Ich bin glöubig und kann dir gerne mal meine kleine Geschichte erzählen.

Ich bin 19.

Ich wurde 13 Jahre gemobbt, habe keine Freunde, wurde schwer misshandelt (psychisch & physisch), missbraucht und mache mein Abi zeitnah. Ich leide unter schweren Depressionen, PTBS, einer Angststlrungen und habe noch Verdacht auf andere Problematiken. Und ich muss mindestens ein freies Jahr machen um psychsich zu regenerieren und weil ich bei KEINER ausbikdungsstelle oder ähnlichem angenommen wurde

Mein Vater hat alle wichtigen Personen seines Lebens zwischen 11 und 30 verloren. Regelmäßig verstorben die wichtigsten Personen seines Lebens. Er vermisst sie unfassbar aber er sagt immer, dass ohne die Tode, wäre er nicht der, der er ist. Er ist ein toller Vater. Sehr motiviert und bestrebt alles gut zu machen usw. Er ist ein toller Mann. Und das war er nicht schon immer.

Der Opa meines Freundes ist leider vor kurzem verstorben, aber es hilft ihm zu realisieren, wie wichtig es ist, die Dinge nicht aufzuschieben und wie wichtig es ist, an den kleinen schönen Dingen fest zu halten.

Was ich sagen will - ohne Leid gibt es kein Glück. Aus Leid udn Fehlern lernt man so so so viel. Du weißt es nur noch nicht. Aber in Zukunft wirst du merken, dass dir auch der Tod deines geliebten Vaters irgendwie helfen wird. Sei es zu deiner Selbstständigkeit, zum weitergeben der Liebe die du für ihn spürtest usw.

Nichts im Leben passiert ohne Grund. Und ich finde dieser Gedanke gibt einem viel Kraft. Sieh sein Tod außerdem nicht als Leid an. Er ist jetzt an einem wunderschönen Ort mit eventuell bereits verstorbenen geliebten. Er würde dich nicht leiden sehen wollen und ist zu 100% sehr stolz auf dich. Vielleicht bekommst du auch eines Tages Zeichen von ihm.

Den Glauben kann man nicht erzwingen, aber alleine dass es dich interessiert ist ein wunderschöner Schritt. Ich spreche mein tiefstes Beileid aus. Wenn du Fragen hast, kannst du mir sehr gerne schreiben.

Ich denke seit über 1,5 Jahren viel pber den Tod und den Glauben nach und habe/hatte auch viele Zweifel.

Und zu deiner Frage der Toleranz :

Nicht der Glaube ist das Problem, welcher die Toleranz einschränkt, sondern das Umfeld in dem man sich bewegt. Katholiken, orthodoxe sowie Zeugen Jehovas tolerieren honosexualität, Sex vor der Ehe usw. Absolut nicht. Bei den Evangelen sieht es etwas anders aus. Der Islam ist von Grund auf intolerant. Aber auch da gibt es einzelne Personen die ihren flauben der Zeit anpassen. Glaube ist individuell und an NICHTS gebunden außer an Vertrauen und Vorstellungen sowie verständnis.

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Also erst einmal : mein herzliches Beileid 🙏🏻

Ich glaube schon daran, dass wir uns alle irgendwann wiedersehen. Ich glaube nicht, dass wir hier umsonst leben oder einfach früh sterben und verschwinden. Das Leben hat einen Grund. Auch all das Negative. Und ich glaube NICHT, dass wir so extrem viele Dinge erleben und lernen nur um zu verschwinden.

Aber was du glaubst ist deine Sache. Ich kann dir empfehlen dir einige Dokus und Bücher anzuschauen über das Leben nach dem Tod. Mir hat das sehe geholfen.

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Ich denke nicht, dass wir einfach verschwinden.

Es gibt viele Hinweise bzw. Beweise seitens der Wissenschaft und einiger erfahrungen. Es gibt Millionen von Nahtoderfahrungen, Nachtodkontakte und den Fakt, dass wir aus Energie bestehen. Energie kann nicht verschwinden.

Der Opa meines Freundes ist gestern leider plötzlich verstorben und konnte nicht wiederbelebt werden. Ich glaub, dass er auch einfach sterben wollte. Häufig ist es so, wenn ein Ehepartner stirbt, stirbt der andere nur wenige Zeit später. Ich glaube das ist einer der vielen Hinweise, dass es ewige Seelen gibt, die eben auch zusammen gehören.

