Sind Sie damit einverstanden, dass deutsche Gymnasiasten nach dem Vorbild Vietnams eine mehrwöchige Militärausbildung absolvieren sollten?
27 Stimmen
9 Antworten
Aber nicht nur für Gymnasiasten. In der Schule wird breites Wissen vermittelt über alle möglichen Bereiche der Wissenschaft und des Lebens.
Warum nicht auch ein paar Grundkenntnisse und Grundfertigkeiten in militärischen Belangen vermitteln.
Die Bundeswehr ist ein großer Arbeitgeber, warum nicht auch darauf zumindest rudimentär vorbereiten.
Sollte der V-Fall tatsächlich eintreten, hätten wir über Nacht 80 Millionen Militärberater, die alles besser wissen. Warum dann diese nicht auch mit einem Grundstock an Wissen und Fertigkeiten ausstatten?
Genauso sollten Themen wie Katastrophenschutz aufgenommen werden. Jeder Schüler sollte einen Erste-Hilfe Kurs absolvieren und in groben Zügen wissen, wie das bei uns läuft.
Das hätte den Vorteil, dass im Fall der Fälle die Bevölkerung auch etwas besser vorbereitet ist.
Mir ist allerdings nicht bekannt, wie das in Vietnam läuft und welches Vorbild dort gesetzt wird.
So schlimm finde ich das nicht. In Vietnam ist das Training sehr rudimentär und auch im Alltag nützlich.
Das physische Training umfasst Selbstverteidigungskurse und sportlichen Aktivitäten wie gemeinsames Marschieren. Der theoretische Teil befasst sich hauptsächlich mit Erste Hilfe Kursen und den Grundlagen der Militärstruktur.
Sie sind die Elite, sollten sich mit so etwas nicht auseinandersetzen müssen.
Zeit und Geldverschwendung, aber könnte man natürlich vom Verteidungsetat abzwacken dann kriegt die Bundeswehr halt ein paar weniger Panzer oder Flugzeuge.
Generell ist es jedoch unsinnig und man sollte auch in der Bundeswehr auch Fachkräfte setzen anstatt auf angelernte Laien.
Jeder Jugendliche im Alter der Abiturienten sollten eine Militärausbildung bekommen. Die kuschelige Zeit, in der wir kein Militär nötig hatten, ist dank Putin vorbei.
...das ist doch ein völlig anderes Problem, das hier nicht in Frage steht.
...das ist doch ein völlig anderes Problem, das hier nicht in Frage steht.
Und nach dem Zeitsoldat dann keine Auffrischung oder als Reservist tätig gewesen? Braucht man nicht oder was?
Im kriegsfall wärst du ja mal vor 40 Jahren in der Bundeswehr gewesen, damit bist du ja praktisch auf dem Niveau eines Berufssoldaten.
Ich war zu drei Wehrübungen eingeladen worden, aber auch die sind schon lange her. Aber dann kam 2002 Struck als Chef ins Verteidigungsministerium, der hat die Deutsche Wehrmacht drastisch verkleinert, er schaffte das ganz ohne die Europäischen Nachbarn damit zu "belästigen", - seit dem keine Wehrübung mehr. Somit kann ich nichts dafür, sondern der ehem. Verteidigungsminister Struck.
Niveau eines Berufssoldaten ist Quatsch, ich war Z4.
Eine generelle Wehrpflicht würde das Problem nicht lösen, da es nicht genügend Ausbilder in Deutschland gibt.