Werden wir den Wohlstand durch die Work-Life-Balance verlieren?
30 Stimmen
10 Antworten
Für die meistern reicht es doch gerade so um über die Runden zu kommen.
Ein Mittelklasse Wagen, ein kleines Haus und einen Urlaub im Jahr können sie die wenigsten leisten.
Muss ja wohl, denn ich kenne keine Rentner, die zum Flaschensammeln gezwungen sind, aber einige, die mehrmals im Jahr in den Urlaub fahren. Niemand jammert - und das ist hier nicht gerade die boomende Ecke.
Ich denke, es kommt auf die Art zu leben an. Wenn ich mein Geld in Zigaretten umsetze, sieht es etwas anders aus. Aber manch einem ist eben das der wahre Genuss.
Vielleicht haben wir einfach völlig unterschiedliche Vorstellung von dem Begriff Wohlstand?
Der Wohlstand der Menschen, die die Jobs machen, die im Homeoffice nicht funktionieren. Diese Mitarbeiter haben heute schon Überlast, während die Büro Leute erstmal gemütlich den Updates der Family beim Kaffeevollautomaten abgleichen.
Weniger arbeiten bedeutet weniger Wertschöpfung. Weniger Wertschöpfung bedeutet weniger Wohlstand.
Das ist so einfach, dass es eigentlich jeder verstehen müsste.
Der Wohlstand kommt durchaus bei dir an.
Für dich ist das nur zu einem Standard geworden, den du gar nicht mehr wahrnimmst.
Ganz im Gegenteil: Work-Life-Balance IST ein Ausdruck von Wohlstand!
Ich gebe mein 4 Tage woche sicher nicht wieder her.
Im Endeffekt ist das eine Verabredung mit dem Arbeitgeber und keine Richtlinie der Politik
In welcher Gegend lebst du?