Woran liegt es dass so viele Informatiker einfach schlecht sind?

Zu faul / dumm 40%
Gen Z, noch Fragen? 40%
Unis / Lehrer taugen nix mehr 20%
Früher mußte man noch jeden einzelnen Bit selbst verwalten 0%
Deutschland 0%

5 Stimmen

8 Antworten

Zum Beispiel bei meinem Kumpel in der Firma. Der sagte, die Leute die sich heutzutage bewerben, die darf man gar nicht an einen Computer lassen

... genau: Die Aussage eines einzelnen ist ganz klar eine fundierte statistische Basis, um solche Aussagen zu treffen. Da bin ich fast geneigt, festzustellen, dass viele Aussagen am Ende nur auf den Aussagenden selbst zutreffen.

(Da das vielleicht "typisch deutsch" ist, habe ich mangels Alternative "Deutschland" angeklickt)

Naja, im Studium kriegt man ein sehr breites Feld beigebracht, aber nicht sehr tief. Und jede Programmiersprache ist auch wieder anders und hat viele Feinheiten, die man auch in einem Grund-/Fortgeschrittenen-Kurs nicht beigebracht bekommt. D.h. man muss die Leute schon für die jew. Programmiersprache irgendwo selbst weiterbilden.

notting

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Das sind Verdünnungseffekte. Die Zahl der Mitarbeiter in der IT Branche hat sich seit 2009 verdoppelt. Die Zahl der wirklich guten IT Fachkräfte ist aber bei weiten nicht so stark gestiegen.

Woher ich das weiß:Recherche
Gen Z, noch Fragen?

Es spielt alles ineinander: das verkorkste Bildungssystem, die Generation, das Land, die Bildungseinrichtungen.

Zu viele Quereinsteiger ohne entsprechende Kenntnis und mangelnde Weiterbildung.

Firmen stellen heute schnell Quereinsteiger aufgrund des Mangels an Personal ein.

Da wird fast so ziemlich jeder genommen, der schon mal was von Router, Server, etc gehört hat.

Ausserdem ist das Problem die rasende Technologieentwicklung, denn das in zb einer Ausbildung erlernte ist schnell wieder veraltet.

In der IT ist es unerlässlich sich ständig bis zum Ende seiner Dienstzeit weiterzubilden und technisch up-to-date zu sein. Und das sind viele eben nicht.