Wie schützt ihr euch vor hackern?

Ich schütze mich so vor hackern... 71%
Ich habe von sowas keine Ahnung 29%

7 Stimmen

5 Antworten

Ich schütze mich so vor hackern...

2 FA und VPN. Zudem melde ich mich nicht bei dubiosen Seiten an. Das dubioseste bisher war www.gutefrage.net

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

FrozenNacken 
Beitragsersteller
 04.09.2025, 13:31

VPN ist ein häufiger Irrtum, das schützt dich eher vor Leuten im gleichen Wlan die mitlesen wollen, vor irgendwelchen Hackern im Internet die ein Virus oder so auf dein PC laden wollen, schützt es nicht. VPN empfehle ich dir nur, wenn du in einem unsicheren Wlan bist.

RalfhatAuto  04.09.2025, 13:34
@FrozenNacken

Ich sehe die Telekom bei mir als unsicher, da die es nicht mal auf die reihe kriegen mir eine Rechnung von meinem Tarif zu schicken

FrozenNacken 
Beitragsersteller
 04.09.2025, 13:35
@RalfhatAuto

Die müssen sich aber an strengen Datenschutzrichtlinien halten, wir leben hier nicht in China.

RalfhatAuto  04.09.2025, 13:40
@FrozenNacken

Wir Leben in einem Land wo es der größte Internetanbieter nicht hinkriegt die richtige Rechnung zu schicken.

Zudem Leben wir in einem solchen Land:

Deutschland ist ein Land der Ordnung, der Regeln – und der Bürokratie, die manchmal so absurd wirkt, dass man sich fragt, ob sie nicht heimlich von Kabarettisten entworfen wurde. Wer hier lebt, weiß: Es gibt nichts, was nicht durch ein Formular geregelt werden kann. Und wenn es kein Formular gibt, dann muss man erst eines beantragen – natürlich mit einem Formular.

Ein Klassiker ist die Anmeldung eines Hundes. Man denkt, man geht einfach zum Amt, sagt „Ich habe jetzt einen Hund“ und das war’s. Falsch gedacht. Man braucht einen Nachweis über die Hundehaltung, eine Steuer-ID, einen Sachkundenachweis, eine Haftpflichtversicherung und – kein Scherz – manchmal sogar eine Skizze, wo der Hund im Haus schläft. Und wehe, man vergisst das Formular H-17b. Dann darf man wiederkommen, aber nur dienstags zwischen 9:00 und 9:15 Uhr, wenn der zuständige Sachbearbeiter gerade nicht in der Frühstückspause ist.

Auch beliebt: Der Gang zum Bürgeramt, um einen neuen Personalausweis zu beantragen. Man braucht ein biometrisches Foto, das nicht älter als sechs Monate ist, aber auch nicht zu neu, weil sonst der Ausdruck „lebensnah“ fehlt. Dann steht man in einer Schlange, die aussieht wie die Warteschlange zur letzten Pommesbude auf dem Hurricane-Festival. Nach zwei Stunden kommt man dran – und wird weggeschickt, weil man das Formular nicht mit einem blauen Kugelschreiber ausgefüllt hat. Schwarz ist ungültig. Rot ist respektlos. Blau ist amtlich.

Besonders charmant ist die deutsche Liebe zu Stempeln. Ein Dokument ohne Stempel ist wie ein Bier ohne Kohlensäure: technisch vorhanden, aber gesellschaftlich nicht akzeptiert. Man kann ein Formular perfekt ausgefüllt haben, mit allen Nachweisen, Unterschriften und sogar einem Begleitschreiben – aber ohne den heiligen Stempel bleibt es ein wertloses Stück Papier. Und der Stempelträger? Der sitzt im dritten Stock, Zimmer 3.17, und ist nur mittwochs zwischen 10:00 und 10:30 Uhr erreichbar, außer in Monaten mit „r“.

