Welche Kolonialmacht hat euer Meinung nach am ehesten auch positives - neben dem negativen selbstverständlich - für die unterworfenen Völker bewirkt?
13 Stimmen
4 Antworten
England hat es mit Indien und mit China besonders hart betrieben. Billiges Opium in Indien zu produzieren zu lassen und damit ganz China überschwemmt.
Resultat der Boxeraufstand um 19 Jahrhundert.
Ich hab das als Kommentar gepostet. Aber es macht eigentlich auch Sinn als Antwort auf deine Umfrage:
Das Problem ist, jede Kolonisation ist darauf ausgelegt, in erster Linie die Kolonialmacht zu ihrem Profiteur zu machen. Sei es nun im Rahmen von rein exploitativem Kolonialismus oder Siedlungskolonialismus.
Selbst wenn dabei positive Aspekte wie z.B. ein Ausbau der Infrastruktur entsteht, hat die Bevölkerung dieser Länder davon nichts, wenn sie die Kolonialherrschaft nicht abschütteln.
Dies kann im Kern nur durch Gegenwehr geschehen, da die Kolonialmacht keine Insentive hat ihre Kolonie aufzugeben. Jeder Kolonialismus führt als, aus der Natur der Sache zu gewaltätigem Konflikt.
Interessanterweise, hat das Zeev Jabotinsky, Vater des revisionistischen Zionismus und der Partei Likud in seiner Schrift "Die eiserne Wand," völlig richtig erkannt. Er hat bereits die Rückschau des 20. Jahrhunderts auf das 19. und die Jahrhunderte davor.
Wobei ich sagen muss das jede Kolonialmacht mehrheitlich gute Auswirkungen hatte, da die Länder entwickelt wurden und die barbaren dort in die Zivilisierte Welt eingegliedert wurden
In Indien wird die Buchhaltung auch für DE betrieben, das spricht schon einmal für sich.
Das Problem ist, jede Kolonisation ist darauf ausgelegt, in erster Linie die Kolonialmacht zu ihrem Profiteur zu machen. Sei es nun im Rahmen von rein exploitativem Kolonialismus oder Siedlungskolonialismus.
Selbst wenn dabei positive Aspekte wie z.B. ein Ausbau der Infrastruktur entsteht, hat die Bevölkerung dieser Länder davon nichts, wenn sie die Kolonialherrschaft nicht abschütteln.
Dies kann im Kern nur durch Gegenwehr geschehen, da die Kolonialmacht keine Insentive hat ihre Kolonie aufzugeben. Jeder Kolonialismus führt als, aus der Natur der Sache zu gewaltätigem Konflikt.
Interessanterweise, hat das Zeev Jabotinsky, Vater des revisionistischen Zionismus in seiner Schrift Die eiserne Wand, völlig richtig erkannt. Er hat bereits die Rückschau des 20. Jahrhunderts auf das 19. und die Jahrhunderte davor.
Hallo,
natürlich das Vereinigte Königreich, seit Elisabeth I.
Hat (fast) den gesamten Erdball in die Moderne geholt.
Erschließt es mich gar nicht wie Deutschland da rein rutschen konnte.
Das Deutsche Reich von Bismarcks Gnaden, hat ja nur knapp 25 Jahre,
bereist kolonisierte Gegenden übernommen.
Und dort natürlich fast so schlimm gewütet wie die Spanier,
Eigentlich nur durch falsche Geschichtsschreibung zu akzeptieren.
Das einzig gute daran war vielleicht,
dass man in Tsingtao (China) gescheites Bier brauen kann.
Hansi

Indien beispielsweise als barbarisch zu bezeichnen, während wir immer noch von indischer Mathematik profitieren (unsere Zahlen stammen ursprünglich aus Indien, die römischen Zahlen waren dagegen sehr unpraktisch) - ist schon gewagt.