Wird der Islam in Zukunft eine immer wichtigerere Rolle in unserem Land spielen?

Nein 65%
Ja 35%

43 Stimmen

9 Antworten

Nein

Nein, in meinem Leben nicht. Mein Leben gehört Jesus Christus (das bedeutet "Gott rettet") - und das mit jeder Faser meines Herzens. Er ist der Gott, der unserem Land Hoffnung geben kann und der für jeden einzelnen Menschen die Schuld bezahlt hat und jeden Menschen deswegen so sehr liebt. Niemand hat mehr Liebe für Menschen und Völker als dieser Gott und deswegen wird ihm mein Herz für immer gehören.

Nein

Ich sehe, dass es im Islam eine Säkularisierung gibt, ähnlich wie im Christentum. Menschen haben zwar einen muslimischen Background und essen aus Tradition kein Schweinefleisch und feiern das Zuckerfest, aber darüber hinaus wird der Glaube nur sporadisch oder gar nicht gelebt.

Tiefgläubige wird es natürlich - in Islam und Christentum weiter geben.

Nein

Dass es immer mehr Muslime gibt, muss nicht heißen, dass die Rolle des Islam wichtiger wird - Schließlich sind ja auch unter Muslimen hierzulande dann doch die meisten eher vernünftig (auch wenn das die Muslime, die auf GF aktiv sind eher nicht vermuten lassen;)

Ja

Hoffentlich nicht, aber ich fürchte Ja. Zuzug und weitaus höhere Geburtenrate (Sawsan Chebli: Demographie wird Faktenschaffen) führen nun mal dazu. Unsere Unbeweglichkeit im Denken und Handeln verhindert, dass wir uns korrigieren.

Es fühlt sich an wie ein Stein, der nach unten rollt, und keiner bremst ihn, weil man innerlich erstarrt ist.

Ja

Muslimische Funktionäre werden mehr und mehr fordern und die demografische Entwicklung ist in einigen Gegenden auch nicht schön:

Die Dynamik des Prozesses zeigt sich bei den altersbezogenen Zahlen: Je jünger die Menschen sind, desto höher ist der Anteil mit Migrationshintergrund: Bei den Kindern unter fünf Jahren betrug er 38,5 Prozent, davon aus vorwiegend islamischen Ländern ein Anteil von 14,9 Prozent an der gleichaltrigen Bevölkerung. Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund ist im Durchschnitt jünger (35,4 gegenüber 46,9 Jahre), und sie hat mehr Kinder. Das zeigt auch die im Mikrozensus ausgewiesene durchschnittliche Haushaltsgröße (2,3 gegenüber 1,9). Schon wegen des jüngeren Lebensalters und der höheren Kinderzahl der Personen mit Migrationshintergrund wird sich die Zusammensetzung der Bevölkerung weiter verändern. Die Wirkungen eines anhaltenden Zuzugs treten hinzu. 
Großstädte sind Vorreiter dieser Entwicklung. So haben in Berlin bereits 31,3 Prozent der Einwohner einen Migrationshintergrund, bei den Kindern unter sechs Jahren sind es 47,4 Prozent. Das verteilt sich sehr unterschiedlich auf die Stadtbezirke: Im Bezirk Neukölln - mit 328000 Einwohnern für sich genommen eine sehr große Stadt - haben 43,9 Prozent der Menschen einen Migrationshintergrund, bei den Kindern unter sechs Jahren sind es 65 Prozent. 
In Berlin kommen unter den Menschen mit Migrationshintergrund 391000 aus islamischen Ländern, das sind 34,0 Prozent der Berliner mit Migrationshintergrund und 10,7 Prozent der Berliner Gesamtbevölkerung. 62000 der Migranten aus islamischen Ländern leben in Neukölln. Sie sind durchweg besonders kinderreich und stellen in Neukölln 40 bis 50 Prozent der Schulkinder.

Quelle: Feindliche Übernahme von Dr. Thilo Sarrazin, Seite 248-249