Schulpflicht abschaffen (und stattdessen Bildungspflicht einführen)? Bitte begründen!
21 Stimmen
Wie stellst Du Dir diese "Bildungspflicht" vor?
Na der Lehrplan bzw. der Lehrstoffplan wird weiterhin eingehalten - nur eben nicht notwendigerweise durch staatliche Schulen vermittelt.
Es gibt schon jetzt Privatschulen, die staatlich anerkannt sind.
Und weil sie staatlich anerkannt werden müssen, um staatlich akzeptierte Abschlüsse vergeben zu können, sind sie nicht unabhängig und somit ebenfalls dem Schulsystem unterworfen.
Das ist ja bei Deiner Idee genauso. Du schreibst ja: Der Lehrstoffplan wird eingehalten. Das ist nichts anderes als bei Privatschulen. Der Staat muss die Einhaltung kontrollieren.
Ja, aber nur in naturwissenschaftlichen Fächern. Alles andere hat den Staat nichts anzugehen, da dort richtig und falsch ohnehin weltanschauungsbedingt interpretationsoffen ist.
5 Antworten
Ich bin dafür. Und zwar deshalb, weil, solange Schule so schädigend für immer mehr Kinder ist siehe Mobbingprobleme, religiöse Probleme und Waffen an Schulen (und wegen Lehrermangel oft eh kein richtiger Unterricht mehr stattfindet), daraus folgend die Psychotherapie-Praxen voll sind, die Leistungen sinken und leider die Suizidzahlen unter Jugendlichen steigen, also das Kindswohl sogar in Schulen gefährdet ist, u.a. auch durch massive Einwanderung in die Schulklassen und nicht zuletzt auch durch den Personalmangel an Schulen, wo gar kein richtiger Unterricht mehr stattfinden kann, JA solange wär ich für vorübergehende Abschaffung der Schulpflicht mit ernstem Auftrag an die Politik, ihren Job zu machen und dafür zu sorgen, diese erheblichen Mängel und Zustände zu beheben, die den Rechten von Kindern&Jugendlichen gar nicht mehr gerecht werden.
Dann kann man nach Überprüfung vielleicht wieder in den normalen Schulbetrieb übergehen aber so wie die Zustände momentan in Schulen sind, ist es für Kinder&Jugendliche kindswohlgefährdend und da man genau diese Gruppe auch schon während Corona sträflich vernachlässigt hat, diese Gruppe also besonders vulnerabel ist, sollten Elternverbände und Institutionen jetzt mal wirklich eingreifen.
Richtig -
JA solange wär ich für vorübergehende Abschaffung der Schulpflicht mit ernstem Auftrag an die Politik, ihren Job zu machen und dafür zu sorgen, diese erheblichen Mängel und Zustände zu beheben, die den Rechten von Kindern&Jugendlichen gar nicht mehr gerecht werden.
es ist eine Zumutung für jeden empfindsamen Menschen, solchen Lebensumständen ohne Fluchtmöglichkeiten ausgesetzt zu werden.
Die Verrohung unserer Gesellschaft nimmt hier Ihren Anfang.
Hallo KreationeumDe,
in Österreich gibt es die häusliche Schulbildung, die dem Unterreicht in der Schulpflicht gleichkommen muss und diesen ersetzen kann.
Somit wäre einer gleichwertigen Schulbildung genüge zu leisten, wenn denn im häuslichen Umfeld z.B. Erziehungspersonen eine entsprechende Fachkompetenz hätten.
Ich persönlich tendiere eher zur Bildungspflicht, da in der Schule kaum Rücksicht auf eigene Talente genommen wird, in etwas nicht talentierte Schülerinnen notenmäßig wie auch von anderen Personen diskriminiert werden. Eigene Talente werden dagegen nicht unbedingt besonders gefördert.
Doch müsste es auch in reiner Bildungspflicht hinreichend Fachkompetenz bei den Menschen, die dann unterrichten, geben.
Nichtsdestoweniger sollte es auch öffentliche Schulen geben, die immer noch ein Angebot zum Unterricht anbieten.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Richtig. Die Diskriminierung würde sich reduzieren. So gesehen müsste der woken Neo-Linken die Bildungspflicht doch total gefallen. Doch genau das Gegenteil ist der Fall, denn ohne Schulpflicht kann deren Indoktrination nicht verfangen.
