Wie ist dein Verhältnis zu Windrädern?
42 Stimmen
9 Antworten
Sie sind sozusagen ein notwendiges Übel zur Erzeugung von elektrischer Energie.
Sie sind vergleichsweise unaufwendig zu errichten, leise, vergleichsweise preisgünstig und lassen sich irgendwann problemlos zurückbauen.
Wenn ich also will, dass Strom aus meiner Steckdose kommt, brauche ich Generatoren, die diesen Strom erzeugen. Und wenn diese Generatoren abgesehen vom Herstellungsprozess kein CO2 emittieren und keine strahlemden Abfälle hinterlassen, dann gehören sie neben Photovoltaikpaneelen zum Besten, womit sich Strom erzeugen lässt.
Grüner Strom benötigt nur ein ausgefeiltes Energiemanagement, weil er eben nicht zu jeder Zeit ausreichend zur Verfügung steht.
Ich sehe die Notwendigkeit ein, aber die Anzahl nimmt inzwischen Überhand. Sie verschandeln unsere schöne Natur und stehen zudem oft still, nicht immer weil entweder kein Wind, sondern sehr oft auch, weil die erzeugte Energie gar nicht genutzt werden kann.
Sie stören mich nicht wirklich und sie sind ja eine gute Alternative zu Kohle- und Atomstrom.
In Schleswig-Holstein eher zu viele, in Bayern viel zu wenig.
Eine solche Dichte wie in SH habt ihr sicherlich nicht.
Ohne wäre landschaftlich hübscher
Da hast du recht. Ich finde ihre Ästhetik auch überschaubar, aber sie sorgen halt dafür, dass Strom aus der Dose kommt.
Zerstören die Umwelt, sind laut und wenn ein einziges Teil von denen abbricht und in nen Acker fällt, muss die ganze Ernte vernichtet werden, außerdem steckt in jedem dieser Rotorblätter Tropenholz und dass ist ja nicht gut für die Umwelt, gell? Wenn man das hertransportiert.
Ich mag die auch nicht, doch das ein ganzes Feld unbrauchbar wird, denke ich nicht. Wie auch, ein Acker ist riesig.
hab ne doku drüber gesehen, aber muss nicht sein, aber halt bei kleineren äckern schon, bei so riesigen eh nd
Wo zerstören die bitte die Umwelt? Natürlich ist der Platz auf dem sie stehen verdichtet, aber ist das jetzt mehr, als bei herkömmlichen Energiequellen?
Wie häufig passiert es, dass ein Teil davon abbricht und eine ganze Ernte Zerstört wird? Als Gegenbeispiel: Bei Atomkraftwerken wird sowieso viel Kraftwerksfläche benötigt und wenn es einen Unfall gibt wie beispielsweise in Fukushima, dann sind sehr, sehr viele Ernten Zerstört.
Bei der Kohlekraft, werden große Tagebauten benötigt, riesige Löcher im Boden und dabei kam es auch schon zu Zwangsenteignungen (auch von Landwirten).
Wenn ich richtig informiert bin, dann gab es tatsächlich eine Zeit, in der Tropenholz verbaut wurde. Heutzutage kann und wird Holz verwendet, welches in Europa gewachsen ist.
Natürlich hat alles seine Vor- und Nachteile.
I mean, sie zerstörend das Landschaftschaftsbild. Ein Kraftwerk hat dann da seinen Platz aber Windräder stehen auf jeder Ecke.
Sagen wir mal so: bei uns in Franken stehen eine ganze Menge davon. Je weiter man sich aber den Alpen nähert, desto weniger werden es. Jenseits vom Jurakamm wird es sehr mager.