Welche Anzahl von Personen ist beim wandern am sichersten?
Annahme die Personen sind alle unbekannt (vor der Wanderung) und man wandert 6-12 Monate.
Alles hat irgendwie Vorteile und Nachteile.
Alleine kann man sich unbekannter Fortbewegen, aber es ist gerade nachts im Wald unheimlich und wenn man verfolgt wird wäre ich sehr ängstlich und wäre auf mich alleine angewiesen.
Zu zweit wäre man etwas sicherer gegen Feinde, aber falls die andere Person gefährlich wäre, wäre man in größter Gefahr.
Zu dritt ist man etwas sicherer, wenn Person 2 gefährlich ist, aber auch noch nicht sicher+sehr gefährdet wenn Person 2+3 verbündete Freunde sind, die böses wollen.
Bei 4 Personen hätte man einen guten Schutz, wenn eine Person durchdreht und einen ok Schutz, wenn 2 gefährlich sind.
Bei 5 Personen ist man noch besser geschützt, aber es besteht eine größere Wahrscheinlichkeit, dass ein verrückter dabei ist und es auf Dauer Streit gibt.
Mehr Personen erhöhen diese Wahrscheinlichkeit.
Was ist die sicherste größe, damit man sowohl gegen innere und äußere Feinde relativ sicher ist?
13 Stimmen
7 Antworten
suche einen wanderverein - mit menschen die nicht von überfällen träumen , sondern fit sind !
Ich weiß nicht, was Du als innere und äußere Feinde bezeichnest, aber meiner Meinung nach sind 3 am Besten. Wenn einem was passiert, kann der zweite bei ihm bleiben und der dritte Hilfe holen.
Gruppenbildung kann einem zwar hin und wieder aus der Zwickmühle helfen, aber verursacht mehr Nach- als Vorteile
8.16 Milliarden. Wenn du alle Menschen mitnimmst, ist die Gefahr etwas genauso groß wie jetzt, während du vor dem Computer sitzt.
Zudem gibt es keine "äußeren" menschlichen Feinde mehr.
Was meinst du mit dem letzten Satz (verstehe nicht was du damit meinst)? Ich meine damit halt z.B Feinde, die die Gruppe angreifen, aber selber nicht Teil der Gruppe sind.
Wenn alle Menschen mitwandern, gibt es keine Personen außerhalb der Gruppe. Es sind doch alle in der Gruppe.
Ja, habe ich erst jetzt verstanden. Dachte erst du hast damit den Begriff allgemein gemeint (nicht auf dein Beispiel bezogen)
Ich gebe zu, mein Vorschlag erweitert die Frage bis zur Sinnlosigkeit. Irgendwie trifft es aber den Punkt: Wir wandern alle mit ein paar (Milliarden) anderen Menschen über die kleine wunderbare Kugel im Weltall. Externe Feinde und Probleme gäbe es genug, aber wir machen uns lieber gegenseitig das Leben schwer.
Mein Vorschlag geht dann in Richtung: "Menschen töten keine Menschen!" So einfach, in jeder Religion gibt es diese Regel. Aber trotzdem ist die Menschheit zu dumm und zu aggressiv, um sich daran zu halten.
Hab schon einige Gruppenabenteuer mit Unbekannten gemacht. Allerdings immer was offizielle organisiertes und nicht privat organisiert irgendwo im Nirgendwo und dann noch Nachts.
Also worst case: Es gibt immer einen Leithammel, und wenn der ne fachliche/menschliche Null ist, gibts Probleme. 1 "Verbündeten" hat der immer. Dann wirds zu dritt blöd. Zu viert auch, wenn die vierte Person neutral ist.
Bei 5 Personen ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass man bei Unstimmigkeiten mindestens 1 Gleichgesinnten findet. Dann kann man sich im Extremfall als Team abkanzeln/abbrechen/umkehren.
Es ist aber meiner Meinung nach in der Regel sicherer man zieht alleine los, als mit Unbekannten. Dann muss man aber eine Exit Strategie haben. Standort teilen, Route mitteilen, keinen Blödsinn machen.
PS: zu dem Thema auch interessant, der Film https://de.wikipedia.org/wiki/Bis_zum_Untergang Etwas extrem, aber trifft die aktuelle Gesellschaft ganz gut.
Ja, eine alte Regel: Mindestens 3, um im Falle eines Verletzen sinnvoll reagieren zu können. Wenn aber die eine Person, die losgeht, auch verunglückt, wären 2 weitere hilfreich. Dann schickt man wieder eine Dreiergruppe los. Also 5.