Traut ihr der Ausländerbehörde zu, dass sie Pässe und Termine verkauft?
19 Stimmen
6 Antworten
Der Ausländerbehörde nicht, wohl aber einzelnen Mitarbeitern. Wäre auch nicht zum Erstenmal.
"Aus dem Haus von Innensenatorin Iris Spranger (63, SPD) hieß es am Montag auf BILD-Anfrage: „Dass die Anzahl von Einbürgerungsanträgen einen Korruption begünstigenden Faktor darstellt, ist nicht festzustellen.“
Sie versucht verzweifelt zu retten, was zu retten ist.
Eigentlich eher: Vielleicht/Möglicherweise
Wir hier in Deutschland glauben ja immer gerne, wir seinen keine "Bananenrepublik" und Korruption bzw. Bestechung gäbe es hier nicht.
Klar ist doch, "wo gehobelt wird, da fallen Späne". Sicher wird nicht "die Ausländerbehörde" Papiere usw. verhökern, aber der eine oder andere dort tätige Mensch könnte schon in Versuchung geraten (sein).
Sicher Wissen tu ich das nicht und auch die Bild Zeitung vermutlich eher nicht.
Ich weiß ja noch nicht einmal, wie das praktisch gehen soll. Die Termine werden mittels Computer vergeben. Sind sie weg, dann sind sie weg. Sollte mal einer frei werden, wird er sofort gesperrt, damit nicht fiktive Termine gelöscht und so freigemacht werden können.
Allerdings steht da, wie lange sie gesperrt werden. Unsichtbar für den Bürger, aber sichtbar für alle, die Termine vergeben. Wer sich beeilt, kann ihn festhalten und dann verkaufen.
Dass dies aber im Verborgenen bleibt, ist unwahrscheinlich. Mit Sicherheit wirst du aber erwischt, wenn du Amtshandlungen machst, die gegen Vorschriften verstoßen.
Nein.