Damit die ganzen Schwurbler, religiösen Extremisten und sonstige fragwürdige Leute ihren Nachwuchs indoktrinieren können ohne dass dieser normale, neutrale Bildung erfährt?
Auf keinen Fall.
Es gibt doch Religionsunterricht in Schulen. Wo ist das Problem?
Warum sollte Religionsunterricht eine Rolle spielen? Denkst Du, dadurch allein sei Gleichberechtigung hergestellt?
Du hast doch von atheistischer Bildung angefangen. Außer dem Religionsunterricht haben die anderen Fächer doch gar keinen Bezug zu Religion.
Ach nein? Was ist denn mit z.B Astronomie und Biologie? Oder mit Fächern wie Philosophie oder Ethik? Alle basieren sie auf der fundamental atheistischen, naturalistischen Grundannahme.
Philosophie und Ethik musst du ja nicht wählen, kannst ja dafür in den Religionsunterricht gehen. Und Astronomie habe ich noch nie als Schulfach von gehört. Der Biologieunterricht basiert auf Fakten, da kannst du nichts dran ändern.
😂 dein Ernst? Der von staatlichen Schulen betriebene Religionsunterricht dient nicht der Wahrheitsfindung, sondern dazu, alle Glaubensrichtungen als gleichwertige Wege zu Gott oder dem Göttlichen darzustellen. Das wird so nur leider von keiner einzigen Religion außer dem Papsttum unterstützt. Welch Ironie, nicht wahr? Und Astronomie kennst du nicht als Fach? Big Bang, Sterne, Planeten etc.? Auch naturalistisch und somit weltanschaulich gefärbt. Aber jetzt zu Bio: Evolution ist kein Fakt, sondern die naturalistische Interpretation der zu beobachtenden Sachlage auf Basis von nicht überprüfbaren Annahmen über die Vergangenheit - und sonst gar nix. Ich habe dem Thema ne ganze Webseite gewidmet, auf der ich das beweise. Nix da Fakten!
Aber natürlich - Legenden und Mythen sind privates Vergnügen
Achje....
alle Glaubensrichtungen als gleichwertige Wege zu Gott oder dem Göttlichen darzustellen.
Was stört dich daran? Bisher hat sich noch keine Göttin darüber beschwert.
Physik ist eine objektive, d.h. nachweisbare Wissenschaft, da ist nichts "weltanschaulich gefärbt"
Auch die Evolution ist ein Fakt.
Wenn Legenden und Mythen privates Vergnügen sind, müsste Evolution in Hauskreisen unterrichtet werden, statt an staatlichen Schulen! Was wissenschaftliche Erkenntnis ist, macht sich an der wissenschaftlichen Methode fest. Evolution entzieht sich dieser Methode. Sie kann weder im Verlauf über die Artgrenze hinaus beobachtet werden, noch kann man sie experimentell nachweisen oder wiederholt unabhängig reproduzieren. Lern, damit zu leben!
Was mich daran stört, wenn jemand behauptet, es gäbe mehrere gleichwertige Wege zu Gott? Ganz einfach: Jesus sagte exakt das Gegenteil und ist für diese Aussage ans Kreuz geschlagen worden. Er sagte nämlich: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben! Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich!" - Johannes 14,6.
Physik ist empirische Wissenschaft und nicht "objektive" Wissenschaft, mein wissenschaftstheoretisch unbeleckter potenzieller Bruder in Christus! Sie geht gemäß der wissenschaftlichen Methode der empirisch-operationalen Wissenschaften vor - nicht gemäß der forensich-historischen Methode, welche von unüberprüfbaren, weltanschauungsbedingten Annahmen über die Vergangenheit deduziert! Profunder Unterschied! Mach mal deine Hausaufgaben, schlage ich dir dringend vor!
Wenn Legenden und Mythen privates Vergnügen sind, müsste Evolution in Hauskreisen unterrichtet werden, statt an staatlichen Schulen! […]
Nein, die Evolution ist eine mehrfachbewiesene, durch Funde gestützt und äußerst logische Tatsache. (Im Gegensatz zu anderen Fantasien… Sonst müsste man bei den vielen Fehlern von einem „Stupid-Design“ sprechen. Was soll der Blinddarm? Warum Weisheitszähne? Wozu „Gänsehaut? Warum pflanzt der Mann sich mit dem Organ fort, mit dem er sein Wasser lässt?)
