Meinung des Tages: Nobelpreise 2023: Wie bewertet Ihr die Preisträger im Bereich Medizin und wer sollte den Friedensnobelpreis erhalten?

20 Antworten

Hallo gutefrage, 👋

Die Gewinner im Bereich Medizin stehen schon fest…
Der Nobelpreis in der Kategorie Medizin geht in diesem Jahr an Katalin Karikó sowie Drew Weissmann. Die beiden Wissenschaftler erhalten den Preis für ihre Forschungen, welche als maßgebliche Grundlage zur Entwicklung von mRNA Impfstoffen gegen Covid-19 erachtet werden.

finde ich super. 👍 Ich war und bin sehr froh,

dass ich mich als chronisch/unheilbar Kranke

impfen lassen konnte und weiterhin impfen

lassen kann, um bei einer eventuellen Infektion

eine Chance auf einen milden, statt einen

schweren Verlauf habe… hoffentlich. ✊🍀

Das Nobelpreiskomitee begründete deren Entscheidung damit, dass die beiden Wissenschaftler bahnbrechende Resultate geliefert sowie ein Verständnis dafür geschaffen hätten, wie mRNA mit dem menschliche Immunsystem interagieren würde. Auf Grundlage ihrer Forschungen, die bereits lange vor der Corona-Pandemie begonnen worden sind, konnte die Impfstoff-Entwicklung rasant und effizient vorangetrieben und die Pandemie demzufolge weltweit erfolgreich eingedämmt werden.

Genau.👍 durch die Impfungen wurden sehr

sehr viele Leben gerettet und schwere Verläufe

verhindert. 👍🍀🍀🍀

Weiterhin ebnen mRNA-Impfstoffe der Forschung / Medizin in Zukunft ggf. den Weg, weitere Infektionskrankheiten einzudämmen oder bei der Behandlung gewisser Krebserkrankungen eingesetzt zu werden.

👍 Sehr gut! 👍🌟✨🍀

………………

Findet Ihr die diesjährige Auszeichnung im Bereich Medizin gerechtfertigt? 

