Was würdet ihr von einn allgemeine grenze für absoluten geldbesitz von menschen?
hallo meine genossen,
wäre doch einfach ein ding wenn es einfach für alle ne grenze bei so 5 millionen€ gäbe und es so dann einfach keine milliadäre die alle ausbeuten mehr gibt
Edit: man würde dann das geld der reichen nutzen um soziale gerechtigkeit zu steigern
14 Stimmen
5 Antworten
Man sollte den Geldbesitz nicht einfach begrenzen, sondern sozial verträglich gestaffelte Steuern erheben. Wer nur so viel hat, dass er sich eine Mietwohnung und ein vernünftiges Auto leisten kann,sollte deutlich weniger Steuern zahlen als Leute, die mehrere eigene Häuser und einen Fuhrpark mit Poser-Autos besitzen. Noch mehr Steuern sollten die zahlen, die wirklich viel Geld haben, also Millionäre und Milliardäre, wobei die Milliardäre mehr zahlen müssten als Millionäre.
Wäre längst überfällig, es fehlt den Armen ja
Im Grunde ist das schon nicht ganz falsch, denn mir kann niemand erklären, wie jemand seine Lebenszeit so hoch entgolten bekommen sollte. Geld muss einen echten Gegenwert haben; es ist ein standardisiertes Tauschmittel.
Wenn Geld aus dem Nichts heraus durch Rechenleistung geschaffen wird, passt das nicht mehr zu der Idee des Geldes. Und auch darf es nicht sein, dass jemand millionenfach mehr für eine Stunde Arbeit bekommen darf, als ein anderer.
Es ist schon berechtigt, wenn ein Unternehmer deutlich mehr erhält, weil er ja schließlich ein großes Risiko trägt. Aber Milliarden sind eindeutig zu viel. Das muss gedeckelt sein. Wer benötigt denn wirklich mehr als zwei Millionen für einen ordentlichen Lebensstil? Wie viele Autos, Yachten oder Häuser muss man denn besitzen?
Aber Milliarden sind eindeutig zu viel. Das muss gedeckelt sein. Wer benötigt denn wirklich mehr als zwei Millionen für einen ordentlichen Lebensstil? Wie viele Autos, Yachten oder Häuser muss man denn besitzen?
Du vermischst hier Arbeit und Vermögen. Milliardäre haben natürlich eine Verwendung für ihr Vermögen, denn sie wollen über Ihre Firmen gestalten und Selbstwirksamkeit erlangen. Konsum ist da tatsächlich nur eine Komponente.
Und auch darf es nicht sein, dass jemand millionenfach mehr für eine Stunde Arbeit bekommen darf, als ein anderer.
Es ist auch nie der Lohn, der Milliardäre schafft, sondern das Wachstum ihrer Firmen. Das eine sind Kapitalerträge, das andere Gehälter. Wenn man Milliardären verbietet Kapitalerträge zu erwirtschaften, werden sie ihr Kapital schlicht woanders investieren. Wenn dies ebenso verunmöglicht wird, hören sie einfach auf zu investieren.
kann ich komplett verstehen, ab einem bestimmten punkt keine entlohnung für arbeit zu erlangen ist der falsche ansatzt, da hast du recht.
man kann aber trozdem die steuern für eine effektive grenze zu setzten.
Was würdet ihr von einn allgemeine grenze für absoluten geldbesitz von menschen?
Wenn du glaubst, dass die Reichen wie Dagobert Duck einen Geldspeicher haben, bei denen man einfach das überflüssige Geld abschöpfen kann, dann muss ich dich enttäuschen. Das meiste Geld ist investiert in Firmen und Immobilien.
wäre doch einfach ein ding wenn es einfach für alle ne grenze bei so 5 millionen€ gäbe und es so dann einfach keine milliadäre die alle ausbeuten mehr gibt
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Edit: man würde dann das geld der reichen nutzen um soziale gerechtigkeit zu steigern
Du möchtest dann also die Arbeiter genauso ausbeuten, nur eben für deine Ziele. Wie in jedem guten Sozialismus, in dem Geld verteilt wird, sorgen die Machtstrukturen schon ganz alleine dafür, dass vor allem erst einmal für soziale Gerechtigkeit in der eigenen Partei gesorgt wird. Was wären auch Funktionäre ohne ihren Wartburg.
Das nächste Problem wäre, dass innovativen Köpfe das Land verlassen, Kapital schlagartig abfließen und die Vermögenswerte an Wert verlieren würden. Schon im Jahr zwei wird man sich die Frage stellen müssen, wie man den Staatshaushalt solvent hält. Auch würde durch das Abwandern von Kompetenz und Kapital die Produktion leiden, was ein weiteres verschlechtern der Versorgungssituation bedeutet. Es hatte schon einen Grund, warum die DDR eine Mauer gebaut hat. Gewollt hatte man diese ganz bestimmt nicht, die ökonomischen Realitäten haben die Sozialisten aber irgendwann dazu gezwungen.
Kein anderes System außer der Marktwirtschaft hat soziale Gerechtigkeit geschaffen. Deswegen leben Sozialisten auch lieber im Kapitalismus, als in ihren "eigenen" gescheiterten Staaten.
Jo klingt Super. Das Problem am Sozialismus ist nur, dass denjenigen, die das Geld der anderen verteilen, irgendwann immer das Geld ausgeht.
ja klar, aber das geld dass man dann von den superreichen weg nimmt geht dann an die ärmeren und man verteilt das vermögen dann gerecht