Wie findet ihr die LGBTQ Aktivisten/Demonstranten?
Achtung: Es geht nicht um LGBTQ an sich (also um Homosexuelle, Transsexuelle, o.Ä.), sondern nur um die Leute, die dafür demonstrieren gehen und LGBTQ über alles stellen.
Meine Meinung: Ich verabscheue solche Leute. Diese ganzen Demonstrationen und vor allem dieser Pride Month ist zum Kotzen.
Heutzutage wird LGBTQ über alles gestellt und man darf keine Meinung mehr gefühlt dazu äußern, da es ja nur „die eine richtige Meinung“ gibt.
Selbst, wenn man es aus religiösen Gründen nicht akzeptiert oder unterstützt, wirst du von denen fast schon unterdrückt.
Am Anfang war es für mich eigentlich kein Problem, dass sie dafür demonstrieren, aber mittlerweile machen sie sich schon über Religionen lustig.
Man muss nicht religiös sein, um zu verstehen, dass es respektlos und abscheulich ist.
Sie wollen, dass wir es akzeptieren, aber respektieren unsere Religion oder Meinung, die anders ist, nicht.
Es macht mich so sauer, dass ich es einfach loswerden wollte und fragen wollte, wie ihr es seht.
Bestimmt gibt es paar LGBTQ Supporter, die mich in den Antworten als homophob oder so ein Dreck bezeichnen. Das ist mir komplett egal, also könnt ihr es euch sparen, wenn ihr nicht versteht, worüber (bzw. um wen) ich hier gerade schreibe.
LG
26 Stimmen
4 Antworten
die Leute, die dafür demonstrieren gehen
... dazu gehöre ich selbst
und LGBTQ über alles stellen.
Das ist nicht der Fall. Wie kommst du auf solche Ideen? Für die meisten von uns ist die geschlechtliche Identität und sexuelle Orientierung lediglich ein Teilaspekt unseres Lebens.
Und wir wollen Gleichberechtigung, nicht Oberherrschaft.
Selbst, wenn man es aus religiösen Gründen nicht akzeptiert oder unterstützt, wirst du von denen fast schon unterdrückt.
Ich bin selbst religiös.
Ich unterdrücke niemanden, ich äußere mich lediglich gegen Hass und Diskriminierung.
Du kannst aus religiöser Sicht von uns halten, was du willst - ich bin nicht die Gedankenpolizei. Aber wenn du andere Leute allein aufgrund ihrer Identität beleidigst, angreifest oder benachteiligst, dann wirst du mit meiner Kritik leben müssen.
Ich habe jetzt mal diese Antwortmöglichkeit ausgewählt. Sozusagen als Mittelweg 😅.
Ich sag' mal so; Ich finde es nicht in Ordnung, dass es einige Aktivisten gibt, die sich über verschiedene Religionen lustig machen. Wer toleriert werden möchte, muss auch andere tolerieren können. Das gilt generell und ist auch irgendwo eine Frage des Anstands und der gegenseitigen Rücksichtnahme. Ich kann zwar den Unmut und den Zorn von einigen Aktivisten verstehen aber das rechtfertigt nicht, dass man gläubige Menschen mit bestimmten Äußerungen oder Handlungen in ihrem Ehrgefühl verletzt. Das möchten wir umgekehrt, was uns betrifft, doch auch nicht.
Wir alle, egal von welchem Standpunkt aus betrachtet, haben doch unsere Rechte wie Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Informationsfreiheit und Religionsfreiheit. Diese Rechte stehen uns allen zu und die kann uns auch keiner nehmen. Egal wie man das manchmal selbst empfinden mag und auf seine Rechte kann man sich jederzeit und ohne Zwang (darum Freiheit) berufen.
Ich finde es schade, dass sich bestimmte Dinge sich so hochschaukeln, weil einige wenige sich gegenseitig respektlos verhalten und damit uns allen irgendwo schaden 😥 und das gilt für beide Seiten gleichermaßen. Das ist zumindest meine Meinung dazu.
Na ja. Das eine ist ein festgelegtes Merkmal, das andere eher eine Weltanschauung. Und die Leute machen sich ja eher über Fundamentalisten lustig, die ihre Religion dafür verdrehen. :)
Eigentlich sollte die Akzeptanz selbstverständlich sein.
Diese Tollerant durch Demonstration und Co ständig einzufordern halte ich für wenig erfolgreich. Durch Provokation wird es für Leute die damit nicht umgehen können nicht besser, meistens im Gegenteil.
Auch ohne Regenbogenfahne und Co würde ich als Vater von 2 Jungs wenn sich das so entwickelt gut damit umgehen und akzeptiere auch jeden anderen.
Wo wird das eingefordert? Es wird halt dafür demonstriert. :) Niemand wird gezwungen, hinzugehen.
Und deswegen sagst du, LGBTQ sei Propaganda und eine Ideologie? Passt nicht ganz zusammen. Zudem sind deine Behauptungen ziemlich tendenziös. Als ob es dir um ein neutrales Meinungsbild ginge.
