Warum sind viele Atheisten so gläubig in ihrer Annahme, dass kein Gott existiert?

Ich glaube nicht an die Existenz Gottes (kein Glaube) 50%
Andere Antwort 45%
Ich glaube, dass Gott nicht existiert (Glaube) 5%

22 Stimmen

11 Antworten

Ich glaube nicht an die Existenz Gottes (kein Glaube)

es ergibt in meinem Kopf einfach alles keinen Sinn, aber ich respektiere und akzeptiere es, wenn jemand an Gott glaubt bzw nicht die gleiche Meinung wie ich teilt

Andere Antwort

Das ist etwas, das gläubige Menschen partout nicht verstehen können.

Gott existiert nicht, das ist keine Frage des Glaubens und auch keine Meinung. Das ist ein Fakt. Das kannst du persönlich anders empfinden, dann ist das eben dein subjektives Empfinden, aber das ändert diesen Fakt nicht. Etwas existiert so lange nicht, bis seine Existenz bewiesen ist. Nichtexistenz ist der Zustand, den wir jetzt haben, und der besteht, solange bis jemand einen prüfbaren Beweis für die Existenz erbringt. Und bevor du es sagst: Nein, die Nichtexistenz Gottes braucht und kann auch nicht bewiesen werden. Weil er nicht existiert, und erstmal jemand die Existenz Gottes beweisen müsste, damit man seine Nichtexistenz beweisen könnte.


EVYTNG 
Beitragsersteller
 08.02.2025, 22:36

Das sind keine Fakten, sondern unbelegte dogmatische Überzeugungen, da wissenschaftlich nicht überprüfbar.

Kbeacker  08.02.2025, 22:38
@EVYTNG

Du hast die grundlegendsten wissenschaftlichen Prinzipien nicht verstanden. Wenn du behauptest, dass etwas existiert, in diesem Fall deine imaginäre Entität, brauchst du Beweise dafür. Solange du diese Beweise nicht erbringen kannst, existiert sie nicht. Dein subjektives Empfinden ist kein Beweis.

EVYTNG 
Beitragsersteller
 08.02.2025, 22:46
@Kbeacker

Ein existierender Gott, welcher nicht bewiesen werden möchte, existiert trotz deiner Unwissenheit oder wissenschaftlichen Prinzipien. Keine Beweise für Gott bedeutet nämlich nicht, dass Gott nicht existiert. Das ist ein formallogischer Fehlschluss! Für dunkle Materie gibt es auch keine Beweise, aber womöglich existiert sie ja dennoch, weil fleißig von den Wissenschaftlern geforscht wird.

Kbeacker  08.02.2025, 23:01
@EVYTNG
Ein existierender Gott, welcher nicht bewiesen werden möchte, existiert trotz deiner Unwissenheit oder wissenschaftlichen Prinzipien.

Du kannst keine Beweise für die Existenz (d)einer Entität bringen, aber sie existiert trotzdem. Warum? Weil du daran glaubst. Das ist deine Begründung. Dein Glauben soll also als Beweis ausreichen? Warum: weil du daran glaubst. Merkst du selbst, oder? Wenn ich also jemanden auf der Straße brutal ausraube und daraufhin behaupte: Das fliegende Spaghettimonster hat es mir befohlen! Was, denkst du, würde passieren? Ich kann es dir verraten. Ich würde zu Recht in den Knast gehen. Und warum? Weil es keinen Beweis für die Existenz des fliegenden Spaghettimonsters gibt. Es kann also nicht als Validierung für Taten oder Argumente dienen . Dasselbe gilt für alle fiktiven Entitäten.

Keine Beweise für Gott bedeutet nämlich nicht, dass Gott nicht existiert. 

Doch genau das bedeutet es. Keine Beweise bedeutet keine Existenz. Wenn du eine "Theorie" beweisen willst, brauchst du Beweise.

Das ist ein formallogischer Fehlschluss! Für dunkle Materie gibt es auch keine Beweise, aber womöglich existiert sie ja dennoch, weil fleißig von den Wissenschaftlern geforscht wird. 

