Stimmt es, dass gerade die, die abgeschirmt leben, mehr Migration fordern, während die, die täglich die Folgen spüren, dagegen sind?
30 Stimmen
5 Antworten
Schaut man sich an wo die afd gewählt wird eher das gegenteil. Im osten gibt es deutlich weniger Flüchtlinge und die ablehnungsqoute ist trotzdem deutlich höher.
Es ist ja wohl ziemlich offensichtlich dass das genaue Gegenteil der Fall ist.
https://de.statista.com/infografik/33082/auslaenderanteil-nach-bundeslaendern/
Noch extremer wird es übrigens wenn man sich die Verteilung einer hier auf GF immer wieder gerne verteufelten Religion anschaut
Wage es sogar die These aufzustellen, dass es tatsächlich andersherum ist
und für die nächste These ist die Welt noch nicht bereit
Natürlich sind die Wohlhabenden nicht betroffen von der Armutsmigration, die Kinder gehen nicht in Schulen mit hohem Migrationsanteil und vor allem treffen sie hauptsächlich auf die Migranten die soziologisch anders geprägt sind als die Armutsmigranten. Das heißt die Tochter des syrischen Chefarztes hat eine andere Charakteristik als das junge männliche Clanmitglied das am Bahnhof mit Drogen handelt. Man konkurriert hier in Villenvierteln auch nicht um Wohnraum der für 99,9% der Migranten utopisch ist. Die Tochter des deutschen Chefarztes schwimmt zuhause im heimischen Pool und nicht im Tiki Freibad. usw.
Städte, Ballungsräume teilen sich in Zellen auf und die Besitzer einer Ville im Grunewald halten sich wohl selten am Kotti auf oder in Neukölln auf.
Wer im Frankfurter Bankenviertel tätig ist verbringt wohl selten Stunden im Bahnhofsviertel, sondern eher zum Flughafen.
Aber alle die wählen und das oft Grün und viele woke Antifa Studierende wählen auch links/grün
https://youtu.be/vCwChml9q-A?si=I0fjqrt3T24l6A5l
Außerdem ist die Rivalität der Migrantengruppen nicht zu unterschätzen und wer denkt schon daran, dass Russen ein Problem mit Ukrainern und Arabern haben oder Türken der 3. Generation mit Neumigranten die nach ein paar Monaten BG bekommen? Immer wieder brechen hier Konflikte und Massenschlägereien auf.
Gerade wenn der ländliche Bereich mit einer Asylunterkunft "beglückt" wird, werden Vorfälle diesbezüglich noch bedrohlicher empfunden, weil man sich ja untereinander kennt.
Hier wird das Phänomen der wohlhabenden Gutmenschen sehr gut beschrieben!
https://youtu.be/rpcj0UMS5c4?si=5L4HWFFUoeXHRQjn
Es ist diese Mischung aus schlechtem Gewissen und kognitiver Dissonanz des dekadenten Teils der wohlstandsverwahrlosten Gesellschaft, die Probleme nicht sehen will, solange sie selber nicht betroffen sind. Gratis Mut, Gratis Empathie die ein gutes Gefühl im Bauchi macht.
Du meinst, weil gerade in Großstädten linke Parteien in der Regel stärker sind als auf dem Land?! Oder wird auch das jetzt verdreht und „schön“ geredet. Weiß ja nicht ob auch du dazu neigst.