dir von dieser Kombination nicht als allererstes nachdrücklich abrate. Ein schwarzer Anzug schreit eigentlich nach schwarzen Lederschuhen. Ideal wären Oxfords, die jedoch schwer zu kriegen sind. Ich würde lederbesohlte Derbys empfehlen. Wenn du es verspielter magst, nimm Brogues. Von letzteren gibt es auch interessante Modelle mit weißen Akzenten (sowas ähnliches hatte ich für meinen Abschlussball auch).

Weiß würde ich bei den Schuhen nur wählen, wenn du konsequent ein schwarz-weiß-Outfit machen kannst. Aber dann insgesamt mit weißen Akzenten. Schwarzer Anzug, weißes Hemd, weißes Einstecktuch (Bauschfaltung, nicht das bisschen Weiß, das bei einer Rechtecksfaltung hervorblitzt). Achte auch bei den Ärmellängen darauf, dass die deines Sakkos etwas kürzer sind als die deines Hemdes. Das Weiß sollte überall ein wenig hervorschauen, dann stechen die Schuhe nicht ganz so arg raus.

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Ich kenne mich zwar mit der türkischen Kultur nicht aus, aber ich weiß, dass man die Jungfräulichkeit nicht medizinisch feststellen kann.

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Ich hab mal gehört, dass von Pflanzen mehr CO2 aufgenommen werden kann als produziert wird.

Das ist durchaus plausibel. Dass unsere Erdatmosphäre einen so hohen Anteil an Sauerstoff hat, ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen. Sauerstoff ist eigentlich ein sehr reaktives Gas, das sofort mit vielen anderen Stoffen reagiert. Daher wäre ohne den permanenten Nachschub an Sauerstoff durch die Verstoffwechslung von CO2 und Wasser zu Sauerstoff und Kohlenwasserstoffe die hohe Konzentration von Sauerstoff in unserer Atmosphäre unplausibel. Zwar verrotten Pflanzen nach ihrem Absterben mit der Zeit auch wieder zu CO2, aber unterm Strich hat sich im Laufe der Geschichte des Lebens auf der Erde die Biomasse so entwickelt, dass die atmosphärische Zusammensetzung bis zum Eingriff durch die Industrialisierung vergleichsweise konstant war.

Das war ein Argument dass der Klimawandel gar nicht von Menschen verschlimmert wird.

Mitnichten. Im Gegenteil: Das zeigt, dass die Abholzung von Waldflächen (bspw. im Regenwald) für den menschlichen Konsum am Klimawandel nicht vernachlässigbar ist. Der Mensch macht zwei Dinge, die nachweislich den Klimawandel so antreiben, wie wir es tagtäglich messen können: Er entnimmt erstens dem Kreislauf die Pflanzen, die CO2 und Wasser aufnehmen und zu Sauerstoff und Kohlenwasserstoffe umwandeln und erhöht zweitens den Anteil von CO2 (und anderen nachweislich klimawirksamen Gasen) in der Atmosphäre durch bspw. die Oxidation fossiler Substanzen zu CO2 und Wasser.

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Zunächst einmal: Hoffen wir erstmal, dass die Nazis in keinem dieser Bundesländer an die Macht kommen. Auch wenn man realistisch bleiben muss: Durch ihre mit Falschaussagen und Scheinlösungen gespickten Wahlkampfparolen begeistert die AfD momentan viele arme Seelen für ihre demokratiefeindlichen Pläne. Und mit jeder Stimme mehr bekommen diese Menschenfeinde leider auch mehr Macht.

Eine dieser Falschaussagen ist zum Beispiel die, nach der Elektroautos schädlicher für die Umwelt seien oder häufiger brennen würden als Benziner. In beiden diesen Aussagen ist in der Realität das Gegenteil der Fall.

Aber ob eine Regierung eine Technologie einfach so verbieten kann? Die AfD, die es nicht so genau nimmt mit der Demokratie, könnte durchaus versuchen, so etwas autokratisch durchzusetzen. Aber ob sie es schafft, darf stark zu bezweifeln sein. Ich glaube auch nicht, dass solche Fragen auf Länderebene geklärt werden.