Das ist so weit nur eine Theorie, richtig! Aber warum wird daran geforscht und an deiner Theorie nicht? Weil die Wissenschaft Besseres zu tun hat, als Hirngespinsten nachzuforschen. Es ist bereits einwandfrei bewiesen, dass Menschen ohne Glauben geboren werden. (Quelle: https://www.sciencedaily.com/releases/2017/11/171108092429.htm) was einwandfrei beweist, dass Glauben durch kulturelle und/oder soziale Indoktrination verursacht wird. Auch ist einwandfrei beweisen, das bereits Kleinkinder, die mit religiösem Gedankengut in Kontakt kamen, mehr Probleme haben, Realität und Fiktion auseinanderzuhalten (Quelle: https://www.bbc.com/news/blogs-echochambers-28537149) es gibt keinen Grund aktiv nach der Existenz einer imaginären Entität zu forschen.

Abgesehen davon ist das kein Fehlschluss. Was du jedoch schreibst, ist in der Tat einer.

https://www.ratioblog.de/entry/fehlschluss-5-gott-in-der-luecke

EVYTNG 
Beitragsersteller
 08.02.2025, 23:02
@Kbeacker

Ich glaube nicht an Gott, wie kommst du darauf? Du hast doch behauptet, Gott existiert nicht, ohne einen Beweis. Damit ist die Diskussion für mich beendet.

Kbeacker  08.02.2025, 23:05
@EVYTNG
Ich glaube nicht an Gott, wie kommst du darauf?

Weil du versuchst, die typischen Argumente einer gläubigen Person zu bringen.

Du hast doch behauptet, Gott existiert nicht, ohne einen Beweis.

Das habe ich nicht behauptet, das ist das Grundprinzip der Wissenschaft.

Damit ist die Diskussion für mich beendet.

Schönen Abend wünsche ich noch :)

zDavidCTz  08.02.2025, 23:54

Ein Fakt ist keinwegs! Zusammengereimte Theorien der Wissenschaften belegen lange nicht, dass es keinen Gott gibt.

Beschäftigen Sie sich mit dem Evangelium der Gnade und informieren Sie sich wie es wirklich ist.

Gottes reichen Segen.

Kbeacker  09.02.2025, 00:53
@zDavidCTz
Ein Fakt ist keinwegs! Zusammengereimte Theorien der Wissenschaften belegen lange nicht, dass es keinen Gott gibt.
Beschäftigen Sie sich mit dem Evangelium der Gnade und informieren Sie sich wie es wirklich ist.
Gottes reichen Segen.

Nicht die "zusammengereimten Theorien der Wissenschaft" belegen, dass es keinen Gott gibt, wie schon erklärt, dass nicht vorhanden sein von prüfbaren Beweisen BELEGT, dass es keinen Gott gibt. Du persönlich kannst das natürlich anders sehen, das ist dann eben deine Meinung. Aber eben kein Fakt.

Andere Antwort

Ich bin Agnostiker in jeder Beziehung.

Andere Antwort

Ich bin gläubige Christin.

Ich glaube, dass diese Menschen glauben es zu wissen, da es keinen wissenschaftlichen und handfesten Beweise für einen Gott gibt. Allerdings ist es demnach naiv zu glauben, wissenschaftliche Theorien wären vollständig bewiesen denn faktisch gibt es nur Grundlagen und der Rest entsteht aus (nach unserem wissen) logischen Schlussfolgerungen.

Viele dieser Menschen machen aber eines Tages mal die Rrfahrung und werden dann doch glöubig. Man muss aber offen für alles sein oder eben auch kicht. Aber wenn nicht, bleiben einem auch die Erkentnisse fern.

WISSEN tun aber weder gläubige noch ungläubigen ob/dass es einen Gott gibt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Recherche durch Zweifel ✝️

Eine Sache verändert sich nicht in seinem richten. Ob ich mit einem Hammer auf Brot oder Holz haue ändert nichts am Hammer.

Ob ich Glauben an meinen Stuhl habe, ich also Glaube habe das er mich hält, so ist dies Glaube nicht vom Glauben an Gott Unterschieden.

Jeder also hat Glaube.

Aber auch an Negatives kann man glauben, so wie das nicht-sein Gottes. Meinen aber selbst dass es so nicht sei, sie sind falsch und Ignorant.