Probleme bei 3er Vergesellschaftung?

Hallo, ich habe leider ein paar Probleme bei der Vergesellschaftung. Eigentlich war geplant zwei Kastraten (3 Jahre) mit meinem weiblichen Kaninchen (4 Jahre) zu vergesellschaftigen.

Ich habe die zwei Kastraten gestern gekauft, die kennen sich bereits seit 3 Jahren. Die beiden sind aktuell in meinem Zimmer, auf neutralem Boden, und verstehen sich einfach garnicht, wie als würden sie sich nicht kennen. Es gab bereits gestern Abend heftige Kämpfe zwischen den beiden, wobei die sich förmlich zu einer Kugel geformt hatten und einer eine ganze Kralle verlor. Ich muss zugeben dass ich in der Nacht die Kämpfe unterbunden hatte, da ich schlafen wollte. Dadurch haben sich leider Reviere gebildet. Also hab ich, sobald ich wach geworden bin, die ganze Einrichtung entfernt, die als Revier markiert wurden und den Bereich verkleinert.

Ich habe daran gedacht ob die Vergesellschaftung eventuell einfacher wäre das Weibchen dazu zu packen, somit das sich alle drei auf einem !!anderen!! neutralen Boden kennenlernen dürfen. Ich brauche einfach Hilfe, weil das für mich zwar nicht die erste Vergesellschaftung ist, aber die erste mit einer dreier Gruppe.

Plan war ursprünglich die zwei ganz normal zu dem Weibchen zu setzen, da sie sich jetzt aber so zanken, weiß ich nicht ob das jetzt so eine gute Idee ist.

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Ständig mit Kot verklebter Po& Bauchschmerzen bei Kaninchen?

Meine Zwergkaninchen leben bei uns auf der Terrasse und haben dort ein großes, sicheres Freigehege, welches mit dem Stall verbunden ist und sie können Tag und Nacht rein und raus wie sie wollen.

Immer wenn wir das Gehege sauber machen (das Gehege ist insgesamt ziemlich groß und es dauert dadurch eine Weile, bis es gereinigt ist) dürfen sie im Sommer in ein separates Freigehege im Garten oder sie dürfen in die leer stehende Kellerwohnung, in der sie ebenfalls einen abgetrennten Bereich haben. Meistens haben wir an einem Tag nicht genug Zeit um das ganze Gehege auszumisten, weshalb die Hasen 1-2 Nächte in der Wohnung verbringen. Die Wohnung ist nicht beheizt und wenn die Hasen drin sind, sind die Fenster gekippt. Sie bekommen in der Wohnung dasselbe Futter und die Ecken, in denen sie ihr Geschäft machen, werden jeden Morgen sauber gemacht.

Wir hatten schon öfter mal den Eindruck, dass unser Hasenjunge Bauchschmerzen hat. Er hat sich dann mit dem Bauch auf den Boden gedrückt, sich kaum von der Stelle gerührt und wenig gefressen (uns ist aufgefallen, dass er diese Symptome nicht nur, aber am meisten in der Wohnung zeigt). Man muss dazu sagen, dass er normalerweise ein sehr, sehr aktives Häschen ist und auch einbisschen verfressen. Ich habe ihn dann immer hochgenommen, gestreichelt und er hat lauwarmes Wasser bekommen und auch Kamillentee, den er allerdings nicht wirklich getrunken hat und auch Petersilie soll ja gegen Bauchschmerzen helfen. Außerdem ist sein Po so gut wie immer, wenn wir ihn kontrollieren mit Kot verklebt. Ich versuche das dann so gut es geht mit Tüchern und einer kleinen Bastelschere aus dem Fell und vom Po zu bekommen. Teilweise klebt es aber direkt an der Haut und dann kann ich natürlich nichts wegschneiden. Und in seiner Pofalte klebt auch oft etwas drin, das bekomme ich aber nie raus, weil es zu fest klebt.

Bei meinem Hasenmädchen ist das nie so. Früher hatte ich aber noch ein Hasenmädchen und bei ihr war der Po auch oft mit Kot verklebt, sie hatte aber keine Bauchschmerzen.

Ich will ungern zum Tierarzt fahren, weil ich da absolut keine guten Erfahrungen gemacht habe. Aber langsam habe ich das Gefühl nicht drum herum zu kommen.