Jesus sagte exakt das Gegenteil […]
Das ist nun keine bewiesene Tatsache, sondern eine Legende, die ein Autor viele Jahre nach dem Tod eine jüdischen Wanderpredigers nach Hörensagen notiert hat. Frei von jeglichem Mehrwert oder Beweiskraft. Warum sollte deine Gottesfigur auch einen höheren Stellenwert bzw. Anspruch auf Wahrheit haben, als eine andere Göttin?
Physik ist empirische Wissenschaft und nicht "objektive" Wissenschaft, […]
Nein, da hast du was missverstanden – was mich wenig erstaunt. Hättest du ein technisches oder naturwissenschaftliches Studium abgeschlossen, dann würdest du es auch besser wissen. Darum spricht man auch von Naturgesetzen.
Das Unverständnis liegt ganz bei dir, mein potenzieller Bruder in Christus. Lern, damit zu leben.
Im Gegensatz zu dir habe ich "gelernt" und mich nicht albernen Sagen unterworfen.
Echt? Welche Relevanz hat Lernen für jemanden, der nicht verifizieren kann, dass sein Verstand überhaupt mit der Realität außerhalb seines Kopfes korreliert?
Welche Relevanz hätte eine Antwort für jemanden, der tausende Jahre alte Fantasy-Literatur für echt hällt?
Was ist aus Sich evolvierter Ursuppenmaterie falsch dran, seine Epistemologie in uralter Fantasy-Literatur zu verwurzeln?
Könnt ihr das bitte per PN besprechen? Seit Tagen spammt ihr hier meine Antwort und jedes mal bekomme ich eine Nachricht.
Bekenne mich schuldig im Sinne der Anklage. Ich bin raus.
Auch die Evolution ist ein Fakt.
Die Evolution ist der Werkzeugkasten Gottes mit dem Er Seine Schöpfungen formt.
Übrigens ein sehr eleganter Werkzeugkasten, mit dem Er nur durch das Synchronisieren von Zufällen eine beliebige Vielfalt von Kreaturen erschaffen konnte/kann.
Die Perfektion der Ergebnisse der Evolution ist der allgegenwärtige Beweis Gottes.
Diese Perfektion der Ergebnisse der Evolution ist ein Fakt.
Perfektion? Blinddarm, Weisheitszähne, diverse überflüssige Körperbehaarung, ein zu enges weibliches für die Geburt und ein mannliches Genital, welches gleichermaßen zum urinieren als auch dazu dient seinesgleichen zu zeugen.
Ich würde da nicht von Perfektion sprechen, sondern von Stümperei...
Der Werkzeugkasten Evolution funktioniert seit Millionen von Jahren perfekt und hat in dieser Zeit ohne Zutun eines Menschen ein Gehirn kreiert, das z.B. Folgendes äußern kann:
Ich würde da nicht von Perfektion sprechen, sondern von Stümperei...
Auch das sehe ich nicht als ein Beweis für Stümperei an,
sondern als freie Meinungsäußerung. ;-)
Danke, dass Du versuchst, mir beizuspringen, aber theistische Evolution ist Blödsinn. Evolution insgesamt hat nichts mit Wissenschaft oder gar Wissenschaftlichkeit zu tun und sie bspw. in die Bibel zu quetschen, würde zu massiven theologischen Problemen führen. Evolution und Bibel sind nicht miteinander vereinbar.
Gib mir auch nur einen Beleg für Evolution, der nicht entweder erklärungsschwach, interpretationsoffen, definitionsabhängig, widerlegt oder gefälscht ist und ich nehme dich ernst. Viel Erfolg.
1. https://de.wikipedia.org/wiki/Evolution_der_S%C3%A4ugetiere?wprov=sfla1
Oder noch simpler: Warum haben wir eine "Gänsehaut"?
2. Für deine Sagen- und Mythengestalten gibt dagegen keine Belege, zum Teil sind sie sogar offensichtlich erfunden.
3. Glaube doch lieber an die Figuren aus Star Wars - da gibt es wenigstens Updates
Evolution und Bibel sind nicht miteinander vereinbar.
