Macht das Lastenrad für Handwerker einen überzeugenden Eindruck auf euch?
19 Stimmen
4 Antworten
Es würde mich von einer zeitnahen Kündigung überzeugen.
Als Ergänzung einer Fahrzeugflotte kann das sicherlich Sinn machen; gute Werbung ist es obendrein.
Rollgerüst, Kompressor und viele andere sperrige und schwere Sachen werden aber weiterhin eines Kraftfahrzeugs bedürfen :)
Das ist großer Unsinn. Wenn das Ding mit Werkzeug voll geladen ist, bekommt das niemand von der Stelle bewegt. Also muss es einen Motor haben, der deutlich leistungsstärker ist als bei einem Pedelec.
Dazu kommt: Handwerker kommen sehr oft zu zweit. Logisch, für sehr viele Tätigkeiten braucht man einen zweiten Mann. In das Ding passt aber nur einer. Fährt der zwrite dann hinterher?
Oft ist der Kunde auch nicht gleich um die Ecke. Anfahrtszeit kostet Geld, wenn der Handwerker erst mal zwei Stunden radelt, bevor er bei Dir ist, bezahlst Du 350€ nur für die Anfahrt. Und nach vier Stunden Arbeit macht er Feierabend, er muss ja auch noch zurück.
Warum also nicht gleich ein elektrischer kleiner Lieferwagen? Es gab früher in Asien eine große Palette an Bussen mit kleinen Abmessungen. In Deutschland fuhr der Subaru Libero, aber es gab viele Hersteller ähnlicher Fahrzeuge. So was in elektrisch erscheint mir weit sinnvoller als ein Lastenrad.
Für einen Klempner, Elektriker oder Maler ideal, für einen Gerüstbauer, Dachdecker oder Maurer wahrscheinlich ungeeignet, es sei denn für Vorgespräch, Begutachtung o. ä. Auf jeden Fall sinnvoll für viele Einsätze.