Vielleicht hat jemand von euch etwas ähnliches bei seinem Häschen erlebt und kann mir Tipps und Ratschläge geben, wie ich meinem Häschen helfen kann?

Danke schonmal im Vorraus!

Kaninchen, artgerechte Haltung, Tiermedizin, Kaninchenhaltung
Kaninchenkatastrophe, was tun?

Hallo an die Gutefrage-Community!

Wie ihr vielleicht schon am Titel gesehen habt, gibt es eine wortwörtliche Katastrophe mit meinem Kaninchen und ich und meine Eltern wissen nicht mehr weiter!

Wo soll ich am besten anfangen?

Momentan besitze ich (13) ein Kaninchen. Das andere wurde vor circa 2 Monaten aufgrund eines vermutlichen Schlaganfalls eingeschläfert.

Heute sollte mein anderes Kaninchen eine normale Kontrolle bekommen (Normal geimpft werden). Diese Kaninchendame (7 Jahre) hatte in ihrem ganzen Leben erstaunlicher Weise noch nie irgendwas. Wir waren immer nur für Kontrollen beim Tierarzt. Dafür waren wir auch sehr dankbar.

Heute waren wir aber ausgesagt beim Tierarzt und dieser stellte bedauerlicherweise fest, das Kaninchen habe Probleme an den Zähnen. Und zwar so starke, das es eine große OP bräuchte.

Bei den Besuch heute wurde dem Kaninchen Schmerzmedikamente verabreicht, es wurde geimpft und die Zähne wurden (glaube ich) anders gebogen oder so. Aber Nix großes. Dieser Aufwand hat meine Eltern allerdings circa 200€ gekostet. Und die OP wird ja auch nochmal so viel oder mehr als das doppelte kosten.

Und wir haben schon 5 Kaninchen insgesamt gehabt. Und wir waren auch immer bereit, viel Geld auszugeben.
(Die Tierärztin meinte außerdem, es wird nie wieder alles weg sein. Wir müssten immer zur Kontrolle kommen und jeden Tag Schmerzmittel geben und so)

Und das schaffen wir einfach nicht mehr.
Meine Mutter meinte ganz vorsichtig zu mir, was wäre, wenn wir sie erlösen. (Also grob gesagt, einschläfern..)

Ich bin dann darauf hin direkt in Tränen ausgebrochen, da mir sehr viel an ihr liegt. Aber ich natürlich auch meine Eltern verstehen kann.

Geld wächst ja nicht auf Bäumen. Und langsam ist unser Maximum überschritten. Und es werden ja noch jegliche Kosten auf uns zu kommen und das bis an ihr Lebensende.

Deswegen stellt sich jetzt traurugerweise die Frage: Sollen wir sie einschläfern?
Oder habt ihr noch andere Idee

(bitte realistisch)

Danke im Vorraus!

Gesundheit, Ernährung, Kaninchen, artgerechte Haltung, Kleintiere, Haltung, Tiermedizin, Hasen, Futter, einschläfern, Kaninchenfutter, Kaninchenhaltung, Nagetiere, Zwergkaninchen
Nicht dabei sein wollen, wenn Kaninchen sterben?

Ich (m16, bald 17) kann den Gedanken nicht ertragen, auch nur in der Nähe zu sein, wenn unsere zwei Kaninchen( beide bald 6 Jahre alt) sterben. Aktuell geht es beiden noch mega gut Ich habe einfach mega Angst davor, weil ich es mir überhaupt nicht gewöhnt bin, wenn so ein Tier stirbt und sie halt tot sind. Es ist nicht so, dass ich irgendwie eine enge Bindung zu ihnen habe und dass ich nicht ohne sie leben könnte. Ich litt nicht so sehr als wir erfuhren, dass die Hündin meiner Grosseltern gestorben ist, aber die wohnen halt weit weg. Ich habe vor allem auch Schiss vor der Reaktion meiner Mutter, die auch sehr sensibel ist, wenn sie eines der Kaninchen tot auffindet. Meine Mutter ist diesbezüglich auch nicht erfahren. Es ist ja nicht sicher, dass es reicht, es zum Tierarzt zu bringen, bevor es passiert. Ich will da einfach nicht dabei sein. Immerhin haben wir noch einen Hund.

