Umfrage zum Thema Selbstmitleid, etwas bedauern

Selbstmitleid darf auch mal sein, aber bitte kein Dauerzustand 36%
Man darf sich auch mal selber bedauern oder bemitleiden 36%
Manche versinken im Selbstmitleid (und nerven) 18%
oder was Euch noch so dazu einfällt 9%
Nur wer schwach und hilflos ist, jammert 0%
Sich beklagen ja, jammern bitte nicht 0%
Tapfere Menschen klagen nicht 0%

11 Stimmen

3 Antworten

oder was Euch noch so dazu einfällt

Hallo DeernVomDienst!

Klagen, jammern, weinen, stöhnen und seufzen sind natürliche Reaktionen auf schlimme Situationen, die den inneren Druck lindern können. Für aussenstehende Personen kann es aber als Dauerzustand schnell unerträglich werden. Bei nicht änderbaren Zuständen sollten sich die Begleitenden daher im Kontakt abwechseln.

Jammern ohne Konsequenzen zu ziehen bei emotionalen oder anderen Schwierigkeiten erschöpft eine aussenstehende Person ebenfalls, da alle Unterstützungsversuche verpuffen ohne einen verbessernden Effekt.

Selbstmitleid als Anlauf zu einem Ändern und Verbessern der eigenen Situation ist wichtig, da man die eigene belastende Situation ja erst einmal als solche ernst nehmen muss.

Wenn es nur immer so einfach wäre...

LG

gufrastella

Man darf sich auch mal selber bedauern oder bemitleiden

Man sollte dies aber keinesfalls übertreiben.

Selbstmitleid darf auch mal sein, aber bitte kein Dauerzustand

Es verschafft schon etwas Linderung, wenn man sich dem so 1-2 Minuten hingibt.

Ich bin richtig heftig auf den Steiß gefallen, hab dann gesoffen und musste kotzen.

Da sitze ich vor meiner Toilette, breche mich voll und mir tat der Steiß weh.

Da hab ich 2 min kurz über mein schlimmes Schicksal geweint und mich bedauert.

Dann ging es besser.