"Meine Meinung: Ich verabscheue solche Leute. Diese ganzen Demonstrationen und vor allem dieser Pride Month ist zum Kotzen."
Wenn man es zum Kotzen findet, dass Menschen für Akzeptanz und Respekt auf die Straße gehen, finde ich das wie die meisten auch zum Kotzen.
"Heutzutage wird LGBTQ über alles gestellt und man darf keine Meinung mehr gefühlt dazu äußern, da es ja nur „die eine richtige Meinung“ gibt."
Du äußerst doch gerade deine Meinung. Also kein Grund für die Opferrolle.
Diskriminierung ist keine Meinung. Und ihr müsst halt dann auch mit der Meinung der riesigen Mehrheit rechnen, die das anders sieht. Meinungsfreiheit ist keine Einbahnstraße.
Wo werden LGBTQ-Menschen über alles gestellt?
Kannst du dann auch Meinungen zu Rothaarigen oder Dunkelhäutigen haben und Kritik an ihrem Merkmal äußern?
"Selbst, wenn man es aus religiösen Gründen nicht akzeptiert oder unterstützt, wirst du von denen fast schon unterdrückt."
Wo genau wird man denn unterdrückt? Und wenn man Menschen aufgrund von Merkmalen ablehnt, kriegt man halt dann auch entsprechende Reaktionen. Das ist ja auch bei Leuten so, die Frauen oder Dunkelhäutige aus religiösen Gründen nicht akzeptiert. Also auch da kein Grund für die Opferrolle. Wenn man Respekt und Akzeptanz will, sollte man bei sich selbst anfangen. Zumal das nur lächerliche Rechtfertigungen für die eigene Homophobie sind. Da sind mir ja noch die Leute, die zu ihrem Problem stehen, statt ihre Religion als Entschuldigung dafür zu verdrehen.
"Am Anfang war es für mich eigentlich kein Problem, dass sie dafür demonstrieren, aber mittlerweile machen sie sich schon über Religionen lustig."
Und wo ist das Problem? Das darf man in einer Demokratie und tun auch viele andere. Und die allermeisten Religiösen hier sind halt nicht homophob und viele LGBTQ-Menschen schon. Und wenn man die Religion für seine Homophobie heranzieht, muss man sich halt nicht wundern, wenn man Spott erntet. Das haben sich diese Homophoben selbst zu verdanken. ;) Dann sind auch sie es, die was ändern müssen.
"Man muss nicht religiös sein, um zu verstehen, dass es respektlos und abscheulich ist."
Respektlos und abscheulich ist es eher, Menschen aufgrund von Persönlichkeitsmerkmalen nicht zu akzeptieren. Ansonsten muss man auch nicht rumjammern, wenn es so aus dem Wald kommt, wie man reinruft. Respektlos und abscheulich ist es auch eher, die Religion für die eigene Ablehnung von Menschen zu verdrehen.
"Sie wollen, dass wir es akzeptieren, aber respektieren unsere Religion oder Meinung, die anders ist, nicht."
Auch hier solltet ihr wieder mal bei euch selbst anfangen. Wenn ihr Respekt und Akzeptanz wollt, lernt, andere zu akzeptieren. Zumal das Beispiel hinkt. Das eine ist ein festgelegtes Merkmal, das andere Diskriminierung, die du hier als Meinung schönreden willst. Und wie gesagt, viele LGBTQ-Menschen sind selbst religiös. Die Ablehnung von Homosexuellen ist keine Meinung. Und respektieren tun sie eher eure Rechtfertigungen dafür mit Religion nicht. Muss dann auch ein Dunkelhäutiger Rassismus akzeptieren, wenn er selbst akzeptiert werden will? Geht's noch?
"Es macht mich so sauer, dass ich es einfach loswerden wollte und fragen wollte, wie ihr es seht."
Mich macht es eher sauer, dass Leute wie du Akzeptanz für ihre Intoleranz und Respekt für ihre Respektlosigkeit einfordern wollen. Und dass es solche Menschen sogar noch im Jahr 2025 gibt. Geht es noch dreister?
"Bestimmt gibt es paar LGBTQ Supporter, die mich in den Antworten als homophob oder so ein Dreck bezeichnen."
Na, du bist ja auch zweifelsohne homophob, wenn du LGBTQ-Menschen nicht akzeptierst und etwas von LGBTQ-Agenda schwurbelst.
"Das ist mir komplett egal, also könnt ihr es euch sparen, wenn ihr nicht versteht, worüber (bzw. um wen) ich hier gerade schreibe."
So kann man es sich auch einfach machen. Wenn man eine unangenehme Meinung hört, wird die vorsorglich disqualifiziert, sodass man sich gegen Kritik abschottet. Und dann kann man es sich so hinbauen, dass man immer recht hat. Ist schon einfach und sehr selbstgerecht. ;)