Ist das für euch Wählertäuschung?
31 Stimmen
12 Antworten
Bei Fritzchen wusste man doch sowieso von vorn herein das man sich belügen lässt.
Wem das im voraus nicht klar war, wollte es nicht sehen.
Aber bis zur nächsten Wahl ist das vergessen. Und daher ist es Merz egal, wenn sich der Lohnschreiber von der BILD empört zeigt.
Das Merz' Wort nichts wert ist, hat er bereits vor der Wahl gezeigt. Warum das soviele nicht begriffen und ihn trotzdem gewählt haben, ist mir ein absolutes Rätsel.
Besonders schön, wenn man bedenkt das die CDU in der Opposition alle Versuche der Ampel blockierte die in diese Richtung gingen. Selbst als nicht aufgebrauchte Coronahilfen verwendet werden sollten, stellten sie sich quer. Kaum sind sie an der Macht, ist ihr Tun ja was ganz anderes.. 🤔🙄
Vor der Wahl sprach man von rund 20% unentschlossener Wähler, die werden erst kurz vor dem Kreuz machen die Entscheidung getroffen haben.
Und gerade jene die du beschreibst, sollten abgesprungen sein beim Tabu- und Wortbruch des Hr. Merz
Denke, dass sich die unentschlossenen in ziemlich dem gleichen Schema unter den Parteien aufteilen, wie die übrigen Wähler. Den Wortbruch kann ich so nicht sehen, weil sich nach der Wahl, durch Trumps Verabschiedung als Sicherheitsgarant für Europa eine neue Situation ergeben hat. Hätte sich dieses Szenario vor der Wahl abgespielt, hätten die Kontrahenten ihren Wahlkampf, hintangestellt und wir hätten dieselbe Zusammenarbeit wie jetzt. Vor der Wahl ging es um eine allgemeine Aufweichung der Schuldenbremse auf allen Gebieten.
Der Wortbruch erfolgte Vor der Wahl als die CDU zusammen mit der AfD stimmte. Dies hatte Merz zuvor rigoros ausgeschlossen und dann genau das Gegenteil getan - für nix.
ja, sowas von! Der Fritze hat leider kein Rückgrat, außer zum Verbiegen...
Die politische Bühne ist eine sich ständig verändernde Welt. Es braucht häufig Anpassungen und Reaktionen auf Ereignisse. Wer glaubt, dass alles fest in Stein gemeißelt ist, kann als naiv betitelt werden.
Die wenigsten Wähler lassen sich von Wahlkampfaussagen der Politiker in ihrer Wahlentscheidung beeinflussen, sondern machen sich, durch jahrelange Beobachtungen ein Bild von der Partei, die ihren Vorstellungen am ehesten entspricht.