Um sozusagen dem zu entkommen, habe ich gesagt, dass ich nächsten Sommer in eine betreute WG will, weil ich mich zu Hause nicht wohl fühle, was teils stimmt, aber eigentlich bin ich noch nicht ganz bereit von zu Hause wegzugehen. Meine Eltern wissen nicht, dass das mit den Kaninchen der Hauptgrund ist. Ich weiss nicht, was ich tun soll. Da die Kaninchen meistens so 8 Jahre leben, könnte ich rein hypothetisch auch noch ein Jahr warten und dann wäre ich 18. Aber ich weiss nicht, was ich tun soll. Soll ich einfach in diese WG gehen, oder wie soll ich damit umgehen?

Kaninchen, Zukunft, Angst, Trauer, Tod
Zwergkaninchen Letalfaktor?

Hallöchen wieder einmal :) (nach relativ langer Zeit wieder mal lol)

Ich bin heute nicht in Sachen Katzen unterwegs (alles mehr oder weniger in Lot mit denen atm), sondern in Sachen Kaninchen.

Insgesamt hat unsere Familie 6 Kaninchen und meine Mum und ihr Partner betreiben eine Hobbyzucht mit unseren zwei Hermelin Farbzwerge und Neuseeländern. Die anderen sind nicht zur Zucht. Die Zuchtkaninchen sind alle tatöwiert, daher also reinrassig.

Während meiner Recherche für einen Kumpanen/Kumpanin für unseren jüngsten Kuschelhasen, bin ich auf den Letalfaktor bei Zwergkaninchen gestoßen :0

Aber es ist ein bisschen verwirrend, daher bitte ich hier um Aufklärung.

Dw/Dw sind überhaupt nicht lebensfähig, daher müssten unsere beiden Zwergkaninchen ja Dw/dw sein, richtig? Dürften wir die dann überhaupt miteinander züchten? Wären die Junge dann auch Dw/dw oder Dw/Dw?

Der erste Wurf war leider eine Frühgeburt aber vom zweiten Wurf waren alle lebendig und gesund, können also nicht Dw/Dw gewesen sein, soweit ich das beurteilen kann.

Es sind keine besonders kleinen Zwergkaninchen übrigens, nur normale Zwergkaninchen, über 1kg schwer.

Wir haben angenommen, dass es okay ist die beiden zu züchten, da der eingetragene Züchter von dem wir den Rammler haben, auch nur 'reinrassige' Zwergkaninchen miteinander züchtet und keine andere Rassen da mit reinnimmt. Die meisten unserer Infos sind von anderen Züchtern ^^"

Gesundheit, Kaninchen, artgerechte Haltung, Kleintiere, Kaninchenhaltung, Nagetiere, Rasse, Zwergkaninchen
Kaninchen alleine halten?

Hallo

ich hatte zwei Kaninchen ( ein rammler und eine Dame ) meine Dame ist leider letzten Monat verstorben keine Sorge wir haben uns sofort auf die Suche nach einer anderen Partnerin gemacht und dann nach einer oder zwei Wochen auch eine gefunden unserem Benni ging es in der Zeit super gut er hat gefressen und normal rumgehoppelt.
die neue Partnerin ist etwas größer als er wir haben sie zur Eingewöhnung einen eigenen Stall gebaut wo sie die erste Woche drin war. Als wir dachten das sie sich eingelebt haben haben wir sie zusammen gesetzt in einem neutralen Auslauf mit essen trinken für jeden und sie haben auch nicht gekämpft so wie ich das beobachtet habe hat sie sich auch gleich unterworfen es gab ein paar kleine Jägereien aber nichts ernstes sie labten 3 Wochen friedlich zusammen aber Plötzlich vorgestern haben sie angefangen zu kämpfen erst waren es nur Fell wir dachten uns nichts dabei haben und halt trotzdem sorgen gemacht und heute morgen ging es einfach nicht mehr Benni lag seid gestern nur noch in der Ecke ist vor ihr weg gerannt und deswegen habe ich sie getrennt als ich mein ihn dann genauer betrachtet habe habe ich gesehen das er an der Nase eine kleine Wunde hat ich habe dann auch gleich sie untersucht und habe gesehen das sie auch eine Wunde hatte aber eine etwas größere aber nichts ernstes jetzt habe ich gerade den Stall sauber gemacht und gesehen das zwei Spritzer Blut auf dem Boden waren wir wollen sie jetzt zurück geben da wo sie her gekommen ist wir fahren in zwei Tagen weg für zwei Tage und können wir ihn übers Wochenende alleine halten ?
danke wenn jemand antwortet