Dann gibt es noch die legendäre Aussage: „Da sind wir nicht zuständig.“ Sie ist das Mantra der deutschen Verwaltung. Man kann mit einem Anliegen kommen, das offensichtlich zum Aufgabenbereich des Amtes gehört – und trotzdem wird man weitergeschickt. Zum anderen Amt. In einem anderen Stadtteil. Mit anderen Öffnungszeiten. Und natürlich anderen Formularen.

Selbst das Klo im Rathaus ist nicht frei von Regeln. Wer dort dringend muss, braucht eine schriftliche Genehmigung, die die Dringlichkeit bestätigt. Diese bekommt man nur, wenn man vorher das Formular „WC-Notfall 1A“ ausgefüllt hat. Bearbeitungszeit: zwei Stunden. Alternativ kann man einen Antrag auf mobile Toilettenlösung stellen – Bearbeitungszeit: sechs bis acht Wochen.

Und so lebt man in Deutschland zwischen Aktenordnern, Stempelkissen und der ständigen Angst, das falsche Kästchen angekreuzt zu haben. Aber immerhin ist alles geregelt. Bis ins letzte Detail. Und wenn nicht – dann gibt es bestimmt ein Formular dafür.

Darüber sollte man besser nicht so genau sprechen, denn die Hacker lesen mit und entwickeln sofort neue Möglichkeiten, um möglichst effektiv ins System einzudringen. Es gibt auch weithin unbekannte Möglichkeiten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hat sich in meinem Leben herauskristallisiert.
Ich schütze mich so vor hackern...

Es gibt keinen 100% Schutz vor hackern

Aber was man machen kann ist Passwort Manager verwenden

Starkes WLAN Passwort

Computer immer auf Aktuellen Updates halten Keine dubiosen Seiten anklicken

Regelmäßig Windows neu installieren Und auf Viren überprüfen

Adblocker verwenden

VPN verwenden

2 Faktor Authentifizierung verwenden


Eclair89  04.09.2025, 14:22

Der 100%-Schutz wäre, gar nicht erst online zu gehen.

Birktree  04.09.2025, 14:26
@Eclair89

Selbst dann kann man noch hacken Indem man den Menschen hackt. Ein System ist nur so gut wie der Mensch der es benutzt. Das System kann noch so perfekt sein Am Ende zählt der Mensch der es bedient.

Eclair89  04.09.2025, 14:33
@Birktree

Ja gut, er könnte immer noch bei mir einbrechen, PC klauen und versuchen das Passwort zu knacken. Sollte aber Arbeit kosten, da durch den veränderten Standort die Bewegungssensoren meine Festplatten verschlüsseln.

Birktree  04.09.2025, 14:38
@Eclair89

Ja das sind so Extreme Szenarien mit denen sich nur so Geheimdienstler beschäftigen müssen Ich denke wenn man die Dinge aufzählt die ich genannt habe dann ist man schon gut dabei Und wie gesagt wenn ich wirklich jemand hacken will Dann schafft er das auch Selbst das iphone kann gehackt werden Und dann werden Millionen in den Schutz investiert Wobei ich glaube dass mittlerweile geschlossen wurde oder? Es gab doch diesen Pegasus Virus. Mittlerweile kann man sich gegen den Schützen oder gibt es einen anderen neuen?

Die Auswahlmöglichkeiten lassen zu wünschen übrig.

Ich schütze meine Konten mit mehrfacher Authentifizierung.

Dass sich ein Hacker Zugriff über ein veraltetes Betriebssystem verschafft, halte ich für eher unrealistisch, gerade im Einzelbenutzerbereich. Bei großen Firmen ist es etwas anderes.

Also zumindest, wenn man nicht irgendwelchen dubiosen Dateien herunterlädt.

Ich schütze mich so vor hackern...

Ich hab zwei Betriebssysteme (kann man sich einfach selber einrichten, braucht mankeinen Fachmann, man wählt bei jedem Hochfahren aus)

Windows braucht man einfach (zoom, pdfs erstellen, usw.)

Aber die eigentlichen Sachen mach ich auf Linux (hab Lubuntu), also das ganze Banking und so. Dieses Betriebsysstem ist viel sicherer, weil es nicht so verbreitet ist und Hacker sich (noch) nicht darauf spezialisieren.