👍👍 ja, definitiv. 👍👍🌟✨🥳

~~~~~~~

LG 🙋🏻‍♀️

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Diabetes Typ1 (LADA) seit 2006 ~ Insulinpumpe + rtCGM 🩸

Für mich absolut unangemessen - jedoch natürlich zu erwarten - bei diesem wirtschaftlichen Erfolg allemal.

Wissenschaftlich bleibt das Thema immer noch umstritten auch wen die Mehrheit das einfach nicht wahrhaben will.

Krona5  14.10.2023, 14:28

Wissenschaftlich ist es ehrlich gesagt kaum umstritten.

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Huflattich  15.10.2023, 08:24
@Krona5

Es kommt da noch so einiges auf und zu, davon bin ich überzeugt.

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Dafür sollte es keinen hoch dotierten Preis geben.

Auf Basis der bis dahin höchst umstrittenen und wenig erfolgreichen mRNA-Technik wurde schon sehr früh am Beginn der SARS-COV2-Pandemie propagiert, dass man damit einen schnellen Ausweg aus der miesen Situation bekommen könnte.

Anstatt, wie sonst üblich, 7 bis 10 Jahre für die Entwicklung und Studien zur Sicherheit der Impfstoffe aufzuwenden, wurden insbesondere die Firmen Biontech/Pfizer und Moderna geradezu gedrängt, doch schnell einen Stoff herzustellen, der dafür sorgen kann, dass die Pandemie ihren Schrecken verliert.

  1. Ansteckung vermeiden
  2. Schwere der Covid-Erkrankung abmildern
  3. Long-Covid vermeiden

Leute, die sich von der Kampagne voll vereinnahmen ließen, schwören weiterhin auf den Nutzen der Impfstoffe. Das dürfen sie auch gerne tun. Jeder, wie er mag.

Dabei hat sich gezeigt und ist längst von den Herstellern bestätigt, dass sie niemals erforscht haben, ob Ansteckungen dadurch vermieden werden und offensichtlich wurden sie auch nicht vermieden. Somit kein Beitrag zur Eindämmung der Pandemie.

Ob der Verlauf von Covid-Erkrankungen dadurch abgemildert wurde, ist eine reine Glaubensfrage. Spätestens ab der zweiten stark verbreiteten Variante konnte man feststellen, dass die Krankheitsverläufe bei weitem nicht mehr so schlimm waren, wie bei der ersten und so ging das bei allen Varianten weiter. Omikron nahm schon keiner mehr wirklich ernst. Ich kenne viele, die erkrankt waren und das kaum bemerkt haben. Egal ob geimpft oder nicht geimpft. Die meisten im Umfeld hatten ihre zwei Impfungen und die, die es noch am schwersten erwischt hat, waren durchwegs alle geimpft. Aus meiner Sicht und auch eigener Erfahrung war kein Unterschied festzustellen.

Zu Long-Covid gibt es mittlerweile Studien, die besagen, dass wesentlich mehr Menschen unter Long-Covid-Symptomen leiden, die erkrankten, nachdem sie schon 2 oder 3mal geimpft waren als Menschen, die an Corona erkrankten und nicht geimpft waren. Man grübelt derzeit darüber nach, woran das liegen könnte.

Und schließlich gab und gibt es mittlerweile sehr viele Fälle, in denen schwere Impffolgen auftraten. In nur sehr wenigen Fällen werden die Erkrankungen als schwere Impfnebenwirkungen anerkannt und in den allermeisten Fällen wird das in Abrede gestellt. Den meisten Geschädigten wird jede Hilfe verwehrt.

Ohne das zu vertiefen: Die Forschung mit mRNA-Impfstoffen und anderen mRNA-basierten Therapiemethoden ist noch lange nicht so weit, dass man sich in großem Stil Hoffnungen machen kann. Was bei der Krebstherapie nicht geholfen hat, wird wohl auch so schnell in anderen Bereichen keine wirklich positiven Ergebnisse bringen.

Demzufolge mag es aus wissenschaftlicher Sicht vielleicht irgendwie gerechtfertigt sein, Forschern, die in dem Bereich erfolgreich Erkenntnisse gewonnen haben, einen Preis zu verleihen. Aber den höchst attraktiven Nobelpreis, der nun wohl in der breiten Öffentlichkeit als Belohnung für die Befreiung von der Pandemie gefeiert wird, haben die damit nun ausgezeichneten Forscher meiner Meinung nach nicht verdient, denn dieser Nachweis konnte bisher nicht erbracht werden.

Spezialmann  02.10.2023, 16:07
Anstatt, wie sonst üblich, 7 bis 10 Jahre

Nach mittlerweile 3 Jahre sollte man wissen, warum die Entwicklung der Impfstoffe erheblich schneller ging als sonst. Spoiler: An fehlenden Studien hat es nicht gelegen.

Dabei hat sich gezeigt und ist längst von den Herstellern bestätigt, dass sie niemals erforscht haben, ob Ansteckungen dadurch vermieden werden und offensichtlich wurden sie auch nicht vermieden

...weil das auch gar nicht das vorrangige Ziel der Impfstoffentwicklung ist. Ziel ist ein Impfstoff, der das Risiko für schwere Verläufe senkt, und das ist sehr gut gelungen. Eine Erkrankung, die dank Impfstoff weit überwiegend mild verläuft, stellt kein Problem dar.

