Wie würdet ihr es finden, wenn der Islam in Deutschland verboten wäre?
103 Stimmen
17 Antworten
Ich weiß nicht, ob ein Verbot wirklich sinnvoll wäre und tendiere dazu, dass es mit unseren Werten kollidiert - Stichwort "Religionsfreiheit." Das große Aber kommt jedoch jetzt: Der Islam ist, ab einer gewissen "Schwellmenge" seinerseits absolut nicht mehr tolerant. Wir müssen uns nur einmal umsehen, was in Ländern passiert, wo der Islam und seine Anhänger eine gewisse Prozentschwelle überschreiten - alle anderen Religionen gehen zurück, es kommt zu Verfolgungen, Vertreibungen und ähnlichem. Gaza hatte auch mal Christen, genau wie zahlreiche Staaten in Nordafrika, und wenn man sich ansieht, dass die Christen zur verfolgtesten Religion gehören, ist halt die Frage, ob ein un-reformierter Islam eine so gute Idee ist.
Ich habe erst vor kurzem eine interssante Theorie gelesen: Das Smartphone ist für den Islam das, was die Druckerpresse von Gutenberg für das Christentum war - eine Reform ist also durchaus möglich. Und wenn der Islam seine Totalität, seine Anti-Bildung und seine sture dogmatische Allmachtsforderung aufgibt, kann er definitiv als eine von vielen Religionen hier existieren.
Der Islam benötigt aber genau das Gegenteil. Blinden gehorsam, blinde Folgsamkeit und wenig / keine Bildung - "Westliche Bildung ist Sünde" ist der Name einer besonders islamischen Terrorgruppe und das beschreibt es sehr gut. Ein aufgekärter, weltoffener Islam, Tolerant und friedlich - der kann hier existieren, aber bis dahin ist es noch ein ganz schöner Weg. Ich würde also behaupten, dass ein Verbot hier keine direkte Lösung darstellt - ein wehrhafter, entschlossener Rechtsstaat allerdings schon. Ein Rechtsstaat, der seine Bürger vor radikalem Islamismus beschützt und strenggläubigen Islamisten klarmacht, dass Demokratie, Menschenwürde und Menschenrechte über einem uralten Gottesgesetz stehen, dass vor über einem Jahrtausend von einem Wüstenkriegsherrn mit zweifelhafter Moral erdacht wurde.
Bin gegen Verbote. Aber denke gleichzeitig , Deutschland leidet unter der Einwanderung von so vielen Muslimen. Irgendwie muss man das weniger schmackhaft machen
Allenfalls einfach mehr Steuern für Ausländer erheben. Aber das ist ein anderes Thema
Man müsste endlich mal klar und deutlich machen, dass wir "Ungläubige" nach den Lehren des Koran und den Aussagen Mohammeds die Feinde des Islam sind.
Die Freiheit des Glaubens steht im Grundgesetz. Wer sowas will muss in ein Land ziehen, wo man solche Freiheiten nicht hat. Die gibts halt oft nur in "habe die Religion die dir der Staat "vorschlägt" oder geh ins Gefängnis" xD
Davon abgesehen würde uns so eine Gesetzesänderung alle betreffen und uns unserer Freiheit berauben. Solche grundlegenden Änderungen gibts eigentlich nur, wenn Despoten am Werk sind und Diktaturen herrschen.
Wenn man eine Religion verbietet, ist das nicht mehr das Deutschland, in dem ich noch gerne leben möchte. Ich bin zwar Christ, aber Niemandem sollte hier seine Religion verboten werden. Es ist doch Privatsache an was Jemand glaubt, und vor Allem wen sollte die Religion des Anderen stören? Es beeinträchtigt mich doch nicht, wenn Jemand an was Anderes glaubt! Es würde gegen das Grundgesetz verstoßen. Wenn es wirklich mal so weit kommen sollte, würden wir wohl schon unter Rechtsradikalen in einer Diktatur leben. Ich sehe nur ein, wenn verfassungsfeindliche/extremistische Gruppierungen verboten werden.
Wenn sich "Islam" auf die Ausübung einer Religion beschränkt, sollte man das nicht verbieten. Allerdings zeigt sich, dass der Islam auch einen politischen und gesellschaftlichen Einfluss geltend macht. Am besten sollen alle Menschen nach den Regeln des Korans leben. Wer das ablehnt, ist ein Ungläubiger ohne Rechte. Letzteres würde ich verbieten.