Strom, Wasser & Gas

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Wieso wird das Leitungswasser nicht mehr heiß?

Meddl Leude 🤟🏼 Heute wurden unsere Wasserzähler gewartet/ausgetauscht, anschließend war die maximale Wassertemperatur etwas niedriger als zuvor. Eine gewisse Person (*HUST*HUST* meine Freundin *HUST*HUST*) hatte anschließend die brillante Idee, dass man ja an den Warm- und Kaltwasserventilen im Bad UND in der Küche wahllos herumdrehen könne, damit das Wasser wieder heißer wird. Ende vom Lied ist, dass bereits nach Umstellung der Ventile im Badezimmer (siehe Bild) GAR KEIN Warmwasser mehr aus den Leitungen kam. Nun habe ich zu dem Thema leider nicht viel im Internet gefunden. Lediglich, dass es sich bei den Ventilen wohl um die Regler für den Wasserzufluss handelt. Die im Netz vorgeschlagenen Einstellungen habe ich bereits ausprobiert (sowie mindestens 10 andere Konstellationen) - Wasser ist immer noch kalt. Nun zu den eigentlichen Fragen -> Wie kann man die Temperatur des Leitungswassers wieder erhöhen? Und wieso ist nach Umstellung der Wasserzuflussregler überhaupt das Warmwasser weg? Danke vorab! :) PS. Es gibt kein separates Ventil (weder im Bad noch in der Küche) für die Einstellung der Temperatur. Zumindest nicht in der Nähe der Ventile.
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Solarthermieanlage und pure Verzweiflung?

Ich habe eine Solarthermieanlage vom Vorbesitzer meines Hauses übernommen, aber keine technische Dokumentation. Soweit scheint aber alles klar, eigentlich. Das Problem, sie tut nicht.Jetzt habe ich noch die Pumpe getauscht... aber es klappt nicht. Ich habe einen Temperaturdifferenzmesser oben an der Anlage.... im Vorlauf ging ich gerade bei 22 Grad, im Rücklauf bei 90 Grad... und fält sobald gepumpt wird. Im Keller läut die (neue) Pumpe auf Vollgas, aber das heiße wasser kommt die ca. 9 Meter Strecke nicht an. Was zur Hölle kann das sein? Was mir auch nicht klar ist sind die Symbole. Heißt X<- jetzt dass dass der Durchlauf gesperrt ist (richtung unten zum Wärmetauscher) und es zurück richtung zulauf fliest, oder ist es die Stellung ->/ Warm werden müssten die Rohe aber in beiden Fällen. der rechte thermostat dürfte kaputt sein, aber dir rohre selbst sind gleich warm. Von oben müssten wie gesagt 90 grad kommen... mehr wie 10grad sollte das nicht abkühlen auf der Strecke.
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Warum hat sich der Stichtag auf meinen Heizkostenverteilern nicht erhöht?

Unter K (= Dieses Datum stellt die Deadline fest bis zu der die Heizkosten für das Abrechnungsjahr gemessen werden) steht 31.03.2024. Eigentlich müsste sich diese Anzeige mit Ablauf des 31.03.2024 auf 01.04.2024 umstellen. Das ist jedoch nicht geschehen. Jetzt ist meine Befürchtung, dass wenn ich der Heizkostenfirma meine Werte zukommen lasse, diese sagt, dass ich schuld sei, weil ich am Tag der Ablesung (d.h. irgendwann im Mai 2024) nicht da war und nun müssen die Werte für den Zeitraum 01.04.2024 bis 31.03.2025 geschätzt werden. Was soll ich tun? Soll ich die Werte für A (= aktueller Verbrauch) und V (= Vorjahresverbrauch) an die Heizkostenfirma schicken und K (= Stichtag) nicht angeben?

Voltfang schafft Zyklenbegrenzung ab – was bedeutet das?

Die neue Generation von Heimspeichern von Voltfang verzichtet vollständig auf eine Begrenzung der Ladezyklen in der Garantiezeit. Es bleibt bei einer zeitlichen Garantie, aber ohne Einschränkungen zur Nutzungshäufigkeit. Begründet wird das mit einem optimierten Batteriemanagementsystem (BMS), das die Zellalterung beim Laden und Entladen besser steuern soll. Das könnte ein Wendepunkt für Heimspeichertechnik sein: Die bisher zentrale Kennzahl „Zyklenlebensdauer“ verliert womöglich an Relevanz, wenn das Managementsystem stark genug ist. Für Hersteller ist das ein Zeichen technologischen Selbstvertrauens – aber auch ein Risiko in der Serviceverpflichtung. Für Nutzer könnten sich dadurch ganz neue Flexibilitäten ergeben (z. B. für Arbitrage, Netzstützung, Preissignale). Was meint ihr? Zwingt das die Branche, ihre Garantiestrategien neu zu denken – oder ist das am Ende nur ein PR-Stunt?