Die Natur ist ein Zeugnis der Weisheit und Liebe Gottes. Sie zeugt von der unermüdlichen Tätigkeit der jenseitigen Wesen die Menschen auf Erden auf den richtigen Weg zu weisen. Ohne dieses Wissen ist die Natur und sind auch die Naturkatastophen nicht zu verstehen.
Die Wissenschaft grenzt das Jenseitige völlig aus ihrer Wahrnehmung aus und kann daher zur geistigen Bewertung der als Evolution beobachten Sachverhalte keine brauchbaren Beiträge liefern.
Die Evolution ist ein Bestandteil der Natur und die ist jedenfalls mit der Bibel vereinbar und deshalb ist sie ein Zeugnis der Weisheit und Liebe Gottes.
Na die theologische Begründung, wie Du Evolution und Bibel vereinbarst, möchte ich bitte anhand biblischer Textstellen belegt bekommen. Viel Erfolg!
Alle Ähnlichkeiten zwischen Lebewesen sind auch durch generatives Design mit ähnlichen gestalterischen Mitteln erklärbar.
Deine Religionskritik in allen Ehren, aber dadurch wird deine Evolutionstheorie nicht glaubwürdiger.
Ähnlichkeiten ergeben sich durch gemeinsame Vorfahren...
Die Evolutionstheorie ist im Gegensatz zu Sagen eines Wüstenvolkes gut belegt und rational nachvollziehbar
Das ist keine Interpretation, sondern ein objektiv nachvollziehbar Fakt. Deine Grafik ist bestenfalls bemüht unterhaltsam, ansonsten aber lächerlich und unlogisch.
Evolution ist ein ungerichteter Effekt, der durch regelmäßige Neukombination der Gene entsteht, allein ist dein Link unbrauchbar.
Das ist keine Interpretation, sondern ein objektiv nachvollziehbar Fakt. Deine Grafik ist bestenfalls bemüht unterhaltsam, ansonsten aber lächerlich und unlogisch.
Lächerlich und unlogisch, sachst? Meine Grafik beruht auf dem von >deinem Guru< Richard Dawkins geschriebenen Biomorphs-Programm aus dem Buch "Der Blinde Uhrmacher", mit welchem er Evolution zu belegen versucht. Ich betone: er nutzt ein intelligent programmiertes Programm - also Intelligent Design - um Evolution zu belegen bzw. zu veranschaulichen. Wenn hier also einer lächerlich und unlogisch ist, dann Dawkins.
Evolution ist ein ungerichteter Effekt, der durch regelmäßige Neukombination der Gene entsteht, allein ist dein Link unbrauchbar.
Nein, >Anpassung< ist ein ungerichteter Effekt! Evolution hingegen, ist ein Glaube! ;-)
Ich bedaure, aber daran dürfen ruhig auch Passanten teilhaben. Wenn Du nicht willst, dass unter deinen Antworten Diskussionen entstehen, dann schreibe keine!
Den theologischen Beleg für deine Behauptung, dass Evolution und Bibel miteinander vereinbar seien!
Ich glaube nicht, dass wir beide unter Evolution und unter einem "theologischen Beleg" das Gleiche verstehen.
Für mich ist alles was mit der Liebe Gottes plausibel vereinbart werden kann als "theologischen Beleg" hinreichend.
Wir werden also an einander vorbeireden wenn ich dem ...
möchte ich bitte anhand biblischer Textstellen belegt bekommen.
...ohne Einigung über die Begriff nachkomme.
HÖR AUF MIT DEM OT MEINE ANTWORT ZUZUSPAMMEN.
Es reicht jetzt und wird gemeldet.
Halt mal den Ball Flach, Perle! Immerhin ist die Frage immer noch meine!
Damit die ganzen Schwurbler, religiösen Extremisten und sonstige fragwürdige Leute ihren Nachwuchs indoktrinieren können ohne dass dieser normale, neutrale Bildung erfährt?
Genau das passiert doch seit Jahren und wird jetzt unerträglich.
Damit die ganzen Schwurbler, religiösen Extremisten und sonstige fragwürdige Leute ihren Nachwuchs indoktrinieren können
Das passiert teils jetzt schon in Kitas und Schulen, wo lebst du. Lehrer und Erzieher, die sich nicht mehr neutral verhalten sondern ganz bewusst parteilich urteilen und handeln, verbal oder nonverbal.