Gesundheit, Kaninchen, Kleintiere, Haltung, Vergesellschaftung, Kaninchenhaltung, Rammler
Haarlinge, Milben, Staubläuse oder was jetzt?

Hallo. Ich habe bei einer meiner Kanninchen-Damen den Befall durch irgendwelche Kleinsttierchen festgestellt. Definitiv keine Flöhe, da sie nicht springen. Kenne ich aber mit dem ganzen Kram nicht gut genug aus und bin das googlen gerade echt leid, weil die Darstellungen auch alle nicht größengerecht sind.
Also die Ninchen-Dame hat weißes Fell. in diesem sind mir kleine hellbraune fast stiftartige Pünktchen aufgefallen. Wirklich maximal einen halben Millimeter groß/lang. Ich wies meine Mutter darauf hin, die meinte, sie sähe da nichts. Und obwohl ich das mit BLOßEM Auge erkenne, haben UNGELOGEN EINE Tierärztin und VIER Helferinnen, beinhart behauptet, sie hätten bei ihr da nichts gefunden. Keine Ahnung wo die hingeglotzt haben oder nur behauptet haben, ihren Job gemacht zu haben, aber ich bin deswegen gerade echt sauer, weil ich so viel gestapelte Inkompetenz nicht tolerieren kann, wenn es um die Gesundheit meines Tierchens geht.
Ich hatte deswegen heute wieder eine Diskussion mit meiner Mutter und hab versucht, ihr ein einzelnes "Pünktchen" auf meine Fingerspitze herauszusieben, dass ich für "groß" genug hielt, dass sie es mit bloßem Auge sehen können sollte.
Auf meinem Finger sah es aberwitzigerweise WEISS aus, was den Körper angeht, was ich daran merkte, dass ein wirklich winziger Teil dieses kleinen länglichen Pünktchens dunkel d.h. bräunlich/gräulich oder so sich als Kopf des Tierchens entpuppte. Denn ich konnte beobachten wie der kleine - auf meinem Finger weißlich aussehende und gerade mal einen halben Millimeter große - längliche weiße Punkt sich auf meinem Finger im Kreis drehte. Da sprang nichts. Es drehte sich nur, als wenn es mit dem Arsch an meinem Finger festgeklebt wäre wie ein Stundenzeiger auf einem Zifferblatt, das dunkle Köpfchen also am Ende wo die langsame Rotation stattfindet. Ich dachte, da das nun wirklich sehr deutlich zu sehen war, würde meine Mutter mit ihren über 70 das doch nun vielleicht erkennen. Aber sie meinte nur, sie sähe den weißen Punkt aber nicht, dass dieser lebt und sich bewegen würde.
Ich schwöre bei allein Zwergkaninchen, egal ob Rexe oder nicht, dass ich weiß was ich sehe und das Fell VOLL von diesen Drecksviechern ist, für die selbst 5 Fachkräfte zu blöd sind, um sie zu erkennen und damit eine Klassifizierung möglich zu machen. Also... wenn da draußen irgendjemand Ahnung von so Parasiten-Gedöhns hat: Ich hoffe, meine Beschreibung dieses winzigen Tierchens, das sich krabbelnd und nicht springend durchs Fell meiner Kanninchendame bewegt, ist hilfreich genug, um dementsprechen auch hilfreiche Antworten zu bekommen. Also bitte keine albernen Kommentare, dass ich Tomaten auf den Augen habe und mir das einbilde o.Ä. Der Befall IST DA. Ich weiß nur nicht, was für Dinger das sind und weiß daher nicht, mit was ich das dann am besten behandeln soll.

Also... Danke im Voraus.

Gesundheit, Kaninchen, Tiermedizin, Milben, Parasiten, Haarlinge, Staubläuse

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