Was sollte unsere Priorität sein: Bürgergeld oder Verteidigung?
Im letzen Jahr waren die Zahlungen an die Bürgergeldempfänger (davon die Hälfte Ausländer) und die Verteidigungsausgaben in etwa gleich hoch - ca. 50 Mrd. €.
Realistischerweise muss man im Bundeshaushalt Prioritäten setzen. Man kann nicht alles gleichzeitig finanzieren.
Habeck will das übrigens auf Pump finanzieren und die hohe Staatsverschuldung weiter nach oben treiben:
Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck will die von ihm geforderte Steigerung des Verteidigungsetats nur mit neuen Krediten finanzieren. Das zusätzliche Geld für die Bundeswehr solle „natürlich nicht aus dem laufenden Haushalt und nicht durch Kürzungen beim Bürgergeld“ kommen, sagte Habeck dem „Spiegel“ laut Meldung vom Samstag. Auch Steuererhöhungen erteilte er eine Absage. „In einer Wirtschaftskrise wäre das dumm“, sagte der Bundeswirtschaftsminister.
Zum Beispiel: derzeit bezieht etwa die Hälfte der Syrer in Deutschland Bürgergeld. Das sind 500.000 Bürgergeldempfänger. Macht wahrscheinlich schon etwa 5 Mrd. € aus, die jetzt eingespart werden können.
19 Stimmen
6 Antworten
Ja spiel beides gegeneinander aus und feuer die Spaltung der Gesellschaft an.
Ganz schäbig
Das ist eine komplette falsche Gegenüberstellung.
Ererbte Vermögen und Kapitalerträge sind Thema.
Unabhängig von der Frage, wie das finanziert wird brauchen wir eine verteidigungsfähige Armee. Die haben wir schon länger nicht mehr nach Ende des Kalten Krieges wurde die Bundeswehr kaputt gespart.
Wann es aber in Russland eine stabile Demokratie geben wird, ist ja im Moment nicht absehbar.
Deswegen sollten die verteidigungsausgaben Priorität haben, denn wenn tatsächlich ein Krieg kommt, dann nützt alles andere ja auch nichts mehr
Si vis pacem para bellum, daran wird sich in den nächsten Jahrhunderten nichts ändern
Das Bürgergeld muss nicht runter, sondern die Gruppen die darin nichts verloren haben müssen raus..
Das ist ein wichtiger Weg, um die Bürgergeldzahlungen zu reduzieren.
es gibt einen ganz einfachen Grund dafür:
a) Geld kann man nur einmal ausgeben und immer mehr Schulden machen einen Staat auf Dauer handlungsunfähig
b) wer sich nicht verteidigen kann, wird irgendwann seine Unabhängigkeit verlieren, wofür er dann auf die eine oder andere Art zur Kasse gebeten wird
in beiden Fällen führt es dazu, dass damit irgendwann auch das Bürgergeld passé ist und zwar zu 100% - warum? ein Staat, der völlig überschuldet ist, bzw. kein Geld mehr hat, kann auch keines mehr ausgeben und es gibt niemand mehr, der ihm Geld leihen kann bzw. will
gleiches passiert natürlich auch dann, wenn das eingenommene Geld für Blödsinn zum Fenster hinausgeworfen wird: es würde nie reichen
-und immer mehr Schulden machen
-ein Staat, der völlig überschuldet ist,
-bzw. kein Geld mehr hat,
-der ihm Geld leihen kann bzw. will
trifft alles auf Deutschland zu,... genau.
Leben wir in einem parrallel Universum?
An diesen Entscheidungen kommen wir nicht vorbei. Wir können nicht alle Konflikte mit mehr Schulden lösen.