Und indoktrinieren - tun Eltern ihre Kinder sowieso, außerhalb der Schule, das kann ihnen niemand verbieten und das ist vom Prinzip her auch richtig so. Wenn du keine religiösen Extremisten oder Bürgergeld-Einwanderer willst (was ja nicht alle sind aber eben viele), dann lässt man sie gar nicht erst nach Deutschland rein, ganz einfach. Die Kritik gilt also der Politik und nicht einzelnen Personen!
Und am besten durch Home-Schooling ersetzen, damit christlich-fundamentalistische Eltern ihrem Nachwuchs die Evolutionstheorie austreiben und durch Kreationismus ersetzen können.
Nachtigall, ick hör dir trapsen.🤣
EXAKT! Du hast es erfasst! Aber nicht nur die Evolutionsreligion, sondern auch den Transgenderschwachsinn, die atheistische Amoralität, den Sexualkundeunterricht mit seiner geschlechtlichen Vielfalt, und die ständige Erinnerung unserer Kinder an irgendwelche Opfer- und Selbstverachtungsgefühle, die sie aufgrund der deutschen Historie unbedingt haben müssen. ;-)
Ohne die Kids mit der relativen Moral des Atheismus zu indoktrinieren, wäre die Welt eine Bessere. Und zwar um LÄNGEN! ;-)
EXAKT! Du hast es erfasst!
Wusste ich´s doch. War aber nicht allzu schwer.🤣
und die ständige Erinnerung unserer Kinder an irgendwelche Opfer- und Selbstverachtungsgefühle
Wichtig wäre es, überhaupt mal die jüngere Geschichte Deutschlands zu vermitteln, die Opa Gauland von der AfD als "Fliegenschiss" bezeichnete. Da scheint es ja erhebliche Bildungsdefizite zu geben.
Ohne die Kids mit der relativen Moral des Atheismus zu indoktrinieren, wäre die Welt eine Bessere.
Man darf daran erinnern, dass Religions- und Glaubenskriege, Kreuzzüge und Inquisition von Gläubigen betrieben wurden, nicht von Atheisten. Wo war da die Moral?
Man darf aber ebenso daran erinnern, dass atheistische Regimes in den letzten 100 Jahren mehr Todesopfer gefordert haben, als alle religiös motivierten Konflikte der letzten 2000 Jahre zusammen. Stalin, Lenin, Pol Pot, Mao Zedong, Castro, Tito, Mussolini, Franco, Kim Jong-Il, Kim Il-Sung, Kim Jong-Un, Hitler? Alle gottlos - und LINKS! Nur, dass Du mal klarsiehst. Davon abgesehen waren die Kreuzzüge ausschließlich die durch den Islam provozierte Reaktion auf ständige Attacken des Osmanischen Reiches auf süd-ost-europäische Teile des Römischen Reiches. Kreuzzüge gegen das Christentum ins Feld zu führen, ist also absolut irrational. Ebenso steht's mit Inquisition. Die wurde nämlich NICHT von Jesus angeordnet, sondern vom Papsttum, welches so christlich ist, wie der Hinduismus muslimisch ist. Aber auch diese Erkenntnis wird dir wohl noch bis ans Ende deiner Tage verwehrt bleiben, fürchte ich.
Man darf aber ebenso daran erinnern, dass atheistische Regimes in den letzten 100 Jahren mehr Todesopfer gefordert haben, als alle religiös motivierten Konflikte der letzten 2000 Jahre zusammen. Stalin, Lenin, Pol Pot, Mao Zedong, Castro, Tito, Mussolini, Franco, Kim Jong-Il, Kim Il-Sung, Kim Jong-Un, Hitler?
Ja logisch, weit die technische Entwicklung eine ganz andere Kriegsführung möglich machte und die Weltbevölkerung enorm gestiegen ist. Das bedingt automatisch mehr Opfer. Hätten die Kreuzritter heutige Waffentechnik zur Verfügung gehabt, kann man sich denken, was passiert wäre.
Stalin, Lenin, Pol Pot, Mao Zedong, Castro, Tito, Mussolini, Franco, Kim Jong-Il, Kim Il-Sung, Kim Jong-Un, Hitler? Alle gottlos - und LINKS!
Faschisten wie Mussolin und Hitler waren links? Du hast ein seltsames Geschichtsverständnis. Außerdem war Hitler bis zu seinem Tod Katholik.
