Sollte Onlinehandel strenger reguliert werden, um Käufer besser zu schützen – besonders bei internationalen Shops ohne Käuferschutz?
Mir ist aufgefallen, dass es bei vielen ausländischen Online-Shops kaum Kontrolle gibt, was Lieferzeiten, versteckte Gebühren oder überhaupt die Seriosität betrifft. Man zahlt per Vorkasse, bekommt teilweise falsche oder gar keine Ware, und der Kundenservice ist nicht erreichbar. Bei Plattformen wie eBay oder Amazon gibt es wenigstens eine gewisse Absicherung – aber was ist mit Seiten, die einfach nur eine Bestellmaske und ein Bankkonto bieten?
Brauchen wir da nicht klare gesetzliche Regeln, ähnlich wie beim Verbraucherschutz innerhalb der EU? Und wie könnten solche Regeln aussehen, ohne den freien Warenverkehr unnötig zu behindern?
Würde mich interessieren, was ihr für Erfahrungen gemacht habt – und ob ihr denkt, dass man beim Onlinekauf viel mehr Verantwortung auf den Käufer abwälzt, als eigentlich fair wäre.
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4 Antworten
Ich habe diese Erfahrung, besonders mit chinesischen Anbietern auch schon gemacht. Da wurde etwas vollkommen anderes geliefert, als bestellt war. Rücksendung unmöglich.
Daraus haben wir die Konsequenz gezogen, hauptsächlich über deutschen Fachhandel, oder eBay zu kaufen. Da ist man relativ sicher.
Bei solchen Forderungen habe ich immer das Gefühl man stellt Erwachsene auf die Stufe von Kindern.
Nein, im Gegenteil. Der Schutz muss zum größten Teil weg, damit die Leute endlich wieder lesen was sie unterschrieben.
Wer soll das regulieren? Außerdem brauchen wir nicht immer mehr Verbote, Regulierungen etc. sondern mehr Hirn.
Es geht um Verbraucherschutz! Das sollte auch Dein Hirn mitbekommen haben!
es sollte vor allem darauf geachtet werden, dass keine Waren in die EU eingeführt werden die die Sicherheitsstandards nicht erfüllen.
Wer den Billig-Schrott aus China bestellt, kennt das Risiko ja.