Sprichst du gern mit gläubigen Menschen?
47 Stimmen
17 Antworten
Die kann man so gut auf die Palme bringen.
Und ich bin sicher Du wirst entweder hören das Leben ist eine Prüfung oder Mensch ist selbst schuld. Wie der Mensch an Kinderleukämie schuld sein hat noch keiner erklärt. Aber Gläubige sehen das nicht. Sie sind buchstäblich blind dafür.
Das Jesus nie vorhatte eine Kirche zu gründen, das er auch nichts mit Heiden zu tun haben wollte, das er viel Unsinn gefaselt hat, solche Sachen.
"Deswegen sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, dass ihr etwas zu essen habt, noch um euren Leib und darum, dass ihr etwas anzuziehen habt. Ist nicht das Leben wichtiger als die Nahrung und der Leib wichtiger als die Kleidung"
Kannst Du ja mal antesten und gucken was passiert.
Was macht das für einen Unterschied? Und auch wenn die Bergpredigt eine Erfindung Matthäus' ist, ist man sich ziemlich sicher das Jesus derartiges tatsächlich gesagt. Im Gegensatz zu vielen anderen.
Du plapperst also nur nach, was du irgendwo gehört hast, glaubst also irgendwelchen Unfug.
Nee, ich halte mich ein wenig auf dem laufenden was Konsens der Neutestamentarischen Forschung ist.
... weil die oft besessen davon sind, sich geistig mit einseitger "Diät" auszehren, mit ihrem Tunnelblick die große weite Welt nicht wahrnehmen oder nicht wahrhaben wollen und noch einges Untragbare unerträglich darüber hinaus!
Wenn die mich von etwas überzeugen wollen was ich nicht glaube gefällt mit das nicht!
Weil gläubige nicht unbedingt glauben.
Die mehrheit von ihnen fragen nicht nach Gott, sondern gefallen sich selbst in ihrer selbst gewählten frömmigkeit.
Gehen in Kirchen wo sie durch das ambiente wie grosse Worte von der Kanzel herunter eingelullt werden.
Da sitzen sie, hören zu und hören doch nichts.
Und die Prediger Reden und verstehen ihre eigenen Worte auch nicht.
Es ist somit nur einfach Religion.
Man tut etwas, weil man es für richtig hält ohne wirklich zu wissen warum und wieso.
Ich mag es mit verständigen Menschen auszutauschen, solchen die an verstehen interessiert sind und nicht nur an Recht haben.
4. Ihre Götzen sind Silber und Gold, von Menschenhänden gemacht. 5. Sie haben einen Mund und reden nicht, sie haben Augen und sehen nicht; 6. Ohren haben sie und hören nicht, eine Nase haben sie und riechen nicht; 7. Hände haben sie und greifen nicht, Füße haben sie und gehen nicht; mit ihrer Kehle geben sie keinen Laut. 8. Ihnen sind gleich, die sie machen, alle, die auf sie vertrauen. (Ps 115: 4-8)
Was der Mensch betrachtet, worauf er sich konzentriert so wird er.
Du scheinst wohl irgend an etwas zu glauben, das weder Sehen, noch sprechen, weder Hören noch reden kann.
Und genau das macht den Unterschied.
Menschen mit denen ich gerne Rede sind solche die Verständig sind und nicht einfach irgend gläubig.
Die wissen was sie Glauben und auch warum.
Und damit eben auch wissen wovon sie reden.
Ok,
Gewonnen.
Menschen können das.
Sie haben Augen um angeblich zu sehen, aber wenn du ihnen etwas zeigst können sie es doch nicht sehen noch erkennen.
Dann Redest du zu ihnen und sie sind nicht fähig das was sie hören zu verstehen.
Auch wenn sie lesen, sie verstehen es nicht, realisieren nicht was sie lesen und wie bei dem was sie hören halten sie es auch beim Lesen.
Sie Interpretieren, da sie es nicht zu verstehen im Stande sind.
Und damit im endeffekt sind auch ihre Aussagen unklar, voller Widersprüche und bedürfen der Interpretation.
Denn klares verständliches Reden ist ihnen nicht möglich.
Ich spreche mit jedem Menschen unabhängig von seinem Glauben, oder Nichtglauben. Auch um welchen Glauben es sich handelt, ist mir egal, ich akzeptiere jeden Menschen und jeden Glauben, solange er nicht ins Fundamentalistische abdriftet. Was ich nicht mag, ist wenn versucht wird zu missionieren. So wie ich jeden Glauben akzeptiere, so erwarte ich auch das man mein Nichtglauben akzeptiert!
Wer weiß, vielleicht erfahren wir es ja irgendwann, wenn ich Recht habe, erfahren wir es nie.
Diskussionen mit Gläubigen bringen effektiv nichts. Ich bin Ingenieur und habe schlicht und einfach schon im Studium (Nebenfach Philosophie) gelernt, dass all unser Wissen hypothetisch ist und jederzeit der Falsifikation zugänglich (Literaturtipp: Karl R. Popper; Conjectures and Refutations)
Selbst die Mathematik musste sich vom Begriff der "Wahrheit" verabschieden, als Kurt Gödel mit seinem Beweis des Unvollständigkeitstheorems das Hilbert-Programm krachend zum Scheitern brachte
Religiöse Menschen (und politische Ideologen) behaupten wider alle philosophischen wie naturwissenschaftlichen Erkenntnisse aber immer noch sowas wie "Wahrheit"
Ich habe mal einem überzeugten Christen gesagt: Wenn es Deinen Gott gibt, dann zeig ihn mir, lade ihn bei mir zum Abendessen. Ich sage Dir nur, die Diskussion beim Essen wird unfreundlich. Ich werde ihn nämlich fragen, warum er zum Beispiel Kinder an Krebs sterben lässt, obwohl er es als angeblich Allmächtiger verhindern könne. Straftatbestand der unterlassenen Hilfeleistung