Was ist für Euch der größte Streitfaktor / Beziehungskiller?
11 Stimmen
7 Antworten
FORDERUNGEN und ERWARTUNGEN.
Das ist beides Gift für Beziehungen.
Mein Kollege hat damals häufig mit mir diskutiert das ich NIE eine Frau finden werde die nicht fordert und erwartet. Aber ich war stur und hab jede Frau die wieder herumzickte aus meinem leben gekickt.
War lange quasi alleine dadurch.
Und dann fand ich meine heutige Frau durch einen doofen Zufall. Sie sah es genauso wie ich.
Diese festen Pläne usw. braucht keiner. Und wir sind der beweis wie harmonisch eine Beziehung sein kann.
Ich habe nochnie einen Streit mit meiner Frau gehabt. Wirklich kein einziges mal. Weil wir beide einfach nicht so sind.
Wir regeln unsere Probleme als Team. Absprache ist nicht nötig da jeder von uns mit anpackt, ganz ohne Frage oder forderung.
Als wir neulich bei oben genannten Kollegen waren sagte er selbst das ich damals wohl recht hatte.
Er hat es eingesehen das meine Frau und ich wirklich dieses Paradies ausleben von dem ich immer gesprochen hatte.
Selbstverständlich ist das beim besten willen nicht. Wie ich sagte. Es braucht 2 Menschen die das wohl des jeweils anderen über das eigene stellen und dadurch sich eben IMMER gegenseitig unter die arme greifen.
Bei uns kommt es da nichtmal zur diskussion weil wir das eben gerne machen.
Mal als Beispiel.
Die Oma meiner Frau ist ins Heim gekommen.
Nun muss das Haus ausgeräumt werden am Wochenende. Meine Frau musste mich nichtmal fragen ob ich helfe.
Ich habe schon vorbereitungen getroffen usw. Das Auto beladen und einen Van organisiert.
Verstehst du? Bei uns geht das alles automatisch.
Umgekehrt genauso.
Die Menschen machen ihre beziehungen kaputt mit diesen gegenseitigen erwartungen und forderungen.
Die LIEBE ist kein NEHMEN... Sie ist ein GEBEN. Das müssen die leute begreifen.
Wenn beide partner GEBEN, dann ist ein nehmen eben garnichtmehr notwendig, klar soweit? :)
Ne so war das nicht gemeint.
Es machen aber eben viele diesen Fehler. Wirklich sehr viele.
Ich habe das ganz allgemein gemeint. Nicht spezifisch auf dich gerichtet.
okay....ich fühlte mich angesprochen bei deiner Frage : Verstehst du? Bei uns geht das alles automatisch.
Irgendwo wird es immer mal Reibungspunkte geben. 100 % Harmonie gibt es nicht und wäre auch langweilig. Deswegen muss man sich aber auch nicht gleich *bekriegen*. Kommt immer drauf an, wie man eine Sache händelt oder damit umgeht.
gibt es sehr wohl und es ist beim besten willen nicht langweilig. Es ist wundervoll.
Warum sollte man Streiten wollen mit der Person die man liebt? Das macht wenig sinn.
Ich sprach nicht von STREIT. Das ist für mich etwas anderes, denn dann fliegen die Fetzen. Gibt es bei uns auch nicht. Eine einfache Meinungsverschiedenheit ist kein Streit.
ja da stimme ich zu.
Wie gesagt das war allgemein. Nicht auf dich gerichtet was ich hier antwortete.
Hallo,
Die 3 schlimmsten BeziehungskillerLaut “Psychology Today” gibt es drei Grundbedürfnisse, die in Beziehungen erfüllt werden müssen, damit sie sich nicht in eine negative Richtung bewegen. Diese beziehen sich auf das, was Menschen aus ihrer Kindheit kennen oder was sie nicht bekommen, und wie sie dies auf ihre Beziehungen im Erwachsenenalter übertragen. Erfüllt Ihre Beziehung diese Grundbedürfnisse? Dann schaffen Sie es vielleicht, Ihre Krise zu überwinden. Ist das jedoch nicht der Fall, sollten Sie laut den Expert:innen entweder schleunigst daran arbeiten, die Beziehungskiller zu überwinden oder Ihre Beziehung wird früher oder später in die Brüche gehen.
#1 Fehlende Sicherheit
Psychologin Annise Tanasugarn ist sich sicher: Der Beziehungskiller Nummer eins ist fehlende Sicherheit. Sicherheit besteht ihrer Definition nach vor allem darin, Vertrauen zu haben, das Gefühl zu haben, dass man umsorgt wird, dass einem zugehört wird und dass man die Unterstützung bekommt, die man in guten und in schlechten Zeiten braucht. Die Expertin betont dabei aber auch, dass man nicht in eine “Retter/Opfer”-Dynamik verfallen sollte, bei der eine Person das Gefühl hat, von der anderen abhängig zu sein, um gerettet oder bestätigt zu werden. Dennoch ist es wichtig, dass ein gewisses Gefühl der Sicherheit besteht und dass alle Beteiligten sich gegenseitig vertrauen können.
#2 Mangel an Autonomie
Genauso wichtig wie die beschriebene Sicherheit ist Autonomie in einer funktionierenden Beziehung. Das bezieht sich laut “Psychology Today” auf die “Fähigkeit, zu wissen, wer wir im Kern sind, und nach unseren eigenen Gefühlen zu handeln”. In der Praxis geht es darum, nicht vom anderen abhängig zu sein und sich nicht verbiegen zu lassen – insbesondere dann nicht, wenn es um das Gefühl der eigenen Identität geht. Das hat mit Selbstliebe und der Kompetenz zu tun, Entscheidungen zu treffen und unseren Instinkten zu vertrauen, egal was von außen gesagt wird.
Ein Mangel an Autonomie kann zu schwierigen Beziehung führen. Man gibt regelmäßig den Wünschen des anderen nach, um ihm zu gefallen, was frustrierend und stressig sein kann. Im schlimmsten Fall führt es sogar dazu, dass eine:r aus der Partnerschaft fliehen möchte. Es ist zwar natürlich wichtig, Zeit miteinander zu verbringen und das auch zu wollen. Genauso wichtig ist bei Entscheidungen, die Sie beide betreffen, aufeinander Rücksicht zu nehmen. Doch sollte man es nicht übertreiben und alles von der Meinung des anderen abhängig machen, sodass man am Ende keine eigene Entscheidung mehr treffen kann.
#3 Fehlende Liebe und Selbstliebe
Beziehungskiller Nummer drei umfasst streng genommen zwei Punkte: Es geht dabei um die Liebe. In einigen Beziehungen kommt es vor, dass sich eine Person nicht (mehr) oder weniger geliebt fühlt. Dieses Gefühl kann für den Betroffenen oder die Betroffene quälend sein. Verbessert sich die Situation nicht, passiert es schlimmstenfalls, dass sich er oder sie sich gekränkt zurückzieht und aus der Partnerschaft flüchtet oder sich die fehlende Liebe in einem Seitensprung oder gar einer längeren Affäre sucht – mögliche Konsequenzen, nach denen die Beziehung kaum mehr zu retten sein wird.
Beidseitige Eifersucht/Verlustängste...
Sowie Probleme bei der Kommunikation - vorallem was Gefühle betrifft.
Wenn die Kommunikation zwischen den Beziehungspartnern nicht richtig funktioniert, also gestört ist.
Wenn mir mein Handeln diktiert wird und ich das Gefühl habe, ständig kontrolliert zu werden.
Anhand meiner Umfrage bitte keine Rückschlüsse auf MEIN eigenes Privatleben ziehen. 😉