Wir haben Soldaten nötig, gläubige Soldaten. Gläubige Soldaten sind die wertvollsten. Die setzen alles ein.
(Adolf Hitler zu Bischof Wilhelm Berning von Osnabrück)
Die Bewunderung war durchaus gegenseitig:
Es gibt nur wenige Männer...und zu diesen großen Männern gehört unstreitig der Mann, der heute seinen 52.Geburtstag feiert - Adolf Hitler -. Am heutigen Tag versprechen wir ihm, daß wir alle Kräfte zur Verfügung stellen, damit unser Volk den Platz in der Welt gewinnt, der ihm gebührt.
(Kathol. Kirchenzeitung der Erzdiözese Köln 20.4.1941)
"Niemand vor Stalin und Hitler hat in Europa das menschliche Leben so unentwegt aufs äußerste verachtet und in den Staub getreten, ja, dies noch - Gipfel zynischer Perversion - als 'gottgewollt' verkündet, wie die christliche Kirche".
(Karlheinz Deschner, dt. Historiker, 'Die Kirche des Unheils')
Hitlers Antisemitismus fiel ja nicht vom Himmel, sondern hat seine Wurzeln in einem 2000 Jahre alten Antijudaismus, der schon im Neuen Testament seinen Ursprung hatte.
So glaube ich heute im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn.
(Adolf Hitler)
Davon abgesehen waren die Kreuzzüge ausschließlich die durch den Islam provozierte Reaktion auf ständige Attacken des Osmanischen Reiches auf süd-ost-europäische Teile des Römischen Reiches. Kreuzzüge gegen das Christentum ins Feld zu führen, ist also absolut irrational.
Die Kreuzzüge waren eine willkommene Gelegenheit, dem Männerüberschuss eine Aufgabe zuzuweisen und für die Teilnehmer eine Möglichkeit, auf Beutezüge zu gehen. Natürlich mit päpstlichem Segen und unter dem Deckmantel des christlichen Glaubens.
Ebenso steht's mit Inquisition. Die wurde nämlich NICHT von Jesus angeordnet, sondern vom Papsttum, welches so christlich ist, wie der Hinduismus muslimisch ist.
Finde ich immer ganz putzig, wenn man die Geschichte des Christentum leugnet und so tut, als habe es nichts mit dem Christentum zu tun. Gezähmt wurde das Christentum ja erst durch die Aufklärung und die Trennung von Kirche und Staat.
Aber auch diese Erkenntnis wird dir wohl noch bis ans Ende deiner Tage verwehrt bleiben, fürchte ich.
Ich denke, an Erkenntnisdefiziten herrscht bei dir auch kein Mangel.🤣
Wie oft willst Du dieses Mantra denn noch bringen? Ja, Christen sind schlechte Menschen! Darum brauchen sie ja Jesus! Aber wer Christ ist, macht sich an der Bibel fest - nicht daran, wer von sich sagt, er sei Christ. Und da fallen Hitler und Stalin ganz klar raus. Und auch Bischöfe, die unter ihren Roben die Naziuniform getragen haben. Was hat denn den Nationalsozialismus gefährlich gemacht? Der nationalistische Aspekt oder der sozialistische? Der Sozialistische! Sozialismus ist immer links. Du hast bisher mit nicht einem einzigen Beleg dargelegt, wie Moral sich evolutionär herleiten lässt. Lediglich vage Vermutungen, wie das geschehen sein könnte. Das reicht mir nicht! Belege wie Evolution mehr als lediglich ein Kosten-Nutzen-Verhältnis für das Handeln begründen kann und ich nehme dich ernst! Viel Erfolg!
Wie oft willst Du dieses Mantra denn noch bringen?
Welches Mantra?
Ja, Christen sind schlechte Menschen!
Das würde ich pauschal so nicht sagen. Man muss da immer differenzieren.
Aber wer Christ ist, macht sich an der Bibel fest - nicht daran, wer von sich sagt, er sei Christ.
Die Bibel ist auch nicht das "Yellow of the egg" wie Lothar Matthäus sagen würde. Insofern ist das kein Qualitätskriterium.
Und da fallen Hitler und Stalin ganz klar raus. Und auch Bischöfe, die unter ihren Roben die Naziuniform getragen haben.
