Wäre es fair, wenn Arbeitende eine bessere Gesundheitsversorgung als Sozialhilfeempfänger erhalten?
25 Stimmen
13 Antworten
Jeder Mensch sollte das Recht auf die beste Gesundheitsversorgung haben. Leider ist das nicht der Fall.
Hat er, bundesweit sind Millionen Stellen offen, sogar bei der Bundeswehr, auch Schulen suchen Lehrkräfte.
Einen Job nach den eigenen Befähigungen....Den gibt es eben nicht überall.
Übrigens juckt das die Arbeitgeber wenig, die sortieren aus. Also so dringend scheint die Arbeitskräftesuche da nicht zu sein.
Keine Qualifikationen? Aussortiert ,
Langzeitarbeitslos? (zählt man ab bereits 1Jahr) aussortiert.
So etwas wie einlernen und etwas Raum geben das die sich wieder umgewöhnen ist nicht möglich .
Alleinerziehend? aussortiert. Fehlen womöglich ständig wegen der Kinder.
Gesundheitliche Einschränkungen? aussortiert.
Merke, Augen auf bei der Berufswahl, mit 20 kann es keinen Langzeitarbeitsuchenden geben, und alleinerziehend ist bei Kind.
Was bitte hat der Staat oder der AG damit am Hut, nur weil Mama oder Papa beim Kind sein möchte.
Doch kann es selbst mit 20. Wie oben bereits erwähnt. als Langzeitarbeitsloser zählt man bereits ab 1 Jahr Arbeitslosigkeit.
Der Rest ist nicht verständlich. Arbeitgeber stellen ungern alleinerziehende ein, weil die öfter fehlen aufgrund des Kindes (oder der Kinder)
Und Augen auf bei der Berufswahl? Ernsthaft? Hast du dir mal angeschaut was die Leute teilweise für Berufe gelernt haben die Arbeitslos sind?
Vom Tischler über Hauswirtschafter, Rechtsanwaltfachangestellte, Heilerziehungspfleger, Altenpflege, Bäcker , Alltagsbetreuer, Sanitärinstallateur (umgangssprachlich auch Klempner genannt) usw.
Findest du das alles schlechte Berufe? Wirklich?
Die von Dir genannten Berufsgruppen haben aktuell rd. 1 Million freie Stellen, sogar hier bei uns im Kaff, keiner will Bäcker, Klempner, Tischler, Dachdecker, Arzthelfer, Krankenschwester, Schrauber und so weiter.
Das ist ein Widerspruch in sich. Millionen freie Stellen aber keiner will sie?
Krankheiten sind eine der Hauptursachen für die Sozialhilfebedürftigkeit. Sprich die Leute können nicht arbeiten weil sie krank sind. Was sie vorschlagen ist das was in den USA so katastrophal schief geht. Krankenversicherung nur für Gesunde und nur auch nur solange die gesund sind. Heißt man zahlt Jahrzehnte Kassenbeiträge und sobald man ernsthaft erkrankt zieht fliegt man aus dem System raus.
Alle sollten eine gleich gute Gesundheitsversorgung bekommen. Die für Sozialhilfe-Empfänger zu verringern wäre menschenunwürdig.
übrigens, zu arbeiten und Sozialhilfe zu empfangen schließen sich nicht aus
Nicht so ganz, für mich kommt es auf die monatlich bezahlten Beiträge an und die arbeitende Zunft verspürt nunmal wenig Neigung, für diese Gruppe zu bezahlen.
Gleicher Beitrag, ermittelt nach Einkommen/Stütze, dann gleiche Leistung, eigentlich ganz normal.
Also lieber meckern weil jemand nicht arbeitet, der gerne arbeiten will aber aufgrund geringer Gesundheitsversorgung nicht gesund genug wird um arbeiten gehen zu können.
Das ist wie den Rollstuhlfahrer anmaulen weil er nicht die Treppe hochlaufen kann.
Wer Krank ist bekommt Krankengeld, ist also versorgt, und hat meist vorher schon vorgesorgt, wenn das knapp ausfällt,
hat also mit der Frage und meienr Antwort niochts zu tun..
Dein Kommentar hat nichts damit zu tun.
Wenn jemand arbeitslos ist weil er zu krank ist arbeiten zu gehen bekommt kein Krankengeld. Und laut dir sollten sie auch eine schlechtere Gesundheitsversorgung bekommen.
Also willst du sie lieber weiter durchfüttern statt das sie schneller gesund werden und selbst ihr Geld verdienen können. Entscheide dich mal.
Du meinst wie auf der Titanic, die Nobelklasse kam in die Rettungsboote und die armen Menschen auf den unteren Decks durften ruhig ertrinken?
Oder wie bei den Nazis und Islamisten, die von „unwürdigen Leben“ faseln?
Mal abgesehen davon ist das Kokolores, jedem steht von seiner Krankenkasse eine Reihe von Vorsorge Untersuchungen zur Verfügung. In vielen Betrieben und im Gesundheitswesen kommt einmal im Jahr der Betriebsarzt zum Gesundheitscheck.
Im Prinzip gibt es bereits eine Zweiklassenmedizin, wenn man daran denkt, dass es
- Privatversicherte
- sesetzlich Versicherte
gibt.
Es ist absehbar, dass mit der zunehmenden Anzahl, die aus dem System entnehmen, ohne davor eingezahlt zu haben, dass System weiter ausgehöhlt wird.
Die Folge wird sein, dass
- Leistungen gekürzt und/oder
- Beiträge erhöht
- anteilige Eigenbeteiligungen eine größere Rolle spielen
werden.
Und endlich für die kostenfreie Familienversicherung abschaffen nicht vergessen.
Das steckt bei Leistungskürzungen mit drin.
Es geht nicht darum, etwas abschaffen zu wollen, vielmehr wird das nicht zu vermeiden sein.
Kürzungen wären nicht nötig, wenn auch die Bedürftigen endlich rd. 16% Beitrag von ihrer üppigen Versorgung bezahlen würden.
Alle die, die keine Beiträge von Ihrer Stütze für die Kasse bezahlen.
Es wird zwar eine Umlage vom Bund gezahlt, diese ist jedoch zu knapp bemessen.
Also von unseren Steuern, das kann nicht so bleiben.
Es bedarf einer Neuregelung, die im Leistungskatalog Differenzierungen vornimmt.
Jeder Mensch sollte alleine schon das Anrecht auf einen angemesenen Job nach den eigenen Befähigungen haben.