Was würdet ihr eher tun?
17 Stimmen
8 Antworten
Shinto sagt mir am ehestens zu. Das Wort Shinto bedeutet „der Weg der Kami“.
Kami sind höhere Mächte, die Shintoisten verehren. Sie können natürliche Objekte und Kreaturen (wie die Geister der Berge und Tiere), würdige menschliche Wesen oder Götter und Göttinnen sein.
Einer der wichtigsten Kami ist die Sonnengöttin Amaterasu. Shintoisten glauben, dass sie die Vorfahrin des ersten Kaisers von Japan war. Ein großer Shinto-Schrein in der Stadt Ise ehrt diese Göttin.
Im Shinto gibt es kein zentrales Buch, an dem sich die Anhänger orientieren können, und keine regelmäßigen wöchentlichen Gottesdienste.

Wenn, dann aber Franziskaner.
Aktiv ausserhalb des Klosters.
Nichts davon, aber ich bin aus persönlichen Gründen, dabei auch aus persönlichem Glauben heraus Christ. Aber was ich mit Sicherheit nicht tun würde, wäre, dass ich mich auf die persönlichen Einschränkungen, die ein Klosterleben (egal welcher Art) mit sich bringen würde, einließe.
Das wäre für mich nicht einfach: ich müsste meinen rationalen Verstand ausschalten und für den Rest meines Lebens eine Lüge leben. Aber machbar wäre es irgendwie.
Ich habe zwar auch Sympathie für den Buddhismus, könnte mich ihm aber aufgrund der kulturellen Fremdheit wohl nicht so einfach widmen wie dem vertrauteren Christentum.
Ich glaube, es war der buddhistische Mönch Thich Nhat Hanh der sagte, man müsse als Mensch aus dem Westen nicht allein aufgrund des exotischen Reizes Buddhist werden, sondern könne auch in den Religionen des eigenen Kulturkreises Erfüllung finden.
Gar kein mönch oder ähnliches werden 🥲
RainbowMuffini 🌈