Umso weniger Menschen ich in mein Leben lies ...

Glücklicher ist vielleicht der falsche Ausdruck; friedlicher.
Und ich lasse kaum noch jemanden in mein Leben, bzw. meine Frau tickt hier genauso.
Dazu habe ich sehr viele der "Freunde" aussortiert, weil sie mir letztlich nicht gutgetan haben.

Und je älter ich werde, desto weniger lege ich Wert auf Freundschaften/Bekanntschaften usw.
Gibt mir einfach nichts; selbst mit meinem engen Freundeskreis gibt es nur 1-2x im Jahr (wenn überhaupt) ein Treffen.

Hätte ich früher auch nie geglaubt, aber heute...je weniger Menschen um mich, desto besser geht es mir. Eigentlich reicht mir meine Frau vollkommen...
Liegt vielleicht mit daran, dass ich beruflich mit sehr vielen Menschen zu tun habe.

Menschen regen mich in den meisten Fällen nur auf. Das mit dem sozialen Wesen ist, auf mich angewandt, bestenfalls ein Gerücht.

Es gab bei mir eine Zeit, in der ich mehrere Jahre Single war. Vieles ging dadurch nicht so einfach. Denn eine glückliche Zweisamkeit wird sich immer gegenseitig helfen können.

Also musste ich mich als Single überall irgendwie durchbeißen. Brachte mir beispielsweise selber das Kochen bei. Im Großen und Ganzen wuchs also die Autonomie in mir.

Das Problem ist nur, dass du diese Teufel immer wieder draußen siehst. Jeder will dies, jeder will das. Und ich denk mir einfach nur, verpisst euch von mir.

Beste Grüße

Fühl mich irgendwie recht einsam. Es ist aber nicht so dass ich niemanden in mein Leben lasse ich finde nur nicht die richtigen Leute in meiner Nähe als Freunde