Katastrophenvorsorge: Empfehlung des BBK?
Was haltet ihr von den Empfehlungen des BBK hinsichtlich des Katastrophenschutzes?
Als Minimum wird u.a. empfohlen
- min 20l Wasser pro Person
- Essen für mindestens 10 Tage
- Campingkocher
- Heizgelegenheit
- Kurbelradio/Batterieradio
- Feuerlöscher
- Fluchtrucksack
Und noch jede Menge mehr Ausrüstung für verschiedenste Katastrophen-Szenarien.
14 Stimmen
4 Antworten
Allgemein schon wichtig.
Ich denke, wenn man Familie hat sollte man solche Sachen mehr ernst nehmen. Man hat eine gewisse Verantwortung. Die Sachen selbst kosten ja nicht viel.
Wichtig ist vor allem eines:
Man muss sich, ob man nun will oder nicht, mit dem Thema auseinandersetzen.
Eine gewisse Bevorratung der wichtigsten Dinge des (Über)Lebens macht schon Sinn. Aber jeder sollte dies nach seinen Gegebenheiten und seinem eigenen Gefahrenpotenzial für sich entscheiden was genau man wie bevorratet.
Und wichtig ist es auch, Szenarien für sich und mit der Familie einmal durchzuspielen, dann kommt man ganz schnell auf erstaunliche Ergebnisse.
Auch Absprachen mit Nachbarn können hilfreich sein. Man kann ja im Fall der Fälle auch zusammenrücken :) und so muss nicht jeder alles bevorraten.
Ich habe zum Beispiel keine 20 liter Wasser pro Person, dafür aber einen Brunnen.
Auch habe ich keine extra Heizgelegenheit keinen Campingkocher, dafür aber einen Kamin in dem ich auch kochen könnte.
Zudem kommt es natürlich auch darauf an, wo man lebt, welche Gefahren realistisch sind und was man zum Leben bzw Überleben braucht. (Medikamente zum Beispiel)
Alles in allem ein unangenehmes Thema, weil man sich ja mit Situationen beschäftigt, in denen das eigene komfortable Leben durch welchen Einfluss auch immer in Gefahr ist.
Hi verreisterNutzer und liebe Community,
es ist wichtig sich mal mit dem Thema auseinander zu setzen. Jede und Jeder muss am Ende selbst entscheiden wie man sich auf bestimmte außergewöhnliche Ereignisse wie z.B. Naturkatastrophen vorzubereiten. Dazu zählt auch ein Notvorrat sowie ein Kurbelradio etc.
Ich bin fett genug dass ich im absolut Notfall auch mal ne Woche (der Blick auf die Wampe verrät: realistisch eher Monate) ohne Nahrung locker überstehen würde. Daher halte ich die Bevorratung von Nahrung für unnötig.
Wasser wäre sicherlich sinnvoll (wie der Rest), aber naja... Notfalls kann ich auch einfach das Wasser aus dem nächsten Bach saufen. Rede ich mir zumindest ein.
Damit könnte es schwierig werden. Du müsstest schonmal das Haus verlassen, was u.U. ein problem wäre.
Oberflächenwasser muss man grundätzlich aufbereiten bevor man es trinkt. Abkochen kann helfen. Alledings nicht gegen alle Verunreinigungen.
Und wie stehst du zu den anderen Sachen? Wasser z.B.? Oder Fluchtrucksack?