Wir sind hier ganz bestimmt nicht umsonst und ich denke nicht, dass wir einfach so verschwinden :))

Mache mor auch seit mittlerweile 1,5 Jahren Gedanken darüber

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In gewisser Weise würde ich schon sagen. Ich habe mehr Angst vor dem Tod aber nicht all zu viel mehr.

Beides sind eben unbekannte Epochen. Das Leben und der Tod besteht aus Zukunft sie unvorhersehbar ist und davor hat der Mensch Angst. Kontrollverlust keine Ahnung zu haben.

Aber bei beiden Themen kann man es sich einfacher machen. Denn nicht die Kontrolle zu haben und zu wissen was passieren wird beduetet auch Abenteuer und die Möglichkeit alles mögliche zutun. Es bedeutet sich Hoffnungen und Träume machen zu können und viele sogar erfüllt zu bekommen. Es bedeutet, dass man immer mehr lernt und sich nach negativen erlebnissen NOCH MEHR auf das positive freuen kann.

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Ich sag es mal so, biologisch und chemisch bzw. Physikalisch gibt es einige Hinweise die durchaus auch auf ein Bewusstsein hindeuten und nur weil es pragmatische idioten gibt, bedeutet es nicht, dass es wirklich unmöglich ist.

Genauer gesagt:

Alles besteht aus Energie. Bis zu 99%. Auch wir. Energie kann nicht entstehen oder verschwinden. Nur umgewandelt werden. Der Körper besteht jedoch aus Materie. Also ja, es ist möglich. Denn nur weil die Materie kaputt geht, ist ja nicht das Innenleben ebenso zerstört.

Beispiel:

In einem Gebäude ist (nicht sichtbarer) sauerstoff. Wenn das Gebäude zerstört wird, ist es ja dennoch da.

Es gibt NICHTS was ein Bewusatein irgendwo im Körper beweist. Keiner weiß, wohin all unsere Gefühle usw. Gehen. Wir wissen nicht einmal wieso wir träumen.

Aber ich wage es zu bezweifeln, dass es irgendwann beweisbar wäre. Ist vielleicht auch besser so. Andernfalls wäre denke ich die Suizidrate DEUTLICH erhöht.

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Ich bin mir nicht so wirklich sicher. Glaube basiert auf Erlebnissen, Überzeugungen und vielleicht auch auf der Art der Erziehung.

Ich wurde nie streng glöubig erzogen und war immer so "Gott gibt es. Punkt" aber habe mich nie mit Gott oder dem Glauben beschäftigt. Das fing erst 2023 (dezember) an, als ich in sehr schwere Depressionen fiel. Da beschäftigte ich mich viel mit dem Tod (hatte keinen ernsten Wunsch aber den Gedanken- es wäre besser wenn....) und hatte schlimme Panikatracken.

Seitdem habe ich viel gebetet, mich mit Eventualitäten beschäftigt, viele Berichte über Nahtoderfahrungen usw. Gelesen. Ich habe mich sehr sehr sehr intensiv mit drm ganzen Thema beschäftigt. Aus philosophischer, religiöser, biologischer, physischer und chemischer Sicht.

Kurzgefasst - ich glaube, dass irgendetwas kommen muss. Ein Beispiel - ich habe keinen Kontakt zu meiner Familie außer zu meinem Vater und meinem Geschwisterchen. Meine Oma verstarb vor wenigen Jahren (ich hatte nie einen guten Draht zu ihr) und seitdem rieche ich sie oder Dinge die mich an sie erinnern. Aber es ist eher in der Reihenfolge - ich rieche und höre sie Umgebung und sie ist in dem Moment in meinem Kopf. Ich fühle mich in dem kurzem Moment geborgen. Ich hatte das vor ihrem Tod nie und trotz des schlechten Drahtes das zu fühlen, halte ich nicht für einen Zufall. Und das ist nur eine von vielen Erlennissen.

Ich habe keine Vorstellung WAS GENAU danach kommt, aber ich glaube auch nicht, dass wir uns das nur ansatzweise vorstellen können.

Wie sieht es denn bei dir aus ? :))

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Ja

Sagen wir JAIN.

Ich glaube eigentlich daran, aber ich habe auch Momente in denen ich sehr stark Zweifel.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass wir absolut sinnfrei und total plötzlich hier leben ohne einen tieferen Zweck oder ein tieferes Ziel.

Ich glaube, dass es eine höhere Macht gibt und dass wir nicht nur für kurze Zeit existieren.

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Ich würde sagen, das ist sehr individuell.

