Warum nach Geschlechtsidentität, Selbstzuschreibung urteilen?
Es gibt etwa 5 Faktoren (Chromosomen, Hormone, Identität, Geschlechsmerkmale, Soziales Verhalten) anhand dessen man Mann bzw. Frau definieren könnte. Warum sollte man sich an der Geschlechtsidentität orientieren, also dem Wunsch und Gefühl der Person, als was sie sich fühlt? Welche wissenschaftliche Grundlage hat das? Da ja die Wissenschaft keine "Seele", kein "Ich" im Gehirn entdeckt hat, beruht das mmn auf reiner Willkür. Nur weil es "sich besser anfühlt" oder "netter" ist, ist das kein Argument für eine weltweit aufgezwungene solche Anwendung.
17 Stimmen
6 Antworten
Ausschlag gebend ist ausschließlich das biologische Geschlecht.
Nein, gibt es nicht. Schließlich hängt die Biologie vom Geschlecht ab.
Natürlich gibt es das und das hast du sogar so eben bestätigt.
Dadurch hast du mir zugestimmt, das das biologische Geschlecht existiert.
Doch das hast du und hier ist der Beweis:
Schließlich hängt die Biologie vom Geschlecht ab
Oder willst du etwa leugnen, das du dies geschrieben hast?
Welche wissenschaftliche Grundlage hat das?
Welche wissenschaftliche Grundlage hat Nationalität? Heute kann man als Deutscher geboren werden, kann die deutsche Staatsbürgerschaft aber auch erwerben.
Der Ariernachweis war rein biologisch und hat sich 1945 erledigt.
Geschlecht ist ein mehrdimensionales Konzept wie Mutter. Es gibt eine
- biologische Mutter,
- juristische Mutter (Adoption),
- soziale Mutter (Mutterrolle),
- eine psychische Mutter (hält sich für eine Mutter) und eine
- theologische Mutter (Mutter Oberin).
Interessant, warum das für gewöhnlich geht und Geschlechtsidentität nicht.
Passt der bezeichnend hergeholte Ariernachweis zu der heute von Ihnen getätigten Aussage, u.a. Pädophilie auszuschließen von der sexuellen Normalität, wäre „Rosinenpickerei“? Ich frage auch aus wissenschaftlichen Gründen und um das besser einordnen zu können.
Pädophilie auszuschließen von der sexuellen Normalität,
Was du immer mit "Norm" und "Normierung" und "Normalität" hast.
1) Pädophilie ist keine sexuelle Orientierung (die geht nur auf Geschlechter).
2) die Ausübung ist verboten, da Kinder nicht konsensfähig sind. Homosexuelle über 14 sind für gewöhnlich konsensfähig, das gilt auch für Heterosexuelle.
Stimme dir in allem zu, aber das beantwortet meine Frage nicht. Du redest über andere Themen.
Du redest über andere Themen.
Es ist ein Vergleich mit anderen mehrdimensionalen Konzepten.
Und Wörter wie Mutter sind keine Naturkonstanten, sondern von Menschen definiert.
Trans Personen existieren. So wie es Frauen gibt, die sich wie eine Mutter verhalten und nicht die biologische Mutter sind.
Die Adoption bringt Mutter und Kind in eine bessere juristische Position. Und das gilt auch für das neue Selbstbestimmungsgesetz.
eine weltweit aufgezwungene solche Anwendung.
Nicht allen Menschen. Gibt genug Menschen, die sie befürworten.
Ich stimme dir nach wie vor in allem zu was du sagst, aber es beantwortet immer noch nicht meine Frage. Das mit der Mutter ist ein gutes Beispiel. Man würde trotzdem immer als erstes an eine biologische Mutter denken und sogar kleine Kinder sagen zu einer Adoptivmutter oder Stiefmutter sehr häufig "das ist nicht meine echte Mutter" - Religion, Lehrerin und Babysitterin wiederrum substitutieren nur temporär eine Mutter, sie sind ein MutterERSATZ. Somit jein.
sogar kleine Kinder sagen zu einer Adoptivmutter oder Stiefmutter
Manche ja, manche nein. Kommt sehr auf das Verhältnis darauf.
sie sind ein MutterERSATZ
Sehen nicht wenige Mütter und Kinder anders.
aber es beantwortet immer noch nicht meine Frage.
Siehe:
Die Adoption bringt Mutter und Kind in eine bessere juristische Position. Und das gilt auch für das neue Selbstbestimmungsgesetz.
