Strom, Wasser & Gas

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Erhöht ein kleinerer Rohrdurchmesser den Wasserdruck im Garten?

Hallo liebe Community, ich habe schon viele Seiten über Durchflussmenge, Druckverlust und das Bernoulli-Prinzip gelesen. Meine Frage ist jedoch sehr speziell: Ich habe einen Gartenwasseranschluss, bei dem der Druck zu wünschen übrig lässt. Im Keller wechselt das Rohr von 15 mm auf 12 mm, und so geht es auch zur Küche, wobei die 12 mm etwa 8 Meter lang sind. Ein Vorbesitzer hat dann von der Küche nach draußen etwa 2 Meter mit 15 mm verlegt, was ich für den Druckverlust verantwortlich mache. Wenn ich jetzt draußen 1 Meter auf 12 mm verkleinere, habe ich dann mehr Druck? (Hintergrund: Mein Viereckregner bewegt sich manchmal nicht mehr, da zu wenig Druck vorhanden ist.) Oder sollte ich lieber das ganze 15-mm-Stück abtrennen und auf 12 mm umstellen? Komplett neu zu verlegen ist sehr umständlich und wäre meine letzte Wahl, da ich ja eigentlich Wasser draußen habe.

Stromausfall in Spanien wegen Solarenergie – sollte Deutschland bei gewerblicher PV vorsichtiger sein?

Kürzlich gab es in Spanien einen landesweiten Stromausfall – angeblich, weil die Solarstrom-Produktion plötzlich stark eingebrochen ist und das Netz damit überfordert war. Man dachte immer, so etwas sei nur wetterbedingt und harmlos – aber das Ausmaß war wohl ziemlich heftig. Ich sehe auch in Deutschland immer mehr Firmen, die ihre eigenen PV-Anlagen bauen – besonders auf Dächern in Industriegebieten oder Logistikzentren. Ich frage mich deshalb: Wenn gewerbliche PV immer weiter zunimmt und den Tagesverbrauch stark deckt – kann unser Stromnetz solche kollektiven Schwankungen überhaupt verkraften? Hat es Auswirkungen auf die Netzstabilität, wenn Unternehmen ihren Strom zunehmend selbst erzeugen? Und weiß jemand, ob es von Netzbetreibern oder der Regierung schon Strategien gibt, um so ein „Blackout-Risiko“ wie in Spanien zu vermeiden? Was meint ihr? Gibt es hier Leute mit Erfahrung in Energiemanagement, PV-Projekten oder aus der Praxis?

Heizungsbauer verlangt Abnahme einer Wärmepumpe obwohl Bedingungen nicht erfüllt wurden die im Vertrag geregelt waren?

Hallo, vielleicht kann mir hier jemand helfen, das es zu dem Thema verschieden Meinungen gibt. Wir haben einen auftrag unterschrieben für den Einbau einer Wärmepumpe. Dieser Auftrag diente aber erstmal dazu um zu schauen ob eine Förderung möglich ist. In dem Vertrag stand folgende Klausel: Die in diesem Vertrag vorgesehenen Verpflichtungen zu (Liefer-)Leistungen dienen der Umsetzung [eines Sanierungsvorhabens], für das eine der Vertragsparteien eine Förderung über das Programm „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) des BMWK beim BAFA oder der KfW [beantragt [hat/diese innerhalb von 10 Tagen nach Vertragsschluss beantragen wird wir haben keinen Antrag gestellt und nach einigen Monaten haben wir von dem heizungsbauer die Nachricht bekommen das die Wärmepumpe bestellt wurde und eingebaut werden soll. Das sehe ich natürlich nicht ein da wir keinen Antrag gestellt haben und das unserer Meinung eine Bedingung für den Auftrag war. Die Anwälte die wir befragt haben sind da mal meiner Meinung und mal nicht. Wir Wissen so langsam nicht weiter. Es handelt sich nicht um eine klassische aufschiebende Bedingung im engen juristischen Sinn, aber sie wirkt faktisch so – als eine sogenannte “vereinbarte Durchführungsvoraussetzung” oder “vertragliche Modalität”. Es könnte aber auch als aufschiebende Bedingung angesehen werden (§ 158 Abs. 1 BGB). vielleicht kann uns hier jemand weiterhelfen. grüsse Berni

Was kostet Blackout? Gab es sowas schonmal in Deutschland? Wer bezahlt?

Immense Schäden oder nicht ? Die Kosten für 5 GWh Strom liegen aktuell – je nach Stromquelle und Marktpreis – zwischen etwa 500.000 € und 1.000.000 €. Der genaue Preis hängt vom Strommix und aktuellen Marktbedingungen ab. Also sind 3.000.000 € für Strom pro Stunde verschwunden (15 GigawattStunde). Sind die 15 Gigawatt gänzlich weg / sind die verschwunden ? Jetzt war der Blackout in Spanien und Frankreich 6-10 Stunden mit komplexen und fatalen Folgen (U-Bahn aus, Banken arbeiteten nicht, Krankenhäuser/Betriebe/Behörden standen still (Notstrom nur begrenzt) Fabriken konnten nicht produzieren. War es ein CyberAngriff ? Vielleicht von Russland oder Nordkorea ? Gibt es Aussagen über den Gesamtschaden (viele Milliarden ??)
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