Wer wirtschaftet besser?
13 Stimmen
8 Antworten
Denke das kann man so pauschal nicht sagen.
Es gibt Politiker die sehr wohl gut haushalten und ihre Finanzen im Griff haben. Und es gibt Unternehmen die völlig den Verstand verloren haben und sich in Zwielichte Abenteuer stürzen und die ganze Firma in Gefahr bringen. Siehe das Stahlwerk in Brasilien oder Bayer mit Monsanto - unglaublich wie hier gehandelt wurde. Oder siehe VW - hier man man über Jahre am Kunden vorbeigebaut und sich dann völlig in China verrannt. Zahlen für diese groben Managementfehler dürfen dann die Mitarbeiter - der Vorstand oder die Manager sind meist längst weg und kommen ungestraft davon. Auch das Abenteuer mit Daimler und Chrysler spricht Bände und zeigt wie es nicht geht.
Es gibt aber auch sehr kluge Entscheidungen in der Wirtschaft wo Zeichen erkannt und gut gehandelt wird.
Also es gibt immer beides denke ich - Antwort: Beide und Keiner
Das ist pauschal nicht einfach zu beantworten.
Es gibt Politiker, die keine Ahnung von der Wirtschaft haben. Es gibt aber auch Politiker, die selbst Ökonomen oder Volkswirte sind und ganz genau wissen, was sie tun.
Ebenso gibt es Unternehmer, die sich an der Börse verzocken oder ausschließlich nach eigenen Profiten streben. Es gibt aber eben auch wieder Unternehmer, die genossenschaftlich oder gemeinnützig arbeiten und so den Standard für Arbeitnehmer/innen und Kund/innen bezahlbar halten - und das trotz leichtem Profitzuwachs.
Wenn Unternehmer so arbeiten würden wie Politiker, wäre das unternehmen nach 14 Tagen Geschichte.
Als Unternehmer hast du keine Zeit viel zu reden, da muss was vorwärts gehen. Außerdem muss man zusammen arbeiten, damit man etwas erreicht und erwirtschaftet. Und letztlich muss man mit dem zur Verfügung stehenden Geld vernünftig umgehen.
Als Unternehmer hast du keine Zeit viel zu reden, da muss was vorwärts gehen.
"Einfach machen" geht genauso oft falsch wie "zuerst diskutieren, wie man es macht".
Inzwischen aber kein großer unterschied mehr. Politiker planen 4 Jahre lang, viele Manager quatalsweise
Politiker arbeiten mit dem Geld anderer. Das merkt man deutlich.
Das ist halt kein ideologisches Geschwafel, sondern Realität. Wie willst Du als Unternehmer allein ohne Angestellte Geld verdienen? Das geht gar nicht anders. Egal ob man dieses System für gerecht oder nicht hält.
Ebenso gibt es etliche Unternehmen, die an der Börse Aktien anbieten und andersrum Dividende ausschütten. Und mit Aktien verdient man durchaus profitbringend Geld. Auch als passiver Anbieter.
was hat das mit der Ausgnagsfrage zu tun?
Die beschäftigung vo AN bedeutet ja nicht, dass man mit femden Geld arbeitet. Das Emittieen von Aktien bedeuet auch nicht, dass man mit fremden Geld arbeitet.
Na selbstverständlich bedeutet es das. Du glaubst doch nicht etwa, dass das das angelegte Geld auch da bleibt. Man erinnere sich an diverse Bankencrashs und dergleichen. Wenn sich Unternehmen und Konzerne mit angelegtem Geld oder Aktien verzocken, dann leidet darunter auch der Aktionär.
Was schreibst Du für wirres Zeug? Was für ein Investment meinst Du eigentlich? Zunächst dachte ich, Du meinst den Börsengang eines Unternehmens. Das scheint aber nicht mehr zu passen.
Nö, das kann man so nicht sagen. es ist eine derartige Simplifitzierung, dass es eher falsch ist. Beim Börsngnag werden ja Anteile gegen Geld verkauft. Es ist also Geld des Unternehmens.
Das Unternehmen sammelt die Aktien in der Regel in großen Mengen und investiert diese dann. Am Ende werden dann, wenn es Gewinne abwirft, Anteile an die Anleger ausgeschüttet. Damit wurde das angelegte Geld trotzdem vom Unternehmen verprasst. Nur mit dem Zusatz, dass die Anleger bei steigender Aktie mehr Geld zurückbekommen als sie investiert haben. Doch auch das geschieht nur dann, wenn das Unternehmen das gesammelte angelegte Geld gewinnbringend investiert hat. Das Geld kommt ja nicht aus dem Nichts und wird auch nicht selbst erwirtschaftet. Große Konzerne wie Black Rock und dergleichen verdienen ihr Kapital nicht durch Arbeitskräfte, sondern durch Anlagen von Aktionären und anderen Unternehmen, die wiederum selbst Aktien anbieten.
Das ist kompletter Unsinn . Ich denke, Du weißt nicht mal, was eine Aktie.
Und Unternehmer nicht? Gibt es da keine Angestellten, mit dessen Arbeitskraft Profite erwirtschaftet werden? Oder Unternehmen, die sich an Aktienfonds bereichern?