Ob der Verlauf von Covid-Erkrankungen dadurch abgemildert wurde, ist eine reine Glaubensfrage.

Nein. Die Zahlen der Krankenhäuser belegen das eindeutig. Ungeimpfte hatten ein vielfach höheres Risiko für einen schweren Verlauf.

Ich kenne viele, die erkrankt waren und das kaum bemerkt haben. Egal ob geimpft oder nicht geimpft. Die meisten im Umfeld hatten ihre zwei Impfungen und die, die es noch am schwersten erwischt hat, waren durchwegs alle geimpft. Aus meiner Sicht und auch eigener Erfahrung war kein Unterschied festzustellen.

Anekdotische Evidenz bringt bei einem globalen Thema gar nichts.

Zu Long-Covid gibt es mittlerweile Studien, die besagen, dass wesentlich mehr Menschen unter Long-Covid-Symptomen leiden, die erkrankten, nachdem sie schon 2 oder 3mal geimpft waren als Menschen, die an Corona erkrankten und nicht geimpft waren.

Welche Studien sind das?

Und schließlich gab und gibt es mittlerweile sehr viele Fälle, in denen schwere Impffolgen auftraten.

Nein. Es gibt sehr wenige Fälle, bei denen das der Fall ist.

Was bei der Krebstherapie nicht geholfen hat, wird wohl auch so schnell in anderen Bereichen keine wirklich positiven Ergebnisse bringen.

Welche Anwendungen in der Krebstherapie gab es denn bislang, die "nicht geholfen" haben?

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bwhoch2  02.10.2023, 16:42
@Spezialmann
warum die Entwicklung der Impfstoffe erheblich schneller ging als sonst. 

Was weiß man denn schon? Das was die gängigen Medien berichten? Alles andere wird doch unter dem Teppich gehalten, so gut es geht.

...weil das auch gar nicht das vorrangige Ziel der Impfstoffentwicklung ist.

Da magst Du recht haben. Aber der Allgemeinheit wurde es verkauft, als ob die massenhafte Impfung Ansteckung verhindern wird. Überall wurden die Plakate aufgehängt "schütze Dich und andere". Wer sich nicht impfen lassen wollte wurde ausgegrenzt (Söder: "Wer sich impfen lässt, gehört wieder dazu") und durfte am öffentlichen Leben so gut wie nicht mehr teilnehmen. Immer mit der Aussage: Wer nicht geimpft ist, steckt andere an.

Da hat uns zumindest die Politik belogen.

Ungeimpfte hatten ein vielfach höheres Risiko für einen schweren Verlauf.

Dazu gibt es keine Zahlen, die das eindeutig belegen. Die Märchen, dass die Intensivstationen voll nicht Geimpfter wären, wurden nie mit belastbaren Zahlen unterlegt. Es war Teil der Impf-Kampagne.

 dank Impfstoff weit überwiegend mild verläuft

Was letztlich in keinem einzigen Fall bewiesen werden konnte.

Anekdotische Evidenz 

Das ist aber das, was Menschen in ihrem Umfeld feststellen mussten und müssen und das zählt für viele mehr, als das was man in den Medien präsentiert.

Studien?

Zum Beispiel war das war letzte Woche zu lesen:

Eine neue Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hinterfragt bisherige Annahmen zum Schutz der COVID-19-Impfungen gegen Long COVID. Zudem zeigte sich, dass das Risiko für Long COVID vorrangig von der Variante des Virus abhängt und vor allem vorherige Infektionen das Risiko reduzieren.

Nein. Es gibt sehr wenige Fälle,

Klar. So viele Menschen kämpfen darum, dass ihre Krankheit endlich als Folge einer Impfung gegen Corona anerkannt wird und sie kommen damit nicht durch. Die Betroffenen wissen, wovon sie reden und es sind nicht so wenige, wie am Ende offizielle Statistiken zeigen, nachdem man die Anerkennung der vielen Fälle erfolgreich unterdrückt hat.

mRNA bei der Krebstherapie?

Es wird seit Jahrzehnten daran geforscht, wie man diese Technologie erfolgreich bei der Krebstherapie einsetzen kann. Leider bisher ohne Erfolg und deswegen wurde sie auch noch nicht eingesetzt. Oder weißt Du das besser?

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Spezialmann  03.10.2023, 16:45
@bwhoch2
Was weiß man denn schon? Das was die gängigen Medien berichten? Alles andere wird doch unter dem Teppich gehalten, so gut es geht.

Die Impfstoffe haben alle Schritte durchlaufen und haben die Zulassung erhalten. Das heißt, alle Voraussetzungen dafür waren erfüllt.

Aber der Allgemeinheit wurde es verkauft, als ob die massenhafte Impfung Ansteckung verhindern wird.

Es wurde gehofft, dass das so ist, und die ersten Zahlen sahen ja auch vielversprechend aus. Über 90% Ansteckungsreduzierung beim Wildtyp, das war schon eine Hausnummer. Da konnte aber noch niemand wissen, dass und wie häufig das Virus mutiert und somit die Wirkung in Bezug auf Ansteckung und Weitergabe negativ beeinflusst.