Das sagt man heute, aber damals sah man das wohl anders, wie zu allen Zeiten der letzten 2000 Jahre des Christentums. Die Rolle der Kirche war auch nach dem Krieg von wenig Einsicht geprägt.
Es ist eine Tatsache, daß niemals eine Verurteilung, niemals eine Exkommunizierung gegen das Regime Hitlers ausgesprochen worden ist, nicht einmal, als dieser und seine Partei in den Konzentrationslagern Millionen von Menschen umbrachten.
(Alighiero Tondi, it. Theologe, 1908-1984)
Im Gegenteil hat man Nazis noch zur Flucht nach Südamerika verholfen.
Was hat denn den Nationalsozialismus gefährlich gemacht? Der nationalistische Aspekt oder der sozialistische? Der Sozialistische! Sozialismus ist immer links.
Das Naziregime hatte mit Sozialismus/Kommunismus im marxistisch-leninistischen Sinn nichts am Hut. Da darf man sich von Namensetiketten nicht blenden lassen. Die Nazidiktatur war vor allem eine faschistische Diktatur nach dem Vorbild des italienischen Faschismus.
Du hast bisher mit nicht einem einzigen Beleg dargelegt, wie Moral sich evolutionär herleiten lässt.
Warum muss sie sich denn unbedingt evolutionär begründen lassen? Noch nie etwas von kultureller Überformung gehört? Es kann aber durchaus einen Vorteil gehabt haben, dass man sich in zunehmend größeren Gemeinschaften verbindliche Regeln gegeben hat, um das Zusammenleben zu regeln und zu erleichtern.
Es gibt ja auch viele Phänomene, die keinen evolutionären Vorteil bringen, wie exzessiver und selbstzerstörerischer Drogenkonsum oder die Musik von Modern Talking.🤣
Belege wie Evolution mehr als lediglich ein Kosten-Nutzen-Verhältnis für das Handeln begründen kann und ich nehme dich ernst!
Ich bin zum Glück nicht davon abhängig, dass mich ein Kreationist ernst nimmt.🤣
Aber woher kommt dieses materialistische Kosten-Nutzen Denken? Das Leben bietet doch viel mehr.
Bemerkenswert ist, dass in der Menschheitgeschichte alle Kulturen und Hochkulturen religiös geprägt waren und nachhaltige Lebensgrundlagen und Daseinsgebenheiten installiert haben.
Zeitgleich mit der systematischen Verbreitung des Atheismus durch die Medien beginnt ein Bangen vor unaufhaltsamen Untergangszenarien wie der Klimakatastrophe.
Bemerkenswert ist, dass in der Menschheitgeschichte alle Kulturen und Hochkulturen religiös geprägt waren und nachhaltige Lebensgrundlagen und Daseinsgebenheiten installiert haben.
Ja klar, die Menschen haben im Laufe der Kulturgeschichte Tausende von Göttern erfunden. Der christliche Gott ist nur einer von vielen.
Zeitgleich mit der systematischen Verbreitung des Atheismus durch die Medien beginnt ein Bangen vor unaufhaltsamen Untergangszenarien wie der Klimakatastrophe.
Willst du den Klimawandel Atheisten/Ungläubigen in die Schuhe schieben?
Ja klar, die Menschen haben im Laufe der Kulturgeschichte Tausende von Göttern erfunden. Der christliche Gott ist nur einer von vielen.
Ja klar, die Menschen haben im Laufe der Kulturgeschichte Gott auf ihre persönliche Weise gesucht und so IHM Tausende Götternamen gegeben. Davon gibt es so viele, wie Strahlen von der Sonne ausgehen, aber es gibt nur einen Gott, den niemand jemals vollständig erkannt hat.
Willst du den Klimawandel Atheisten/Ungläubigen in die Schuhe schieben?
Nein, Schieben ist dazu nicht nötig.
Die Vertreter anderer Religionen würden doch energisch abstreiten, dass ihre Götter mit dem christlichen identisch sind, und umgekehrt.
Na und? Das wäre dann halt Ihre persönliche Meinung.
Warum sollen Atheisten für den Klimawandel verantwortlich sein? Was hat das mit religiösem Aberglauben zu tun?