Zündtrafo geschmort?

Hallo, unsere Ölheizung hat mal wieder den Geist aufgegeben (Brennerstörlampe an). Wenn man auf die Entstörtaste drückt läuft das Gebläse an und die Ölpumpe dreht sich, nach ein paar Sekunden hört es sich an als würde ein Relais anziehen und paar Sekunden später schaltet sie wieder ab und Störlampe brennt. Ich wollte erstmal selber schauen ob mir etwas auffällt und tatsächlich ist mir etwas aufgefallen. Ich weis allerdings nicht ob das erst vor kurzem passiert ist oder schon länger der Fall ist. Könnte mir jemand erklären was hier am Zündtrafo passiert ist das sieht ja aus als würde das Teil gleich platzen. (Hab natürlich sofort die Anlage abgeschaltet als mir das aufgefallen ist)
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Eprimo Strom hohe Nachzahlung?

Hallo zusammen, ich bin jetzt seit 1 Jahr bei Eprimo und habe eben die Nachzahlung gesehen von 822€. Das kann doch nicht sein, was ist das denn bitte !? Ich lebe alleine, war bisher bei yello, habe immer durchschnittlich verbraucht und jetzt knapp 1000€ Nachzahlung. Habe noch nichtmal einen aktuellen Zählerstand geschickt. Habe im Internet gelesen, das es nicht zum ersten Mal passiert und ich sehe es nicht ein das Geld zu bezahlen, Habt ihr mit eprimo Erfahrung, könnt ihr mir Tipps geben?

Verteilerkasten wird warm?

Guten Morgen, uns ist letztens per Zufall aufgefallen, dass der Verteilerkasten tagsüber gut warm wird. Wir haben auf unserem Dach eine 30KW Photovoltaik Anlage, die jetzt natürlich unter volllast Strom produziert und auch einspeist. Im Keller haben wir einen Batteriespeicher für den Eigenbedarf Meinem Vater ist gestern aufgefallen, dass Vorallem der „KOSTAL Smart Energy Meter“ (rot eingekreist) relativ warm wird. Aber auch der restliche Kasten ist warm. Abends oder morgens ist der Verteilerkasten nicht warm. Zur Mittagszeit, bzw. wenn die Anlage auf Hochtouren läuft, ist auch ein Surren aus dem Kasten zur vernehmen. Dies ist aber morgens und abends nicht zu hören. Ist das alles soweit normal oder besteht hier eine Gefahr? Mein Vater hat die letzen Tage den Sicherungskasten über die Mittagsstunden offen gelassen, damit die Wärme entweichen kann. Danke im Voraus
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Negative Strompreise – was bedeutet das für Haushalte mit PV-Anlagen?

Diese Woche lag der Strompreis in Deutschland mittags bei -250 €/MWh. Haushalte mit dynamischen Stromverträgen (z. B. Tibber oder aWATTar) konnten in diesem Zeitfenster Strom verbrauchen – und gleichzeitig finanziell profitieren. Zum ersten Mal wurde ein negativer Strompreis auf Haushaltsebene spürbar. Auf den ersten Blick scheint das ein Vorteil zu sein – aber dahinter steckt ein deutliches strukturelles Problem: zu viel PV-Strom zur falschen Zeit, ein Netz mit begrenzter Aufnahmefähigkeit und zu wenig Verbrauch, wenn die Einspeisung hoch ist. Preissignale werden zunehmend zur Steuergröße im Strommarkt. Auch das EEG passt sich an: Neue Anlagen mit mehr als 2 kW erhalten bei anhaltend negativen Strompreisen keine Einspeisevergütung mehr. Das stellt klassische Strategien – wie Einspeisung gegen Vergütung – grundsätzlich in Frage. Hat jemand im Haushalt bereits darauf reagiert? Wird z. B. der Heizstab oder die E-Auto-Ladung auf Mittagsstunden gelegt? Gibt es funktionierende Automatisierungen – oder wird das bisher eher als Ausnahme betrachtet?