Nicht jeder glaubt auf dieselbe Art und nicht jeder gleich intensiv.

Ich glaube, für Menschen, die sich ihrem Glauben sehr nahe fühlen und sehr fest glauben, ist es einfach eine Sicherheit. Nach dem Tod sehen sich manche wieder, manche glauben an Himmel und Hölle.

Ich bin nicht so streng glöubig und nehme die Bibel nicht wörtlich. Ich bin da sehr offen was kommt und glaube daran, dass etwas danach kommt. Aber ich habe auch VIELE Zweifel. Für mich ist es also eher eine Hoffnung. Aber es gibt mir einen Sinn

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Ich glaube nicht, dass wir sinnfrei hier rumwuseln und einfach verschwinden. Rein logisch, auch physikalisch betrachtet ist das unrealistisch. Angst habe ich dennoch so wie du :)

Aber denk immer an die älteren Leute. Die sind so glücklich sterben zu DÜRFEN. Irgendeinen guren Grund muss es dafür geben :)

Mit hat es geholfen mich mit NTEs zu beschäftigen. Das kann ich nur empfehlen.

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Ich weiß nicht genau wie man dazu stehen soll. Daran ändern kann man leider nichts und verluste sind unfassbar belastend. Aber ich glaube, dass die Sterblichkeit uns eine Lehre sein soll, unsere Möglichkeiten nicht zu verschwenden und das Leben zu genießen.

Aber die Sterblichkeit ist nur eine endliche Zeitspanne innerhalb einer unendlichen Zeitspanne. Ich glaube, dass nach dem Tod deutlich mehr auf uns wartet. Damit meine ich, das Leben nach dem Tod.

Aber ich habe dennoch extreme Panik vor dem Tod. Vor dem Sterben an sich, vor dem was danach kommt und vor den bevorstehenden Verlusten.

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Ich finde es sehr unnötig, wenn wir hier 80-90 Jahre oder wenige Menschen auch Ü100 Jahre leben um einfach zu verschwinden.

Ich glaube, dass alles Sinn ergibt und auch unser Leben. Aber damit meine ich einen tieferen Sinn.

Ich glaube, dass wir alle Seelen sind.

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Ich glaube an ein Paradies, wo sich alle wiedersehen.

Ich bin Christin und bin mir noch nicht genau sicher, an was ich GENAU glaube.

Woran ich definitiv glaube - wir sind nicht ein einfacher wimpernschlag ohne Sinn. Und wir sammeln keine Erfahrungen für nichts. Wir sind auch nicht aus dem Nichts entstanden. Ich glaube, dass alles einen Sinn hat und dass wir niemals verschwinden.

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Drogen (auch Alkohol und rauchen) sind grundsätzlich nicht okay. Die Einstellung hatte ich schon immer. Glöubig bin ich aber noch nicht lange und auch noch nicht so stark.

Medikamente die notwendig sind, sind völlig okay und auch mal ein Glas wein/sekt/Bier ist vollkommen okay. Aber es sollte nicht über den mäßigen Konsum hinaus. Man sollte seine Grenzen kennen und such selber nicht schaden 😊

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Ob es ihn gibt bleibt bis zu unserm Tod denke ich eine offene Frage. Es gibt keine Gegenbeweis und lediglich Hinweise aus Erfahrungen einiger Menschen.

Ich GLAUBE an Gott. Aber weder wissen gläubige, dass es ihn gibt. Noch wissen Atheisten, dass es ihn nicht gibt.

Die Möglichkeiten sind theoretisch betrachtet unbegrenzt und es wäre vielleicht sehr einschränken gedacht zu sagen, es gibt nichts neben oder über dem Menschen usw.

Aber jeder hat da seinen eigenen glauben/seine eigene Meinung.

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Hat er faktisch nicht ?

1. Deine hetze gegen Christen ist sehr frech :)

2. Dein Unwissen zeigt, dass deine Vorurteile ziemlicher Quatsch sind

3. Jesus ≠ Gott; Gott = Jesus. Das sollte man erst einmal verstehen. Jesus hat Gott nicht "angebetet" oder "verehrt" sondern kam in seinem Namen auf sie Erde, um für unsere Sünden zu sterben bzw. Um die Erfahrung als Mensch zu machen und aufzuzeigen, dass jeder es verdient hat, dass man ihn verzeiht. Und dass liebe das wichtigste Gefühl ist.

4. Woher hast du so nen Quatsch? Jesus war kein Prophet und auch nicht Gott selbst.

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