Dazu gibt es keine Zahlen, die das eindeutig belegen. Die Märchen, dass die Intensivstationen voll nicht Geimpfter wären, wurden nie mit belastbaren Zahlen unterlegt. Es war Teil der Impf-Kampagne.

Doch, gibt es. Zum Beispiel die Monatsberichte des RKI, das die Zahlen der Krankenhäuser sammelt. Das Ergebnis ist eindeutig - Ungeimpfte haben ein vielfach höheres Risiko für schwere Verläufe.

Was letztlich in keinem einzigen Fall bewiesen werden konnte.

Siehe oben. In jedem einzelnen Fall kann man natürlich nicht sagen, wie es ohne Impfung ausgegangen wäre. Dafür gibt es ja die bundes- und weltweiten Statistiken.

Zum Beispiel war das war letzte Woche zu lesen:

Wo hast du das gelesen?

Klar. So viele Menschen kämpfen darum, dass ihre Krankheit endlich als Folge einer Impfung gegen Corona anerkannt wird und sie kommen damit nicht durch.

Das sind Menschen, die zunächst einmal behaupten, einen Impfschaden erlitten zu haben. In den meisten Fällen stellt sich heraus, dass die Impfung gar nicht die Ursache der Beschwerden ist.

Die Betroffenen wissen, wovon sie reden

Oftmals eben nicht. Sonst könnten wir uns ja Ärzte sparen. Da wird vorschnell die Impfung als Ursache ausgemacht und damit alles andere ausgeschlossen, womit man sich der Chance beraucbt, die wirkliche Ursache zu finden.

Es wird seit Jahrzehnten daran geforscht, wie man diese Technologie erfolgreich bei der Krebstherapie einsetzen kann.

Richtig. Und diese Forschung teilte das gleiche Schicksal wie die Forschung bei anderen Therapien - Geldmangel. Ein Impfstoff auf mRNA-BaSIS ist vergleichsweise einfach zu entwickeln, dazu stand jederzeit ausreichend Geld zur Verfügung. Der Erfolg der Impfstoffe gibt der mRNA-Krebstherapie einen Schub.

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Jasper197  02.10.2023, 19:14

Ganz ehrlich, dass ist Schwachsinn.

ohne persönlich zu werden

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bwhoch2  02.10.2023, 19:57
@Jasper197

Ich fühle mich dadurch nicht angegriffen, denn das ist das Argument, was immer kommt, wenn es kein Argument mehr gibt.

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Jasper197  03.10.2023, 17:37
@bwhoch2

Dass stimmt, aber da der vorherige Kommentar alles geklärt hat halte ich es nicht für nötig dass noch einmal zu schreiben.

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bwhoch2  04.10.2023, 20:40
@Jasper197

Der vorherige Kommentar hat doch nichts geklärt. Das sind auch nur Behauptungen.

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Sandy200  19.10.2023, 01:10

Danke für deinen Beitrag. Es gibt auch einen Dokumentarfilm namens "UN-SICHTBAR", in dem bestimmte Menschen nach der Impfung einen sehr schweren Verlauf hatten. Selbst wenn wir annehmen, dass nur wenige solch starke Nebenwirkungen erleben, ist es bedauerlich, dass einige Ärzte diese Vorfälle dermaßen respektlos behandelt haben, als wären die Betroffenen verrückt, nur weil sie es gewagt haben, die Impfung zu hinterfragen. Warum darf man das nicht tun, wenn man vorher gesund war und danach nicht mehr? Wo ist das Problem? Wo bleibt hier die Wissenschaft? Sollte man nicht vielmehr forschen, anstatt alles unter den Teppich zu kehren? Das wirft wirklich Fragen über die Welt, in der wir leben, auf.

Stellen wir uns vor, man gehört ausgerechnet zu den "wenigen" und es geht einem kurz nach der Impfung abgrundtief schlecht. Die Tage verstreichen, es wird immer schlimmer, doch niemand hilft einem, niemand nimmt einen ernst, und das Motto lautet: "Nein, die Impfung darf auf KEINEN FALL hinterfragt werden!" Was tut man dann, wenn man ausgerechnet zu denen gehört, die darunter leiden?

"Pech gehabt! Am Ende gehörst du ja sowieso zu den 1%, die so etwas behaupten. Wenn du stirbst oder leidest? Das war garantiert etwas anderes, aber garantiert nicht die Impfung!" Ganz ehrlich, man sollte sich diesen Film ansehen und extrem dankbar sein, dass man nach der Injektion nicht zu einem solchen Fall geworden ist! Viele sind stolz darauf, dass sie es gemacht haben, hatten keine besonderen Nebenwirkungen und haben sogar in den sozialen Netzwerken Werbung gemacht. Sie haben sich über andere gestellt, die es nicht genommen haben, und so weiter. Seid froh, dass es euch noch gut geht.

Am Ende werden wir sehen, wie es nach 10-30 Jahren aussieht. Jeder wird die Konsequenzen seiner Entscheidung tragen müssen. Jeder einzelne wird seine Suppe auslöffeln müssen egal ob sie schmeckt oder nicht!

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