Was glaubt ihr, wie ist die Erde entstanden?

Durch Gott 53%
Durch den Urknall 36%
Etwas anderes… 11%

47 Stimmen

13 Antworten

Durch den Urknall

Hallo Leseeule911!

Nun, die Urknalltheorie ist eben eine Urknalltheorie, aber eben wissenschaftlich statistisch wahrscheinlicher und erklärbarer als das Zauberwesen "Gott".

Dennoch wird geprüft, ob es nicht doch Multiversen und es ständig einen Urknall gibt.
Ferner prüft man, warum es linksdrehende und rechtsdrehende Galaxien gibt. Zudem in diesem Zusammenhang, ob unser Universum nicht doch in einem schwarzen Loch ist.

Schaue einmal, es ist doch logisch.
Sollte es ein Gottwesen geben, so wäre alles sofort entstanden und fix und fertig.
Da bräuchte es keine Evolution und Millionen und Milliarden Jahre Entwicklung.

Genau die sehr langen Zeitspannen (Millionen und Milliarden Jahre) sprechen eben für eine Anpassung und somit Evolution.

Was ist also wahrscheinlicher?
Zumal es bis heute keinen einzigen überprüfbaren Beweis für Gott gibt!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Rudolf36  08.04.2025, 09:53

Sind "linksdrehend" und "rechtsdrehend" nicht nur eine Frage der Blickrichtung?

Etwas anderes…

Die Erde hat sich, wie man annimmt, erst vor ca. 4,5 Milliarden Jahren, also lange nach dem Urknall, im Zuge der Entstehung unseres Sonnensystems aus einer protoplanetaren Scheibe gebildet.

Dies schließt nicht zwingend ein hintergründiges göttliches Wirken aus, falls man daran glauben will.

Durch Gott

Der Urknall ist nur eine wissenschaftliche Krücke. Vergleichbar mit einer riesigen Explosion in einer Druckerei. Danach liegt ein fix-fertiges, fehlerfreies Lexikon am Boden.

Wissenschaftler selber glauben auch an Gott.

https://www.youtube.com/watch?v=L_GUhK4llOs&list=PLCBA5C1B0DEEDE0BF&index=5 - Prof. Dr. Scherer

https://www.youtube.com/results?search_query=mensch+gott+wissenschaftler

https://www.youtube.com/watch?v=8CMj4X_e1wM

https://www.youtube.com/watch?v=8M1rCfxrSl8 - Prof. Dr. Lennox, Uni Oxford

Durch Gott

Meine Überzeugung nach durch Gott, da ich Gott als Urgrund von allem definiere.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierend im christlich spirituellen Glauben
Durch Gott

Warum nicht beides verbinden? Es gibt gläubige Wissenschaftler und Menschen, die keinen Widerspruch sehen zwischen Glauben und Wissenschaft.

Gott hat uns meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar.