Sollte man eine Volksabstimmung machen über ein Afd und Grünen Verbot
Beide schaden mehr als sie nützlich sind
22 Stimmen
5 Antworten
Für so etwas gibt es bereits transparente Regeln und Prozesse. Da muss niemand abstimmen. Da sollte es immer um Fakten gehen und nicht um Gefühle und Meinungen.
MAn sollte einfach alle Parteien verbieten die absichtlich unterschiedlich denkende Menschen gegeneinander aufhetzen, um sich dadurch selbst beliebt zu machen.
Falls sich jemand darüber wundert wieso es Menschen gibt, die Symphatien für solche Parteien haben, dann kann ich nur sagen, mich wundert das auch.
Der Normalzustand wäre logisch rational denkende Lebewesen nicht wie kleine Kinder zu behandeln und nicht ihre niedersten, triebhaften, animalishcne Wesenzüge zu bedienen um sie frei von Logik und Mitgefühl gegeneinander aufzuhetzen.
Schon mal daran gedacht dass da psychologisch geschulte Berater am Werk sind, die genau das tun?
Schau dir doch mal diesen 90 Min Spielfilm aus der ZDF mediathek an, dann verstehst du vielleicht was ich meine:
https://www.zdf.de/filme/das-kleine-fernsehspiel/hyperland-100.html
Ad hoc fiele mir niemand ein, der rational denkt. Auch würde mir spontan keiner einfallen, bei dem es nicht angebracht wäre, ihn wie ein kleines Kind zu behandeln.
In der hiesigen Gesellschaft grassiert die Idiotie. Das wollen bzw. können viele nicht anerkennen und das mit ein Grund für die gesamtgesellschaftliche intellektuelle Verlahrlosung, die es rechtfertigt, dass man - gemäß der Demokratie - die Mehrheit an die Hand nimmt.
Die Idiotie ist Hausgemacht, es ist nicht gewollt das die Mehrheit geistig zurechnungsfähig wird, es reicht wenn sie alle vier Jahre ihr Kreuz machen und Steuern zahlen.
Wenn die einzelnen Akteure eigene Ressourcen hätten, durch die sie diesen Zustand überwinden könnten, so würden sie es gewiss tun.
Ich bin der Meinung, dass die Leute aus sich heraus dumm sein und dumm bleiben wollen. Sicher, sie möchten an mancher Stelle als besonders intelligent auftreten (oder zumindest so wirken), aber unter'm Strich wollen sie am Ende des Tages doch wieder an ihren Fernseher und sich berieseln lassen.
So wirklich aktiv geht kaum jemand vor. Die meisten Versuche, ein Umdenken zu erreichen, führen zu Bemerkungen, wie "Mach' doch selbst etwas, wenn es dir nicht passt.", jene Breitseite, die einem eine gewisse Aussichtslosigkeit aufzeigt.
Hier sehe ich die hohen Herrn eher als Dienstleister. Sie tun genau das, was sie tun müssen, um wiedergewählt zu werden.
Die Politik ist austauschbar, die Gesichter bedeuten gar nichts. Es geht um Wahlsiege. Würde sich die berühmte Mehrheit querstellen, so würden die hohen Herrn umdenken müssen, wenn sie sich eine Chance für sich ausrechnen wollen.
"Ich bin der Meinung, dass die Leute aus sich heraus dumm sein und dumm bleiben wollen. Sicher, sie möchten an mancher Stelle als besonders intelligent auftreten (oder zumindest so wirken), aber unter'm Strich wollen sie am Ende des Tages doch wieder an ihren Fernseher und sich berieseln lassen."
Was ist denn deiner Meinung nach das beste Mittel um Kindern ihre angeborene Lern- und Wissbegier auszutreiben, damit sie im arbeitsfähigen Alter so funktionieren wie es sich die wenigen hunderttausend Profiteure ihre Arbeits- und Lebenszeit wünschen?
Wenn das also Kalkül der herrschenden Klasse ist, wieso werden dann laut dem Parteiprogramnm der Alternative für Deutschland (AfD) insbesondere Einkommensklassen ab 60.000 Euro Jahresgehalt und darüber besonders gegünstigt, während Einkommensklassen unterhalb von 40.000 Euro fast komplett leer ausgehen?
Und wieso will die AfD die Gewerkschaften in Deutschalnd abschaffen, die für ihre Mitglieder in der Regel die mit Abstand besten Tarifverträge und Lohnerhhöhungen aushandelt?
Nein. Parteien werden Verboren wenn sie verfassungswidrig sind und nicht wenn die mehrheit sagt sie sollen verbieten werden. Wir haben auch verfassungsmäßig gesicherte Rechte für die Opposition.
Was denn danach verbietet man die Linke, dann die FDP und die SPD bis nur noch die Union übrig bleibt?
Schwachsinn.Blödsinn. Man sollte aber vernünftig über pro und contra sprechen können, ohne sich positionieren zu müssen, weil man ansonsten befürchten muss, sich im falschen Licht wiederzufinden.
Es ist jedoch ein deutliches Kennzeichen der Gegenwart, dass man sich nicht mehr zu beteiligen braucht, wenn man vernünftig diskutieren will. Entweder ist man der Depp der einen, oder eben der anderen Seite. Neutralität wird nicht mehr geschätzt.
Rechtsextreme verbieten ist o.k.
Demokratische Parteien verbieten ist nonsens.
Es sollte also nur die AfD verboten werden.
Aber nicht per Volksentscheid, sondern per Gerichtsbeschluss.
Ois kloa? ;-)
Das ist nun mal der Zustand der Demokratie: Es gibt einen Konsens, den legen die Bürger mittels Wahl vor. Alles andere wird dann logischerweise verteufelt. Man möchte ja schließlich die nächste Wahl gewinnen (auch wenn gewinnen hier gewiss unglücklich formuliert ist.).