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In der Tendenz stimmt das vermutlich schon. Unterm Strich dürften daran aber die übertradierten Rollenbilder Schuld sein. Größere, stärkere Autos, Motorräder, mehr Fleisch und größere Portionen (die ganze XXL-Restaurant-Branche hat eigentlich nur Männer als Zielgruppe), mehr Ausrüstung für irgendwelche Hobbys (Mountainbikes, Rennräder, Ski, Angelausrüstung, Boote,...), ... Ich will nicht behaupten, dass das nicht alles auch Frauen so machen könnten. Aber in unserer Gesellschaft zeigt sich einfach, dass da Männer oft mehr konsumieren und dementsprechend auch mehr Treibhausgase verursachen, die den Klimawandel verstärken.

Das geht eigentlich tief in die menschliche Kulturgeschichte hinein. Verschwenderischer Konsum war immer schon ein Statussymbol eines sich als mächtig darstellenden Patriarchats.

Da bin ich im Übrigen durchaus selbstkritisch. ich bin selbst ein Mann.

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Also bei mir kommen gar nicht so viele dieser Schreckenszenarien an. Klar, ich kenne mich mit dem Thema aus, weil ich die gleichen Grundlagen, die auch den anthropogenen Klimawandel schlüssig erklären und die Folgerisiken aufzeigen, in meinen Studien hoch- und runtergelernt habe und mich auch viel eingelesen habe, weil ich mir in meiner Schulzeit auch liebend gern eingeredet habe, dass unser Konsum keine Auswirkungen auf das Klima hätte und bei den Recherchen, mit denen ich meine Position rechtfertigen wollte, immer mehr gelernt habe, in was für Widersprüche die Leugnerszene sich damals schon verwickelt hatte. Aber dass hinter jeden Ecke irgendwelche Schreckenszenarien an die Wand gemalt sind, das stimmt halt einfach nicht. Nicht im Alltag, nicht in einer Großstadt wie München, nicht in einem Dorf wie Haigerloch und auch im Internet nicht. Das heißt, wer sich von dem bisschen, was da kommuniziert wird, belästigt fühlt, ist entweder eine Mimose oder sucht ganz gezielt nach etwas, worüber er sich aufregen kann.

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Vom Klimawandel geprägt

Wenn man sich mal die globalen Temperaturanomalien genau anschaut, sieht man, dass so Effekte wie beispielsweise die der Sonnenaktivitätszyklen auf das Klima bereits seit etwa Mitte des 20. Jahrhunderts von den anthropogenen Ursachen völlig überlagert wurden. Das heißt, ja, auch das Jahr 2011 war vom Klimawandel geprägt. Allerdings handelt es sich auch nur um ein einzelnes Jahr. Das Klima wird längerfristig beurteilt.

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Nein

Mit "sozial" oder "asozial" hat das nicht viel zu tun.

Die Uni ist ein Ort, wo man im Großen und Ganzen über die Kleidungsetikette hinwegsieht.

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Du hast das richtig verstanden, es bedarf heutzutage keinerlei Trauzeugen. Inzwischen hat das eher den Charakter einer besonderen Ehre eines engen Freundes oder Geschwisters und vielleicht auch ein Amt, das bei der Organisation der Hochzeitsfeier eine besondere Rolle spielt. Aber gesetzlich vorgeschrieben ist für eine Heirat ausschließlich das Brautpaar.

Drei Trauzeugen pro Person sind in unserer Kultur eher ungewöhnlich. Die meisten Paare haben einen Trauzeugen pro Seite.

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1. Schuh mit Glanz

Bei dem von dir gewählten Outfit handelt es sich um ein Black-Tie Outfit. Dazu gehören eigentlich lackierte / hochglanzpolierte Oxfords. Wer es nicht ganz so streng nimmt, kann sicherlich auch auf die hier gezeigten Derbys zurückgreifen. Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass richtige Oxfords mit geschlossener Schnürung sehr schwer zu kriegen sind. Der untere Schuh ist für einen Smoking definitiv zu leger.

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Naja, du hast ja damit trotzdem dein Abitur bestanden und zahlreiche Möglichkeiten. Viel mehr noch als Leute, die eine mittlere Reife oder einen Hauptschulabschluss haben. Von demher darfst du dich jetzt über diese Möglichkeiten freuen.

Rückschläge gibt es immer wieder. Damit muss man einfach leben. Man kann einen lieben Menschen verlieren, eine Krankheit bekommen, einen Unfall haben,... Dagegen wird eine Englischnote verschwindend klein. Noch dazu, weil ja auch die Abiturprüfung nur mit einem gewissen Gewicht in die Gesamtnote hineinzählt. Es geht ja um alle Leistungen in der Oberstufe.

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Wenn du keine Distanz schaffen kannst, weil ihr im selben Haushalt lebt, ist vielleicht der selbe Haushalt das Problem.

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