Wie steht ihr zu der geplanten Erhöhung des Rententrittsalters von der CDU?
Mit der Agenda 2030 welche die CDU in der kommenden Regierung durchsetzen wird, ist auch eine massive Erhöhung des Renteneintrittsalters geplant. Um Deutschland wieder fit zu machen. Wie steht ihr dazu und werdet ihr CDU wählen?
21 Stimmen
8 Antworten
Ob ich sie wähle, weiß ich noch nicht.
Eine Erhöhung des Renteneintrittsalters, am besten automatisch gekoppelt an die Lebenserwartung der jeweiligen Generation, allerdings mit Abmilderungsfaktoren für Berufe mit schwerer körperlicher Tätigkeit, begrüße ich jedoch.
Das sollte aber nicht die einzige Stellschraube sein, an der gedreht wird. Mehr Kapitalmarkt und Einzahlung aller (also auch Beamter etc) in die gleiche Kasse wären auch noch wichtig, damit die Rentenbeiträge nicht steigen und das Rentenniveau nicht sinken muss. Beides im übrigen Dinge, die auch von großem Interesse für die jungen sind (bzw. sein sollten).
Verbreitest Du irgendetwas was Du aus TicToc hast?
CDU-Plan für die Rente: Keine Erhöhung der Altersgrenze, Rente mit 63 soll bleibenDas Wahlprogramm der Union enthält dahingehend allerdings auch eine Überraschung parat: Die sogenannte „Rente mit 63“ soll beibehalten werden und nicht, wie im Grundsatzprogramm der Union eigentlich festgeschrieben ist, abgeschafft werden. „Rentenkürzungen wird es mit uns nicht geben“, betont die Union in dem Papier. Es soll keine Erhöhung der Regelaltersgrenze geben, heißt es nun vonseiten der Union.
- Die App heißt TikTok. „Dumm geboren, nichts dazugelernt und den Rest vergessen. “
massive Erhöhung des Renteneintrittsalters
Auf welches Alter soll es denn erhöht werden? Ich konnte dazu nichts finden.
Stattdessen habe ich folgendes gefunden:
Das Wahlprogramm der Union enthält dahingehend allerdings auch eine Überraschung parat: Die sogenannte „Rente mit 63“ soll beibehalten werden und nicht, wie im Grundsatzprogramm der Union eigentlich festgeschrieben ist, abgeschafft werden. „Rentenkürzungen wird es mit uns nicht geben“, betont die Union in dem Papier. Es soll keine Erhöhung der Regelaltersgrenze geben, heißt es nun vonseiten der Union.
Plan für die „Rente mit 63“: Die CDU hat eine Überraschung parat
Ich bekomme ein Downvote für eine Rückfrage und ein Zitat mit Quellenangabe.
Genial!
Das wäre dann nur als Gesamtpaket überhaupt erst wirksam, wenn dabei das Bürgergeld mit berücksichtigt wird. Es werden zu viele Leute bezahlt, die eigentlich in Arbeit sein könnten und daran hapert es. Schon Lindner sprach von 5 Millionen Bürger im Bürgergeldsektor, wovon 4 Millionen arbeitsfähig eingestuft werden könnten.
Hier die Rentner ins Visier zu nehmen, ist sicherlich wieder ein Schnellschuss.
die Jungen werden bestraft wenn sie untragbar viel einzahlen müssen!
ein Antrittsalterserhöhung ist überfällig und wohl alternativlos, die Überalterung kann nicht einfach unbegrenzt ignoriert werden
- wirkt Fachkräftemangel entgegen
- weniger Auszahlungen
- mehr Einzahlungen
- Anpassung an die erhöhte Lebenserwartung und Gesundheit im Alter
aber auch das ist alleine keine bleibende Lösung
Das Problem ist doch, dass wir jetzt die Rentenkassen entlasten müssen und das würde nur funktionieren, wenn wir den Renteneintritt auch für diejenigen nach hinten schieben, die kurz vor der Rente stehen.
Die letzte Erhöhung wurde 2007 beschlossen, die Ersten die erst mit 67 in Rente dürfen gehen 2031 in Rente. da liegen schonmal 24 Jahre dazwischen. 24 Jahre in denen die Arbeitnehmer weiterhin zu frühen Renteneintritte finanzieren, gespart wird dann erst, wenn sie selber in Rente gehen.
Kann man machen, aber man muss sich auch nicht wundern, wenn dann immer mehr junge Menschen sich ihrer Möglichkeiten beraubt sehen und sich den politischen Rändern zuwenden.
Es müssen endlich auch Bestandsrentner an diesem Problem beteiligt werden, z. B. in dem man die Rentenanpassung nur noch für die Mindestrente vornimmt. Wer mehr hat bei dem bleibt die Rente so lange gleich oder wird zumindest weniger stark erhöht, bis die Mindestrente aufgeholt hat.
Mann kann nicht auf der einen Seite sagen:
"Ja, der Rentner, der hat ja ein Leben lang eingezahlt, dem kann man das jetzt nicht mehr wegnehmen."
und auf der anderen
"Ja, der Noch-Nicht-Rentner, soll ein Leben lang einzahlen, dem kann man dann aber schon was wegnehmen."