Macht kiffen langfristig depressiv?
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9 Antworten
Viele Menschen mit einer psychischen Erkrankung konsumieren Cannabis. Studien legen den Schluss nahe, dass insbesondere starker Cannabiskonsum ursächlich das Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen erhöhen kann.
Weißt du auch warum ? Cannabis ist ein Gefühlsverstärker. Darum sollte man auch set und setting beachten
Hey.
Ja kann schon sein. Nicht bei jedem, aber bei manchen schon. Wenn man regelmäßig kifft, kann das auf Dauer die Stimmung verändern, vor allem wenn man’s nutzt, um Problemen aus dem Weg zu gehen oder sich ständig damit betäubt. Viele berichten, dass sie antriebsloser werden, sich leer fühlen oder nichts mehr richtig fühlen. Gerade bei Jugendlichen kann das auch die Entwicklung beeinflussen. Wenn man eh schon psychisch zu kämpfen hat, kann Kiffen das auch verschlimmern.
Ich wünsche dir noch eine schöne Nacht. ✨
LG Julian
vor allem wenn man’s nutzt, um Problemen aus dem Weg zu gehen oder sich ständig damit betäubt. Viele berichten, dass sie antriebsloser werden, sich leer fühlen oder nichts mehr richtig fühlen. Gerade bei Jugendlichen kann das auch die Entwicklung beeinflussen.
Gut geschrieben. Man sollte gar nichts konsumieren, wenn man noch sehr jung ist. Die Persönlichkeit ist auch erst mit Mitte 20 “ausgewachsen“.
Es kommt immer auf deine Gründe an und wie es dir mental geht, auch wie gefestigt du in deiner persönlichen Entwicklung bist.
Wenn es dir nicht gut geht und du dann etwas ohne medizinischen Hintergrund konsumierst, dann ist die Wahrscheinlichkeit viel größer, dass dir etwas negatives passiert.
Wenn es dir gut geht und du in deiner Persönlichkeit gefestigt bist, dann ist die Wahrscheinlichkeit geringer.
🙄Wenn Du jetzt vom Typ her zu Depressionen neigst oder dich mit eher depressiven Menschen umgibst sehe ich darin schon eine Gefahr das es so enden könnte.Ich kiffe zwar selbst seit Jahrzehnten nicht mehr,aber aus meinem Umfeld wäre mir jetzt auch kein derartiger Fall bekannt.Von entscheidender Bedeutung ist natürlich auch hier die Grenze zwischen Gebrauch und Mißbrauch nicht zu überschreiten,Maßlosigkeit führt letztlich selbst bei Schokolade schon zur Katastrophe😉! Entgegen aller erhobenen Finger vertrete ich tatsächlich auch hier ähnlich wie bei Alkohol die Meinung,das gesunde Kritik der Wahrheit wesentlich näher kommt als die generelle Verteufelung einer Sache! Lieben Gruß RF😘🌹
Ob Kiffen depressiv macht, hängt stark von der Menge, der Häufigkeit und der eigenen mentalen Verfassung ab. Anfangs konsumiert man meistens noch kontrolliert zum Beispiel nur gelegentlich oder in sozialen Runden. Doch je häufiger man raucht, desto leichter kann die Kontrolle verloren gehen, bis es zur Gewohnheit oder sogar Abhängigkeit wird.
Cannabis wirkt zwar kurzfristig beruhigend oder stimmungsaufhellend, aber bei dauerhaftem Konsum kann es genau das Gegenteil bewirken, Antriebslosigkeit, emotionale Leere oder depressive Verstimmungen sind typische Langzeitfolgen, besonders wenn man viel allein raucht oder es als Flucht vor Problemen nutzt.
Auch die Umgebung spielt eine große Rolle, wer sich mit negativen Menschen umgibt oder keine Stabilität im Leben hat, ist anfälliger für Depressionen beim Kiffen. Besonders riskant wird es, wenn man bereits psychisch belastet ist oder zu Depressionen neigt, deshalb wernunbedingt kiffen will, sollte sich selbst gut beobachten, auf seine mentale Gesundheit achten und in einem stabilen, positiven Umfeld sein. Cannabis ist kein harmloses Kräutchen, sondern wirkt direkt auf das Gehirn, gerade bei jungen Menschen kann das langfristig einiges kaputtmachen.