Pride Month übertrieben?

Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen

Ja 42%
Nein 42%
Ein bisschen 17%

6 Antworten

Nein

Er wird kommerziell ausgeschlachtet. Wie immer, wenn sich eine neue Zielgruppe formiert, springen auch diejenigen auf den Zug auf, denen es nicht um die Sache, sondern den Gewinn geht.

Ein Beispiel:

Bild zum Beitrag

 - (Liebe und Beziehung, LGBT+, Sticker)

CrazyChicken334 
Fragesteller
 07.06.2021, 23:44

Inwiefern meinst du das?.. 🤔 👀

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Perpendikel  07.06.2021, 23:57
@CrazyChicken334

hab meine Antwort ergänzt. Allein Amazon glänzt mit "mehr als 10.000 Ergebnissen oder Vorschlägen für 'pride month' "

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Nein

Es gibt sicherlich Menschen, die es übertreiben - aber das ist bei so ziemlich jeder Gruppe so. Dadurch halte ich den Pride Month aber nicht für weniger sinnvoll. Dieser wird genutzt um auf die Probleme queerer Menschen aufmerksam zu machen und zeitgleich auch dafür, bereits erreichte Errungenschaften zu feiern - und das sowohl unter queeren als auch unter allgemein allen Menschen (die damit irgendwie in Kontakt kommen). Außerdem gibt es allerlei Veranstaltungen, die von CSD Demonstrationen, über Partys, Vorstellungen verschiedener Kunstformen, Gedenkveranstaltungen, bis hin zu politischen und wissenschaftlichen Symposien reichen.

Ja

Ja klar ist es übertrieben.

Die Verherrlichung von solchen abnormalen sexuellen Orientierungen oder psychischen Krankheiten ist genauso falsch wie die Kriminalisierung eben dieser.

Anstatt den Leuten psychologischen Beistand zu geben und versuchen sie wieder zur Normalität bzw. Akzeptanz der Realität zu bringen (du bist kein geschlechtsloser Delfin, auch wenn du dich als solcher identifizieren möchtest und erwartest, alle sollen dein Wahnvorstellungen respektieren und mitspielen), tun diese Gruppen oft so, als wäre es ebenbürtig zur normalen sexuellen Orientierung.

Was die Wissenschaftler und Psychiater an Universitäten dazu sagen, und die auffschlussreichen psychologischen Studien dazu, dass interessiert die gar nicht. Wehe irgendein Doktor wagt es Homosexualität als psychische Krankheit darzustellen, derjenige wird von Radikalen direkt an den Pranger gestellt.

Was zwei Erwachsene Menschen in ihrem Schlafzimmer tun wollen, ist ihre Sache, ganz klar. Aber die perversen Vorstellungen von kleinen Minderheiten der Gesellschaft derartig aufzwingen zu wollen, ist ja total übertrieben.

Warum muss es immer zum Extrem kommen? Hier werden diese Leute verherrlicht, in anderen Ländern werden sie verfolgt und getötet... warum kann es keine gemäßigte, vernünftige Mitte geben?

Ein bisschen

Ich bekomme davon gar nichts mit. Und wenn es den Leuten spaß macht dann sollen sie das halt machen.

Ein bisschen

Ich finde nicht. Wir haben ein sehr großes Problem mit der Akzeptanz von LGBTQ+. Mit dem Pride month kann man schon Signale setzen.