Jura ist Jura und hat mit Moral und nicht mit Fakten zu tun. Es ist auch kein Fakt, einen Menschen für eine Straftat für eine gewisse Dauer einzusperren, sondern eine Entscheidung.
Dass manche Kinder es so und andere so sehen, spiegelt ja eben genau selbiges bei Trans wieder. Auch hier sehen es manche so und manche so. Demnach sollten auch nur manche Pronomen verwenden und andere nicht, so wie man es eben sieht.
Interessant ist doch, wenn ein Kind seine biologische Mutter nicht mag, nennt sie sie meist "schlechte Mutter" - wenn es eine Adoptivmutter nicht mag "nicht meine Mutter" - wobei Kinder manchmal auch "nicht meine Mutter" in der Wut zu biologischen Müttern sagen. Aber in der Regel ist die Verbindung zur biologischen Mutter stärker. Adoptiv- und Stiefbeziehungen sind oft Nutzbeziehungen, in denen es an Liebe einer Seite mangelt und auch Gewalt häufiger vorkommt.
Jura ist Jura und hat mit Moral und nicht mit Fakten zu tun.
Welche Moral gibt es bei Staatsbürgerschaft? Und ist Nationalität kein Fakt?
Demnach sollten auch nur manche Pronomen verwenden und andere nicht, so wie man es eben sieht.
Angenommen, jemand stellt sich mit "Hi, ich bin der Klaus" vor.
Und ich sag "Nein, ich sehe das anders. Ich nenne dich Markus."
Geht das in Ordnung?
Deine Vergleiche sind von Beginn an zu weit hergeholt und entfernen sich immer weiter und weiter ... du konstruierst Zusammenhänge zu weit entfernten Themen... Nationalitäten, Namen haben absolut nichts mit Strafgesetz und Gender zu tun. Das klingt irgendwie ähnlich und vergleichbar, ist aber komplett ein Thema für sich.
Und ja, auch die Nationalität, die Grenzen von Ländern, so wie sie festgelegt sind, sind Entscheidungen und nicht naturgegeben. Die Namensnennung ist eine Entscheidung der Eltern bei der Geburt, die Feststellung des Geschlechts eine des neutralen, wissenschaftlichen Arztes. Auch hier wird manchmal ein Geschlecht zugeschrieben, das nicht 100% akkurat ist und pragmatisch.
Namen haben absolut nichts mit Strafgesetz und Gender zu tun.
Als ob das Gesetz nur aus dem Strafgesetz besteht: Das neue Selbstbestimmungsgesetz hat mit Gender und Namen zu tun.
Die Namensnennung ist eine Entscheidung der Eltern bei der Geburt
Und der Name kann geändert werden. In Deutschland schwieriger als anderswo, aber doch.
die Feststellung des Geschlechts eine des neutralen, wissenschaftlichen Arztes.
Mittlerweile gibt es bei der Feststellung auch divers und "offen".
Auch hier wird manchmal ein Geschlecht zugeschrieben, das nicht 100% akkurat ist und pragmatisch.
Siehe oben.
zu weit hergeholt
Du hast gefragt und ich habe mit Verbesserung der juristischen Situation geantwortet.
Für Mütter und trans Personen. Und intersex Personen.
Nun: Ist es in Ordnung, wenn ich Klaus Markus nenne?
Da man ja nicht weiß wie man sich als Mann oder Frau fühlt gebe ich dir recht. Ich fühle mich als Mensch in einem weiblichen Körper.
Sodale jetzt geb ich mal meinen Senf dazu. Meiner Meinung nach ist das ganze ja wissenschaftlich belegt. Du erkennt ja auch bei der Geburt of das Baby jetzt männliche oder weiblich ist.
Bitte zeige mir den wissenschaftlichen Beleg. Babys werden eben genau NICHT nach Identität diagnostiziert, die können nur schreien und ihre Identität nichtmal kommunizieren.
JA WEIL SIE BABYS SIND es gibt sowas das nennt sich Untralschallbild, daran kannst du an bestimmten Geschlechtsteilen erkennen ob sie männlich oder weiblich sind. Was das Kind aber später ist kann es ja selbst entscheiden. Kollege Biologie kann man nicht ändern.
Irgendwie habe ich das Gefühl, du hast falsch abgestimmt. Deine Meinung ist inkonsistent.
Auch diese Frage zeigt das kein Wissen von Transidentität vorhanden ist.
Es gibt kein biologisches Geschlecht. Ausschlaggebend ist einzig und allein die Geschlechtsidentität, also das echte Geschlecht.