Sollte der Islam an Grundschulen gelehrt werden?
Und zb. Gebersräume und Gebets -Pausenzeiten geben?
46 Stimmen
12 Antworten
Ja, allerdings nicht in der Form, in der es dir offenbar vorschwebt ("Gebets-Pausenzeiten").
Ich wäre für ein allgemeines Fach, das man z.B. "Religionskunde" nennen könnte. Darin werden über die Schuljahre hinweg verschiedene größere und kleinere, bekanntere und unbekanntere Religionen weltanschaulich neutral und vom Standpunkt der Aufklärung her behandelt.
Man würde den Schülern zum Beispiel beibringen, wie Religionen entstehen, welche Einflüsse dabei eine Rolle spielen und wie sie miteinander in Zusammenhang stehen. Sie würden lernen, wer die Religionsstifter waren und wie man anhand ihrer Lebensläufe ihre Überzeugungen und Motivationen nachvollziehen kann. Und sie würden lernen, warum in unseren Gefilden eine (leider nicht ganz vollendete) Trennung zwischen Staat & Religion besteht und warum dies gut und wünschenswert ist.
Im Rahmen eines solchen Unterrichtsfachs sollte man natürlich auch unbedingt den Islam behandeln, da bin ich völlig bei dir. Das ginge dann auch ganz ohne "Gebetszeiten" und "Gebetsräume".😊
Nein, sonst müsste man das auch für alle anderen Religionen tun und dann hätte man gar keinen Unterricht mehr. Beten kann man ganz gut zu Hause wenn man es denn will
In meinem alten Klassenzimmer hing ein Kreuz. Hälfte des Landes ist christlich, 7% sind Moslems. Kein Bedarf
Und zwar von in Deutschland ausgebildeten und dem Grundgesetz verpflichteten Lehrern. Das ist die beste Prävention gegen Islamismus.
Bezeichnend, dass eine Antwort, die sich gegen Islamismus ausspricht, einen Downvote kassiert. Da sieht man sehr schön, worum es in Fragen wie dieser hier wirklich geht.
Nein, so was wäre völlig inakzeptabel . Dann wäre ein vernünftiger Unterricht nicht möglich ,was er ja schon heute kaum noch ist.