Das hat sehr wohl mit dem religiösem Aberglauben der vorangegangen Atheisten-Generationen zu tun, die zu lösende Probleme mit dem Spruch "nach uns die Sintflut" abgetan haben. Deren Aberglaube besteht darin, dass sie entsprechend ihrem atheistischen Gesinnung der trügerischen Ansicht sind, sie würden "nach" ihrem Ableben für die Folgen ihres verantwortungslosen Handels nicht mehr verantwortlich sein.
Warum hast Du nicht direkt unsere ganze Diskussion verlinkt, statt hier lediglich aus dem Kontext gerissene Ausschnitte rein zu kopieren, im Versuch, mich bloßzustellen - so als ob das auch nur ansatzweise möglich wäre? Schiss, dich lächerlich zu machen?
Der Kontext der Diskussion, aus der du das Segment kopiert hast!
Ja, als Antwort auf deinen Beitrag vor 7 Tagen. Was ist daran anders als sonst?
Oh, offensichtlich wiederholen wir uns mittlerweile so sehr, dass ich geglaubt habe, du hättest einen anderen Thread hier reinkopiert. Sorry, mein Fehler.
Es geht ihm nicht um Christen. Es geht ihm um Christen, die so denken wie er. Alle Anderen klammert er aus. Etwas Ähnliches haben wir zur Zeit in den Glaubenskriegen einer anderen monotheistischen Religion, die aktuell für viel Leid und viele Flüchtlinge sorgen. Auch dort sind Menschen davon überzeugt, dass nur ihre Ausübung der Religion die einzig wahre ist. Es ist einfach nur menschliche Überheblichkeit, nicht mehr und nicht weniger.
Falsch. Wer Christ ist und wer nicht, definiert sich an der Bibel - nicht daran, was Du für christlich hältst. Du bist am Atheismus von Nofear20 deutlich näher dran, als am bibeltreuen Christentum. Das mag Nofear20 an dir schätzen, aber welche Referenz ist er für das, was Christ sein ausmacht? Du biderst dich lieber dem an, der Christen, die noch an die Bibel glauben, statt sie als Türstopper zu benutzen, lieber verfolgen würde, als zu denen zu halten, zu denen Du deiner eigenen Aussage nach zu gehören glaubst. Weißt du wie ich das nenne? Etikettenschwindel! Du trägst ein christlich angestrichenes Trikot, aber kickst den Ball ins falsche Tor. Da ist mir Nofear20 ob seiner externen argumentativen Konsistenz deutlich sympathischer, ganz ehrlich.
und du bist näher an den Kreuzzügen oder der Inquisition als du denkst. Während sich die Kirche gewandelt hat, möchtest du an uralten Weltbildern festhalten - und nur diese sind für dich die Richtigen!
Sagt der, der mich hier permanent auf persönlich-emotionalem Level angreift, statt auf der Sachebene rationale Argumente für seine Position vorzubringen.
Nein, es ist die Aufgabe staatlich anerkannter Pädagogen, die jahrelang dafür studiert haben und entsprechend ausgebildet sind mit Kindern umzugehen - und nicht irgendwelcher Schwurbelprediger, Verschwörungstheoretiker, religiöser Fanatiker oder Rechtsradikaler Kinder für ihre Zwecke auszubilden! Alles Andere würde in einem Chaos münden, und ist mit einer realistischen Denkweise nicht vereinbar. Es ist schlichtweg nicht mehr normal, welche Strömungen zur Zeit in Deutschland unterwegs sind, und meinen ihr durchgedrehtes Weltbild auf etlichen Internetplattformen verbreiten zu müssen. Wenn die auch noch Kinder ausbilden würden, wäre der Schaden immens! Eher sollte man genauer hinschauen, wer da versucht Kinder zu manipulieren, und Extremisten besser kontrollieren!
Das klingt ja mal so gar nicht willkürlich und voreingenommen. (Achtung: Ironie!) Du scheinst zu implizieren, dass die naturalistisch-materialistisch-evolutionistische Weltanschauung, die an Schulen vertreten wird, wissenschaftlich gesichert sei. Kannst du das gelegentlich mal entsprechend der wissenschaftlichen Methode verifizieren, oder bleibt es deinerseits hierbei lediglich bei einem im Glauben verinnerlichten Axiom bzw. einer gegen Kritik immunisierten Grundannahme?
Ist denn atheistische Bildung neutral und weniger extremistisch?